Na dann, tschüss
Ach, was soll der ganze Unsinn,
dieser Zwang zum steten Reim,
das Auf-Wolke-sieben-schweben
hier in meinem Dichterheim?
Fast zehn Jahre meines Lebens
habe ich hier zugebracht,
hab gedichtet und bewertet
von der Früh bis Mitternacht.
Es wird Zeit für einen Wechsel
hin zum Wunder der Natur,
durch die Wälder will ich ziehen,
atme Sauerstoff nun pur.
Für die Treue will ich danken,
sage tschüss, good bye, ade.
Wollt ihr mich mal wiedersehen,
kommt zu mir in Hofcafé.
(c) Rajymbek 04/2016