Gedichte
Kampf, Weg und Wandlung - Teil I-VII

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"Eine (hoffentlich) inspirierende Reise der Wegbegleitung"
Veröffentlicht am 02. April 2016, 40 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

HERZlich Willkommen liebe Leser/Innen** Liebe Seelengefährten/Innen** Meine Botschaft: "Es ist leichter, Weisheiten zu schreiben als sie verinnerlicht zu leben! Leichter, über andere zu urteilen, zu richten - statt NUR auf sich selbst zu schauen! Leichter andre zu 'lieben' statt erst sich selbst!" Ich schreibe immer - tief inspiriert** Ich bin auf meinen Weg 'nach Hause'** Ich freue mich über jede Seelen-Begleitung ** Angelheart
Eine (hoffentlich) inspirierende Reise der Wegbegleitung

Kampf, Weg und Wandlung - Teil I-VII

Einleitung


Weg eines Kämpfers bis zur Wandlung


Nie endender Kampf

bedeutet nie endendes Leid

und keine Liebe;

denn Kampf bedeutet,

keine Zeit für die Liebe.


Sei endlich offen, bereit

und gib Dich preis,

dann kannst du hoffen;

es kommt die Zeit,

ich weiß..

Kampf I

Leise ruht des Kämpfers Herz in sattem, rotem Blut; heiß brennt des Kämpfers Herz, vor Enttäuschung und vor Wut. Es taumelt des Kämpfers Geist; weiß nicht wohin; vergessen wie das Ziel denn heißt, erkennt nicht mehr den Sinn. So taumelt der Geist, verworren, verwirrt; hat sich im 'Nebel' verirrt.


Es schwankt die Seele, wie ein Bäumchen im Wind; sie muss nun sehen, sie ist noch ein Kind. Herz, Geist und Seele sind nun Gestalt; doch alles braucht Zeit, nichts reift mit Gewalt. Der Kämpfer noch ruht, doch lächelt schon heiter, spürt seine alte Glut und findet nun weiter.

©only copyrigth by Angelheart

Kampf II

Müde ist des Kämpfers Herz, vernarbt, zerschnitten, hat soviel geliebt, und soviel gelitten. Müde auch der Geist, mit matten Flügeln; ist so weit gereist, ruht auf fernen Hügeln.







Seine Seele, ja, sie weint; heiße, heiße Tränen, es scheint ihm, ein endlos sehnen. Der Kämpfer, er lächelt nicht, er findet, er findet ‚es‘ nicht.


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kampf III

Kampfesruhe


Ja, Ruhe! Will nicht mehr kämpfen. Musste es vielleicht nie und glaubte nur, es zu müssen.

**








**

Die Amazone, stark und unerreichbar. Die heldenhafte Kämpferin mit dem blutenden Herzen allein auf dem Schlachtfeld, doch sah sie es nicht.


All die geschlagenen Schlachten, Verletzte, Vertriebene, Fliehende. Nur Dich selbst bekämpft? Die Schlacht elender Vergangenheit, die geglaubt abgeschüttelt, verjagt Dich noch in ihren Klauen und gefangen hält?


Andere willst Du befreien, in schimmernder Rüstung. Nein! Befreie erst Dich Selbst, denn Du liegst noch in Ketten!

Leg die Waffen nieder, schrei es in die Welt - FRIEDE! Waffenstillstand! Zeig Dein wahres Gesicht, deine Warmherzigkeit und Dein Mitgefühl. Deine ganze Toleranz und Dein Verständnis für so vieles, entstanden durch Schmerzen, durch die Du gehen

musstest. Wunden, die nur Du alleine kennst!

Lass wieder die Liebe aus Deinen Augen strahlen und erhelle damit die Welt! Dafür braucht es keine Waffen, kein dynamisches Gebaren. Deine Seele ist so rein, denn tiefer Glaube wohnt in ihr. Wecke ihn neu, glaube neu an Dich, an das Leben, und an die Liebe!


Sei nicht mehr traurig, das bist Du so lange schon. Sei nicht mehr zornig, das bist Du so lange schon! Sei nicht mehr trotzig, das alles warst Du zu lange schon Leg den Zorn beiseite, der Antrieb für so vieles;, was Du Power nennst, was wie Stärke aussieht was Dir das Image der Kämpferin gab.



Der ZORN, über so viel versäumtes, so viel verpasstes, nicht bekommenes.

Aber Du kannst lernen, zufriedener zu sein. Vielleicht findet Dich dann das Glück doch noch. Unbewaffnet, ohne Zorn, mit weißer Fahne und friedvoll gestimmt!


Du warst ein Wanderer, du warst eine Amazone, Du warst eine Kämpferin!


Nun bleib mal stehen und LEBE! Kämpfe nicht mehr, ruhe Dich aus und sei einfach Du selbst! Schreibe Dich frei, tanze Dich frei, und lache Dich frei! Mach Dich endlich frei! und

sei Du!


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by Angelheart

Kampf IV

Kampfesruhe


Ja, gekämpft, immerzu, immerzu gekämpft, gekämpft, ohne Rast, ohne Ruh. Der Kämpfer ist müde, ist still, gekämpft, um was und wofür? obwohl er nicht will, schließt sich wieder die Tür.

Er ist so müde um Liebe zu ringen, um sie zu

flehn, zu betteln, zu zwingen, nicht fortzugehn. Auf dem Gipfel, im Tal, im Joch; nicht ein einziges Mal jedoch gelang es ihm zu genießen, nur in Dankbarkeit zu zerfließen, ohne weiter zu kämpfen, zu zweifeln, zu suchen, es war nicht zu dämpfen, nur zu verfluchen.



Er gelangte wieder nach oben, am Ende seiner Kraft, durch Reue und Einsicht erhoben, weiß er, dass er es schafft. Des Kämpfers Herz ist blutig, ist matt, vom Schmerz und des Leides satt.

Eine sanfte Glut, lässt ihn innehalten, wärmt, tut ihm so gut, lässt ihn erkennen, genug Kampf, genug Wut; nie mehr

verbrennen, in lodernder Glut.



** Halte still, ganz still, hör auf Dein Herz, und was es wirklich will.

Deine Seele soll in Sonne baden, kein Schmerz, kein Groll mehr auf sie laden.




Dein Geist soll fliegen in seliger Leichtigkeit, das Gute soll siegen in Dir in Ewigkeit. Höre, die Liebe, das Licht sie vergessen Dich nicht.


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by Angelheart

Kampf V

Kampfesruhe


Der Kämpfer sah so oft sein rotes Blut. Er zieht nun seine Rüstung aus und legt die Waffen nieder.


Keine Kämpfe mehr und kein Blut. Er will heim, heim zu sich selbst.



Anders als er hoffte,

dachte. Er will nach Hause zu sich.

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Kampf VI

Kampfes-Stille


Es gibt nichts mehr zu kämpfen, für das es sich lohnt; nur noch auszuhalten. Der Schmerz, ER thront, das Herz beginnt zu erkalten. Ein wenig Sinn bleibt noch, wie - so viel gelernt; ein wenig Hoffnung doch, wenn auch weit entfernt.




Vieles scheint vergebens, dieser Glaube ist dahin vom Sinn seines Lebens, wohin, ja wohin? Antworten gab es viele, sein Geist erkannte sie, erstrebte stets die Ziele, doch er wusst’ nicht wie. Ist der Kämpfer tot? In seinem Blut, so leuchtend rot?





Er geht nicht weiter, er lacht nicht mehr, er ist nicht heiter, die Last zu schwer. All die vergeudete Zeit, so unbewusst bewusst; glaubte an die Ewigkeit, hat es doch gewusst. Wieder am Scheideweg in einer langen Rast? Im Fluss ohne Steg, mit Boot ohne Mast?




Seine Schultern schmerzen, sein Kopf ist schwer; es schreit in seinem Herzen ich finde, ich finde ‚es’ nicht mehr. Er will nicht ruhn, will stille stehn; will nichts mehr tun, nicht weiter gehn.

Wer war dieser Kämpfer, so stark und so wild? Ein mutiger Kämpfer mit seinem Schild.



Sein Schild ist zerbrochen; zu viel Glut, zu viel Wille. Sein ZORN endlich gebrochen, nun ist STILLE.


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Kampf VII

Wandlung


Wird aus dem Kämpfer

ein Engel geboren? So viele Dämpfer, und doch erkoren? Alles wieder offen, nur klarer und rein? So oft getroffen, kann das denn sein?

Ein Herz, das verloren, ist geläutert und still. Ein Herz neu

geboren, weiß, was es jetzt will. Sind Flügel gewachsen in Schmerz und in Blut; weiter gewachsen in nun sanfterer Glut. Weit offen das Herz, der Wille zu geben; warm schlägt das Herz, im Wille zu leben. A.


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Nachwort

DANKE, das ihr den Weg mit mir bis hierher gegangen seid.

Es gibt viele Wege, die zu dir selbst führen. Jeder muss andere gehen, um seinen für sich zu finden.

Ich wählte den des 'Kampfes', weil ich es nicht besser wusste.


Dennoch kam alles so wie es sein sollte, denn über den 'Kampf' im Zorn und im Rückblick der Konsequenzen darauf, fand ich endlich zu meinem Weg.


Den Weg des Lichts!
A.

Nachwort zum nachwort


Für diejeigen, die ähnliches erfahren und erkannt haben, ist es relativ leicht, mir zu folgen.


Mir liegen jedoch vor allem diejenige am Herzen, die noch unverarbeiteten Zorn in sich tragen.


Die sich (noch) nicht trauen, sich vor sich selbst zu öffnen und auch auf ihre 'dunklen' Seiten zu schauen.






Sich alles stets nur 'schön-reden' - wie eben 'die Masse' es vormacht - und dabei wesentliches aus den Augen verlieren.


Ich schrieb in besonderer Hoffnung auf solche Leser/Innen.

Selbst wenn diese nur lesen, sich nicht 'outen', doch es Ihnen hilft zu erkennen.. ist meine Mission erfüllt.


"IT WORK'S!"

A.

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Ich bin auf meinen Weg 'nach Hause'**
Ich freue mich über jede Seelen-Begleitung **
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pepe50 Die Zusammenfassung läßt besser nachvollziehen wie erfolgreich das Kämpfen war und wie die Flügelchen nach und nach gewachsen sind.
In deinem Nachwort und Nachwort zum Nachwort hast Du eigentlich alles gesagt, wie traurig es ist, dass Du leider nicht die erreichst, denen ein wenig Kämpfen gut täte d.h. die Anzahl der Engel wird sich, wie gehabt, in bescheidenem Rahmen halten.
Aber ich stelle mir vor, dass diese Nachlese für dich auch nochmal eine Auffrischung bedeutete, was zwar die Fügelchen nicht weiter wachsen ließ, aber zumindest das Vorhandensein bestäigt hat, denn das deutet auch das leicht veränderte Cover an - grins. - LG Fred
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gela556 Deine Zusammenfassung gefällt mir gut und ich kann nur sagen,
...und das ist meine Meinung, ...
es ist nicht zu viel.
Habe es sehr gerne noch einmal gelesen.

Nun noch zum Schluss, wünsche ich Dir einen schönen Sonntag- Nachmittag

Mit ganz lieben Grüßen, Angelika


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