Glück
Es schlich mir nach einst der Gedanke
dass ich das Glück nicht wahren kann
daran mir mein Gemüt erkrankte
und meine Hoffnung brach sodann
Ich griff danach mit beiden Händen
doch es glitt mir durch die Finger
ich ließ es dabei nicht bewenden
der Griff ward fester nicht geringer
Am End ging es mir doch abhanden
mit Macht ließ es sich nicht binden
dadurch erst habe ich verstanden
so ich´s lass, wird´s mich auch finden
Dann werde ich im Glücke schwelgen
kein Grund für mich zu verdrießen
sind die Momente auch recht selten
bewusst werd ich sie dann genießen