Nach den Ereignissen in der fliegenden Stadt ist Galren Lahaye nach Hamad zurückgekehrt. Der Friede jedoch ist von kurzer Dauer und als er Opfer eines Angriffs wird, scheint es, als habe der Tod seines Vaters nur etwas viel gefährlicheres auf den Plan gerufen. Währenddessen bleibt auch der Rest des Landes von den aufziehenden Schatten nicht unberührt. In Helike verlieren die Archonten immer mehr an Einfluss und die Jahrhundertealte Ordnung droht zu Staub zu zerfallen. Unfähig, den Urheber der Unruhen zu finden, bittet der
Archont Wys Carmine schließlich die Magier von Maras um Hilfe…
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,,Bleibt nur die Frage, wie wir dieses Ding am besten verfolgen.“ , meinte Naria, während sie sich auf den Weg machten. Sine lief immer noch etwas unsicher, aber das Aufputschmittel tat offenbar seine Wirkung. Blieb nur die Frage für wie lange. Sie waren alle geschwächt und diese Kreatur hatte mehr als bewiesen, dass man sie nicht auf die leichte Schulter nehmen durfte… Nach wie vor stieg Qual vom Straßenpflaster auf, dort wo das Blut der
Kreatur auf den Boden aufgekommen war und stellenweise loderten auch noch kleine grüne Flammen. Naria konnte es wittern. Dieses Wesen mochte schnell wie der Blitz sein, aber sein Geruch war verräterisch.. abscheulich ohne das Naria wirklich sagen konnte wieso. Es war da, ganz klar wahrzunehmen, aber gleichzeitig konnte sie ihm keinen Namen geben. Es roch nach kaltem Tod, obwohl es innerlich brannte. Nach Staub, nach Dingen, die vergraben sein sollten, nach einem lange erkalteten Leichnam… Alles in ihr sträubte sich danach, etwas zu verfolgen, das so roch. Und dennoch war das genau, was sie vorhatten. Sie sah zu Wys, der sich eben der
Überreste seines zerstörten Kettenhemds entledigte. Die Krallen der Kreatur hatten es glatt durchschlagen und die feinen Metallringe zerfetzt wie Papier. Trotzdem hatte der Stahl den Archonten wohl das Leben gerettet. Nun jedoch war es nur noch ein nutzloses Stück Gewicht. ,, Wir folgen dem Feuer.“ , erklärte er. ,, Ich weiß nicht wie Intelligent dieses Ding ist, aber sollte es versuchen uns in eine Falle zu locken, wird es sich wie eine Fackel verraten.“ Der Archont deutete auf die schwelenden Glutwolken auf dem Pflaster. Auch die Fassade, welche die Kreatur wenige Augenblicke zuvor erklommen hatte, brannte teilweise. Hoffentlich machte dieses
Biest bei seiner Flucht keine Begegnung mit einem Holzgebäude, oder sie würden heute Nacht mehr Probleme haben als dieses Ding. In der Unterstadt standen die Häuser dicht an dicht und wenn irgendwo ein echtes Feuer ausbrach… Hoffentlich fanden sie es vorher. Sine und Wys im Schlepptau setzte Naria sich an die Spitze ihrer kleinen Gruppe und ließ sich sowohl von den Flammen als auch von dem Geruch leiten, den diese Kreatur verströmte. Wenn das Wesen darum bemüht war, seine Spuren zu verbergen, dann hatte es damit jedenfalls nur wenig Erfolg. Trotzdem würde es nicht leicht sein, es auch einzuholen. Wo sie an den Boden
gebunden waren, ging die Fährte der Kreatur über Dächer und Tore hinweg immer weiter in Richtung Mauer. Und grade Sine stolpert ohnehin mehr, als das sie lief. Auch wenn sie darauf bestanden hatte mitzukommen, Naria wäre es lieber gewesen, sie wäre bei Tira geblieben. Das Mädchen wusste einfach nicht, was es tat. Und das konnte ihr eher gefährlicher werden, als alles andere. Die Macht eines Drachen, die durch einen menschlichen Körper gelenkt wurde. Sine würde ausbrennen wie eine Kerze und vermutlich genauso schnell, wenn sie nicht vorsichtig war. Und dann fanden sie zum ersten Mal einen Hinweis darauf, dass sie auf der
richtigen Spur waren. Mitten auf der Straße, in einer Pfützen aus qualmenden Blut lag Wys Schwert, das er der Kreatur in die Schulter geschlagen hatte. Die Schneide glühte regelrecht, dort wo sie mit dem Lebenssaft ihres Wiedersachers in Berührung gekommen war und Wys wischte sie angewidert sauber. Ohne langsamer zu werden, ließ er das Schwert wieder zu seinem Zwilling in die Scheide gleiten und folgte weiter Naria. Warum nur griff dieses Ding grade jetzt an? , fragte die Gejarn sich. Es musste das gleiche sein, das auch die Stadt terrorisierte, das schien auch Wys klar zu sein. Und auch sie hatte die rote Hand
gesehen, die auf dem Körper der Kreatur prangte. Aber wenn dem so war, hatte es sich bis zum heutigen Abend noch nie in die innere Stadt gewagt. Ihr wollte nur eine Sache einfallen, die sich geändert hatte… und das trug nicht grade dazu bei ihre Sorge um das Whaid-Mädchen zu verringern. Sine war hier. Geister ihre schlimmsten Befürchtungen schienen sich zu bewahrheiten. Entweder waren es die Paladine, welche die Anhänger des Herrn der Ordnung informiert hatten oder es hatte schon bei den Whaid einen Informanten gegeben. Aber dann hätten sie sich sicher vorbereitet, oder sie wären schon auf dem Weg zurück nach Helike attackiert worden. Das hier
wirkte überstürzt, als wäre ihnen nicht viel Zeit geblieben, sich eine Strategie zu überlegen. Die Spur, der sie folgten führte in Tornähe schließlich über die Mauer der inneren Stadt und in einer leuchtenden Spur die Felsen hinab. Der Geruch des Wesens sowie die Flammen verloren sich irgendwo in der Unterstadt, während Naria und die anderen über den Rand der Zinnen nach unten spähten. Das Ungeheuer hatte mittlerweile einen gewaltigen Vorsprung, aber noch war sie nicht bereit aufzugeben. Und Wys offenbar auch nicht. Der Archont war bereits wieder die Stufen zur Mauer hinabgestiegen, bevor sie sich ganz
umgedreht hatte und war auch schon zum Tor hinaus. Naria setzte ihm sofort die Rampe hinab nach. Einige Paladine, die auch um diese späte Stunden noch Wache standen, schlossen sich ohne zu fragen ihrem Archonten an. Einen Moment glaubte Naria tatsächlich, das sie wieder eine Chance hatten. Zerschlagen und geschwächt wie sie drei waren sehnte sie einer zweiten Begegnung mit dieser Spinnenkreatur nicht grade herbei. Doch die bewaffneten Männer blieben bald hinter ihnen zurück. Das Gewicht ihrer Panzer verhinderte, dass sie lange Rennen konnten und Wys schien nicht gewillt auf sie zu warten. Und Naria
genau so wenig. Mit einem zumindest hatte ihr Onkel Recht, sie konnte es sich nicht erlauben, die Spur dieses Wesens zu verlieren. Taten sie es, würde das Morden schlicht weitergehen. Das hier war ihre eine und vielleicht einzige Chance. Hier in der Bezirken war es um einiges schwerer, es weiter zu verfolgen. Feuer sahen sie kaum noch welch. und auch der Geruch war nur noch schwach wahrnehmbar, überdeckt von den Myriaden anderer Gerüche , die diese Stadt durchzogen, vom gestand der Gerberhütten und dem verbrannten Geruch der Eisenschmiede bis hin zu den Suren, die zehntausende Menschen und
Gejarn hinterließen. Wenn dieses Wesen gewollt hätte, hätte es sie längst abgeschüttelt, dachte Naria besorgt. Es würde schon genügen, sich schlicht den Weg durch einen der Kanäle der Stadt zu suchen, damit sie seine Spur endgültig verlieren würden. Doch nichts dergleichen geschah. Es schien sich eher grade und zielstrebig wie ein Pfeil auf etwas zuzubewegen und das es dabei verfolgt wurde, war ihm offenbar völlig egal. Egal… oder Absicht. Naria wusste nicht, welche Möglichkeit ihr weniger gefiel. Mittlerweile hatten sie die gut beleuchteten Händler und Handwerksviertel der Stadt passiert und
fanden sich in einem der ärmeren Bezirke wieder. Hier waren die Hütten klein und gedrungen und manche bestanden aus kaum mehr als einigen grob zusammengezimmerten Brettern. Nur vereinzelt brannten Kerzen hinter den glaslosen Fenstern und die Straßen selber lagen in vollkommener Dunkelheit. Wenigstens schienen die Leute sich an die Ausgangssperre zu halten, dachte sie erleichtert. Wenn nicht hätte diese Kreatur wohl längst ein weiteres Opfer gefordert… Naria konnte nicht anders, als sich nervös umzusehen. Ihre Augen sahen mehr, als die eines Menschen, aber das Wesen das sie jagten, war schwarz wie
die Nacht und kaum von den Schatten zu unterschieden, die sie auf allen Seiten umgaben. Sie waren Mitte in einen Hinterhalt getappt, dessen war sie sich sicher. Doch noch führte die Spur ihres fliehenden Gegners weiter, an einer halb zusammengefallenen Häuserzeile vorbei und hin zum Eingang eines zweistöckigen Gebäudes, das vielleicht einmal ein Gasthaus gewesen sein mochte. Ein kleiner Pfosten, an dem einst ein Schild hing, war halb umgefallen und hing nur noch an einigen wenigen Holzspänen. Rostige Metallketten hingen davon herab und klackerten leise im Wind. Die Stufen vor dem Eingang des Gebäudes knarzten
besorgniserregend unter Narias Füßen und nur die ständige Trockenheit hatte wohl verhindert, dass sie längst zu Staub zerfallen waren. Was einst an Glas in den Fenstern gewesen war, lag als Splitter über den Boden verteilt. Das alles waren jedoch schon alt und vor langer Zeit geschehen. Die Tür war einfach aus den Angeln gerissen worden und lag im Eingangsbereich des Hauses. Das frisch gesplitterte Holz wirkte noch deutlich heller, als die ergraute Fassade draußen und direkt über dem Tür Knauf flackerte ein einzelnes Flämmchen. Naria schien es beinahe, wie eine Herausforderung. Dieses Ding hatte sein Versteckt sogar für sie markiert, als
wollte es ihnen zurufen : Hier bin ich… holt mich wenn ihr es wagt. Irgendwie erinnerte sie der Anblick zu sehr an das, was Wys über die Übergriffe erzählt hatte. Hinter der Tür jedenfalls gab es keine weiteren Blutspuren mehr. Entweder hatte das Wesen die von ihm verursachten Feuer gelöscht… oder die Wunde hatte sich geschlossen. Naria sog prüfend die Luft ein, konnte es aber auch nicht mehr wittern. Oder besser, es schien überall zu sein. Dieser ganze Ort roch nach ihm, nach Staub und Tod… Ihr lief ein Schauer über den Rücken, als Wys die Führung übernahm und durch den Eingang trat. Mit leisem klirren zog
der Archont die Schwerter, glitzernde Silberstreifen im Dunkeln. Doch nichts Lebendes erwartete sie im inneren des Hauses. Naria flüsterte einen Zauber, der ein Licht entstehen ließ und sah sich um. Auf den ersten Blick bestätigte sich der Eindruck eines lange verlassenen Gasthauses. Zerbrochene Mobiliar lag über die Dielen verteilt, hinzu kamen eine umgekippte Theke und zerbrochene Flaschen und Gläser. Doch dann machte sie den Fehler, nach oben zu sehen. Das Haus hatte einst zwei Stockwerke gehabt, doch irgendwann im Laufe der Zeit war der Boden desselben wohl einfach weggebrochen und erlaubte so einen Blick direkt nach oben hin zum Dach.
Oder hätte es erlaubt, wäre es nicht für die grauen und silbernen Fäden gewesen, die sich überall entlangzogen. Dazwischen hingen die Körper… oder besser, das was davon übrig war. Sie wüsste nicht einmal mehr zu sagen ob es Menschen oder Gejarn gewesen waren, alles was von ihnen blieb waren Mumien aus grauer Haut, die langsam zu Staub zerfielen. Staub, der sich auch hier drinnen überall niedergeschlagen hatte… Dieses Ding ließ tatsächlich nicht einmal mehr die Knochen übrig. ,,Geister.“ , flüsterte sie und konnte die Angst in ihrer Stimme nicht verbergen. Die Bretter des Bodens knarrten unter ihren Füßen. Dieses Wesen hatte sie
nicht umsonst hierher geführt… also wo steckte es ? Wys, Sine und sie stellte sich Rücken an Rücken während sie begannen sich weiter umzusehen. AM hinteren Ende des Raums führt eine halb zerfallene Treppe nach oben in die grausige Trophäen… oder Vorratskammer dieser Kreatur. Erneut wusste Naria nicht, welche Vorstellung ihr weniger gefiel. ,, Seit ihr gekommen um zu sterben, kleiner Archont ?“ Die Stimme, die zu ihnen sprach war dünn, wie Nebel und wie Nebel war sie nicht greifbar, schien über und unter ihnen gleichzeitig zu sein. Trotzdem wusste Naria, zu wem sie gehörte. Das dieses Monster ganz
offenbar auch noch sprechen konnte, erschreckte sie mehr als alles andere. ,, Diese Stadt wird einen neuen Herren haben, sobald ihr und die anderen zermalmt seid. Den Herrn, in dessen Namen ich mich an euch Laben werde… Und wenn ihr erst vernichtet seid, wartet ein viel größeres Festmahl auf mich…“ Wys schien der Stimme keine Beachtung zu schenken. Seine Hände schlossen sich um die Schwertgriffe, während er langsam den Kopf drehte um herauszufinden, woher das Geräusch kam. ,, Zeigt euch Dämon… Ihr habt euch für vieles zu verantworten und ich beabsichtige nicht, euch viel Länger
Gelegenheit dazu zu lassen.“ Die Antwort bestand aus einem schaurigen Laut, der gleichzeitig Lachen und kreischen zugleich war. Wys jedoch blieb scheinbar ganz ruhig. Nur das leichte zittern seiner Hände verriet, das er bis aufs äußerste Gespannt war. Kalte Wut glitzerte in seinen Augen. Und dann lächelte er. Naria verstand nicht wieso. Der grauhaarige, müde Archont, lächelte, lachte sogar, lachte scheinbar mit der Kreatur, die ihn verspottete… Dann ging alles ganz schnell. Wys bewegte sich wie ein Blitz und wirbelte herum, beide Schwerter erhoben. Das erste schleuderte er wie einen Wurfpfeil in Richtung eines der Schatten an der
Decke. Dieser jedoch erwachte zum Leben, sobald er das Silber auf sich zu jagen sah. Doch für Wys Zorn war selbst dieses Wesen nicht mehr schnell genug. Das Schwert durchschlug die Brust des Monsters mit so viel Wucht, das es am Rücken wieder austrat. Die Schneide versank bis zum Heft im schwarzen Fleisch des Ungeheuers, das seinen Halt an der Decke verlor und krachend auf dem Boden landete. Die Dielen zersplitterten unter dem Gewicht. Brennendes Blut schoss aus der Wunde in der Brust des Monsters. So grässlich die Verletzung war, sie schien es nach wie vor nicht erledigt zu haben. Um sich tretend und beißend versuchte es wieder
auf die Beine zu kommen, während der Archont erneut auf es eindrang. Wie der Wind wich Wys den Kiefern aus und stieß dem Monster auch noch die zweite Klinge ins Herz. Mit der anderen Hand packte er sein verlorenes Schwert und riss es mit einem grimmigen Aufschrei wieder hinaus. Im nächsten Moment hatte er die Klinge auch schon gedreht und trennte der Kreatur den Kopf von den Schultern. Schwer atmend stand Wys danach über dem toten Monstrum. Blut troff von den Schwertern, lief ihm aus den Haaren und dem Mundwinkel. Die Wunden an seiner Schulter war wieder aufgerissen, während er die Klingen wegwarf und
über den toten Körper zu seinen Füßen hinwegstieg. Mit einem tritt, drehte er das Monster dabei auf den Rücken, so dass das Symbol der roten Hand auf seinem Unterleib deutlich zu erkennen war. ,, Ich habe langsam genug.“ , erklärte er resigniert. ,, Seht euch das an. Das uns dieses Ding heute angegriffen hat ist kein Zufall… Das war eine Kriegerklärung, Naria. Und wenn diese Bastarde einen Krieg wollen… sollen sie ihn haben.“ ,, Was habt ihr vor ?“ Sie hatte Wys noch nie so außer sich erlebt. ,, Ganz einfach… ich will endgültig wisse, was hier gespielt wird. Und wenn
die Whaid uns nicht weiterhelfen können, werden es eben unsere neuen Freunde. Sobald sich diese Irren das nächste Mal treffen, nehmen wir uns einen davon vor…“ Noch während er sprach, begann sich der Körper des geköpften Monsters jedoch zu verändern. Knisternd begannen die Knochenplatten und Schuppen darauf zu zerfallen und sich zurück zu bilden. Sofort hatte der Archont wieder eines seiner Schwerter in der Hand, während Sine und Naria zurückwichen. Doch ihre Vorsicht war unangebracht. Die Kreatur blieb tot… doch sobald Naria bemerkte, was unter den Knochenplatten und dem verzerrten Körper zum Vorschein kam,
war sie sich nicht mehr sicher, ob das wirklich die bessere Alternative war. ,, Ein Mensch…“ Von der einstmals gewaltigen Bestie war nur ein zerschundener, nackter Körper geblieben, dem die Hand und der Kopf fehlten. War das alles am Ende nur ein großer Zauber gewesen? , fragte Naria sich entsetzt. Wie ein Raubtier wie… ein Monster eben. Die ganze Kreatur, ihr verzerrter und mutiert Körper… Aber es hatte andere Menschen gefressen, verflucht… Naria wurde schlecht und selbst Wys schien einen Moment mit den Nerven zu kämpfen. Und um so eine Magie so lange aufrecht zu erhalten… da brauchte es in der Tat die Macht eines
Gottes. Oder fast… Sine wich zurück. ,, Das ist krank… einfach nur…“ Das Mädchen schien einem Nervenzusammenbruch nahe. Das Monster wäre einfacher zu akzeptieren gewesen als ein Mensch. Was für ein Wesen musste so jemand haben? Vermutlich hatte die Magie nur zum Vorschein gebracht was sich ohnehin von Anfang an in ihm verborgen hatte, dachte Naria schaudernd. ,,Warum ? Wieso tut jemand so etwas?“ Sines Augen füllten sich mit Tränen und bevor Naria selber wusste, was sie tat, hatte sie das aufgelöste Mädchen an sich gezogen.
,, Ich weiß es nicht.“ , gab Naria zu. Sine war vielleicht zwei Jahre jünger als sie, trotzdem um so vieles unerfahrener, unsicherer… Das seltsame Bedürfnis sie schützen zu wollen kam längst nicht mehr nur von ihrem Versprechen Kareth gegenüber. Naria mochte sie… vielleicht zu sehr. Doch das würde sie ihr sicher niemals sagen… und sicher nicht jetzt. Im Moment würde sie einfach nur da sein.
Terazuma Hi Eagle! Ha! Ich wusste es!!! Widerliches Gewürm! Das macht aber Sinn, dass es auf den Charakter ankommt, wie sich dieser 'Segen' sozusagen manifestiert. *schüttel* Dieser Kerl war eindeutig ein menschliches Aas. Wieso verdient er dann den 'Segen'? Naja, auf diese Erklärung bin ich schon gespannt!^^ Und nicht nur auf diese. Außerdem - dass Naria die kleine Sine mehr mag als gut für sie ist, damit habe ich schon beinahe gerechnet. ^^ LG Tera |
EagleWriter Richtig geraten ^^. Na ja verdienen ist vielleicht das falsche Wort in diesem Fall. ein geeignetes Werkzeug sein trifft es wohl eher. Aber auch dazu wird es später noch ein paar Neuigkeiten geben. Generell sollten die nächsten Kapitel tatsächlich so einiges aufklären auch was einen gewissen ,,toten" Magier angeht. . Es geht erstmal zurück ins rote Tal^^ lg E:W |
EagleWriter Freu dich noch nicht zu früh ^^ lg E:W |