Wie sehr ich es hasse
Du weißt nicht,
wie wütend ich auf dich bin,
und wie sehr ich mich selbst hasse.
Wie konntest du mich so glücklich sein lassen?
Ich will schreien,
die Vergangenheit erschlägt mich,
liege jede Nacht im Bett und weine.
Ich hasse es, doch ich denke nur an dich.
Ich verstehe dein Schweigen,
und ja, ich weiß, es ist nicht immer wie in Hollywood, das ist mir klar.
Es gibt nicht immer die perfekt getimten Geigen,
doch bist du irgendwann einmal für mich da?
Ich brauche Antworten, brauche Klarheit.
Stehe mir selbst im Weg mit meiner Feigheit.
Ich habe Angst dich zu verlieren, obwohl ich das ja schon habe,
es bleibt nur eine Frage der Zeit, bis ich es kapiere.
Du weißt nicht, wie sehr ich es hasse,
und doch kann ich das „Was wäre wenn…“-Spiel nicht lassen.
Es sind die Träumereien, die mich lebendig machen,
doch sie sind es auch, die den Schmerz in mir entfachen.
Denn mit jedem Tag, der zu Ende geht,
ist es nur noch ein Stückchen mehr Geschichte,
wird es zu langen, alten Berichten,
zu dem, was mir unglaublich fehlt.
Und könnte ich die Zeit jetzt zurückdrehen,
dich nur noch einmal wiedersehen,
Ich würde es sofort machen,
noch einmal mir dir lachen.
Und obwohl ich wütend auf dich bin,
ich weiß, es macht ja wenig Sinn,
obwohl ich dich schmerzhaft vermiss,
bereue ich dennoch nichts.
