Nereus Liebe Merle, dass ist wohl das BESTE , was ich zu diesem "zutexten" bisher gelesen habe. Diese ständigen Wiederholungen stumpfen ab, da bin ich auf Deiner Seite. Nun frag ich mich warum wird es so gemacht? Will und soll der Pöppel so eingestimmt werden, sich satt sehen, es als Normalität ansehen ? Übrigens ist dieser Montaingne neben Marmontel, Hutten, Erasmus von Rotterdam u.ä. wie ein Wegweiser an meiner letzten Wegstrecke aufgestellt. das beruhigt mich irgendwie. (leider gibt es nur ein Herzchen zu vergeben) dankend ! lieben gruß markus |
Enya2853 Liebe Merle, bitter, ja nahezu grotesk ... und der Himmel ist blau - einst, damals, jetzt, immer wieder Und wir sehen das Spiegelbild und möchten uns an die Hoffnung klammern. Das Grausame, das wir sehen, lässt sich ausblenden, wenn wir die Medien abschalten, und die Gewohnheit macht blind, umhüllt uns mit einem Schutzpanzer. Es ist grausam, furchtbar und so real, was du mit deinen Worten skizzierst. Manchmal hilft es nur, die Sonne zu sehen, wenn man nicht dauernd weinen will. Danke, Merle. Liebe Grüße Enya |
SternVonUsedom Eine sonnige...........aber bestimmt auch traurige Pfütze. In ihr spiegelt sich das Leid, bis sie daran vertrocknet Herzlichst Der Stern |
MerleSchreiber Lieber Stern, mit der sich in der Pfütze spiegelnden Sonne wollte ich die Hoffnung zum Ausdruck bringen und dass wenigstens der Himmelskörper keinen Unterschied macht, er lässt seinen Schein, seine wärme Jedem gleichermaßen angedeihen. Vielen Dank und liebe Grüße, Merle |
schnief Durch die massive Berichterstattung sind die Leute inzwischen an diese Bilder gewöhnt und leider interessiert die Meisten es schon gar nicht mehr. Dass sie eines Tages genauso schnell zu Flüchtlingen werden können, haben sie total ausgeschaltet. Vielleicht schaffst du es mit deinem hervorragendem Gedicht sie zum Nachdenken zu bringen. Liebe Grüße Manuela |
MerleSchreiber Ja, Manuela, ich habe nur das dokumentiert, was ich gesehen habe. Und wie es bei mir angekommen ist. Das Spiegeln alleine reicht eigentlich schon. Da braucht es gar keinen Zeigefinger. "Makaber" schrieb Louis. Das trifft es ganz gut, finde ich. Ich DANKE Dir ganz herzlich für Dein Feedback, Eurem Buch wünsche ich viel Erfolg!! Liebe Grüße zu Dir, Merle |