DER MOND
Der Mond strahlt hell vom Himmel nieder,
er lässt mich schlecht zur Ruhe kommen.
Die bösen Träume nahen wieder,
ich fühl mich von ihm eingenommen.
Die Kraft ist groß, die von ihm ausgeht,
die Meere steigen und sie sinken.
Grandios er über uns nun steht,
ich seh den Mann im Mond mir winken.
Ist er ganz voll, dann strahlt er mächtig,
lässt mich durchaus einmal erschauern.
Er sieht erhaben aus und prächtig,
er ist so kalt, aus Eis sind Mauern.
Doch er ist unser Wegbegleiter
Bleibt bei unsrer Erde allezeit.
Herr Mond, du bist nun mein Mitstreiter,
bei mir bist für die Ewigkeit.
©Sylke Eckensberger