Aus Frankreich in Richtung Deutschland aufbrechen. Auf einen Anhalter stoßen, dessen Tasche schwerer ist, als er selbst. Sich dazu entschließen, ihn mitzunehmen. Sich mehr als eine Stunde nur auf Englisch mit ihm unterhalten. Erfahren, dass er Schwede ist, dass er den ganzen Weg von seinem Dorf bis hierher in nur fünf Tagen zurück gelegt hat. Und dass er in Richtung Milan unterwegs ist, bevor er in nur zehn Tagen wieder zurück zu Hause sein muss.
Sich für sein Land interessieren; von seiner Art zu leben fasziniert sein. Lachen. Ihn mögen. Ihn beneiden. Feststellen, dass auch dies das Leben ein bisschen ausmacht. Den Menschen zu
helfen, einfach nur, weil man es kann. Über alles und nichts mit jemanden sprechen, den man vermutlich niemals wieder sehen wird. Den Moment leben, so wie er kommt; so wie er ist.
Ich war spät dran, das stimmt. Aber diese Verspätung hat es mir erlaubt einen wunderbaren Menschen zu treffen und festzustellen, in welch gutem Zustand mein Englisch doch noch ist.
Ich wünsche dir eine gute Reise, ich befand mich in angenehmer Begleitung. Und es ist wahr, dass meine Gedanken dich auch noch eine ganze Weile begleitet haben. Einfach nur, weil du den Eindruck gemacht hast, zu leben. Wirklich zu leben.
- I'm not afraid of getting killed or kidnapped. I'm just scared by the idea that someone takes my car.
- Oh, that's okay. I won't take your car. I'm just going to kill you.
- I hate Christmas. You have to see your family and all this stuff...
- That's why it's cool to be a fireman. You can say: I want to work that day, so I don't have to see my family.
;)