Da ist sie nun,
die alte Bank,
so gut versteckt,
am Waldesrand.
Ihr Holz ist morsch,
sie selbst so kalt,
so wie der Wind,
der um mich weht.
Ich setz mich nieder,
Blicke auf den See,
und ich merke,
die Erinnerungen kommen wieder.
Das erste mal,
als wir uns trafen,
an dem einen,
Sommertag.
Du warst so,
wunderschön,
dein Lächeln,
ließ Blumen aufgehen.
Du warst für mich,
das Licht,
im dunklen nichts.
Du gabst,
einem seelenlosen Wesen,
ein Herz,
und gabst ihm einen Welt zum leben.
Doch Erinnerungen,
spielen immer,
in Vergangener Zeit,
Den das alles war mal.
Die Gegenwart ist jetzt,
sehr kalt, sehr trüb,
hat für mich,
keinen Wert.
Doch dann wird mir,
plötzlich warm,
ich spür ein Herz,
ich spür es schlagen.
Du bist es,
dein warmer Kuss,
hat dich verraten,
und ich umarme dich.
© dannseb