Kurzgeschichte
Die Welt hinter dem Licht

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"Viel Spass "
Veröffentlicht am 09. Februar 2016, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass

Die Welt hinter dem Licht

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen einer Ausschreibung 

Leider hat sie es nicht geschafft. Daher wünsche ich Euch allen hier ein schönes Leseergnügen Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt

werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo für kommerzielle und nichtkommerzielle Projekte kostenfrei verwendet werden.

Die Welt hinter dem Licht

Die Menschen machten sich schon seit hunderten, nein eigentlich seit tausenden von Jahren, Gedanken darüber was wohl mit einem Menschen passiert, der stirbt. Die Menschen machten hierzu allerlei Experimente, die aber alle nicht dazu führten zu erklären, was nach dem Tod passiert. Da wurde der sterbende Körper während des Sterbens gewogen, und man stellte fest, dass jeder Körper nach dem Sterben etwa sieben Gramm weniger wiegt als vorher. Die einen erklärten sich das damit dass die Muskeln erschlafften, keine Luft mehr in den Lungen war und ähnliches, während wiederum

andere diese sieben Gramm als Beweis ansahen, dass die Seele eines Menschen sieben Gramm wiegt.

Allerdings konnte auch dieses Experiment nicht erklären, wo diese Seele dann hinging. Denn gesehen hatte auch bei diesem Wiege-Experiment noch nie jemand etwas. Dazu gab es zahlreiche Menschen, die oft nahe an der Todesschwelle waren, beispielsweise weil sie ohnmächtig wurden, oder weil sie bei einer Operation fast gestorben wären und nur knapp überlebten. Das Interessante daran war, dass die meisten Menschen, die ein solches Nahtoderlebnis hatten, berichteten ähnliches. Sehr oft sahen diese Menschen einen

Tunnel, oder sie sahen ein sehr helles, aber nicht grelles, Licht, oder ihr Leben auf der Erde zog an ihnen vorbei.

Viele Menschen waren sich auch sicher, dass sie ihren Körper verlassen hatten und dass sie genau mitbekamen was in der Realität passierte, während sie bewusstlos waren. Das führte dazu, dass die Menschen ein Experiment machten, in welchem in einer großen Stadt in einem Krankenhaus Zahlen auf die Oberseite der Operationssaal-Lampen geklebt wurden. Und diese Zahlen kannten weder Ärzte noch Patienten. Wenn jetzt jemand, der angab seinen Körper verlassen zu haben, die Zahlen nennen konnte, die auf der Oberweite der Lampen

klebten, dann war es nahezu bewiesen, dass dieser Mensch wirklich seinen Körper verlassen hatte, und mitbekam, was um seinen irdischen Körper herum geschah. Es dauerte viele Jahre, und die Menschen, die das Experiment ins Leben gerufen hatten, waren schon nahe daran dieses Experiment abzubrechen, da viele hundert Menschen schon in diesen Operationssälen das Bewusstsein verloren hatten, aber bis jetzt hatte noch niemand die richtigen Zahlen genannt, bis eines Tages Olaf seine Gallenblase entfernt bekam und dabei gab es Komplikationen und Olaf verlor für einige Zeit sein Bewusstsein. Als Olaf wieder wach wurde, fragte man ihn, wie alle die hier operierten, nach den Zahlen,

die er gesehen hatte, und das erstaunliche war, dass er die richtigen Zahlen nannte, und nicht nur das, er sagte sogar in welcher Farbe, welche Zahl auf welcher Lampe geschrieben war, und auf welcher Lampe, welche Zahl geschrieben stand.

Die Ärzte waren sehr erstaunt, denn eigentlich konnten sie das nicht glauben. Wieso hatte das so lange niemand richtig sagen können? War das alles vielleicht doch nur Zufall? Konnte Olaf vielleicht Gedanken lesen und hatte in irgendwelchen Gedanken diese zahlen gelesen? Nein, das alles konnte das nicht erklären.

Olaf selbst war auch erstaunt, denn er

wusste, dass er noch viel mehr erlebt hatte, doch an den Rest konnte er sich nicht erinnern, so sehr er sich auch anstrengte. Olaf versuchte es mit Meditation, mit Gesprächen bei einer Psychiaterin und vielem anderem mehr, doch niemand schaffte es, dass Olaf sich wieder erinnern konnte, was er noch alles erlebt hatte. Eines Tages fiel Olaf ein Zettel mit der Werbung eines Hypnotiseurs in die Hand. Okay, dachte Olaf, das ist mal eine Idee. Auch wenn die Hypnose reichlich teuer war, er wollte unbedingt wissen was er da erlebt hatte.

Nachdem Olaf einen Termin vereinbart hatte, freute er sich schon, denn schon am

nächsten Tag würde er möglicherweise wissen was er erlebt hatte, auch wenn er doch ein wenig aufgeregt war.

Nachdem Olaf am nächsten Tag hypnotisiert war, erzählte er dem Hypnotiseur, der sich einfach Max nannte, was er erlebt hatte. Er erzählte, dass er seinen Körper verlassen hatte, und dass es ihn dann in ein Licht zog, in ein Licht, das zwar unwahrscheinlich hell war, heller als alles, was er sich vorstellen konnte, aber das, ohne grell zu sein. Das Licht zog ihn in sich hinein und als er von diesem Licht aufgesogen war, sah er auf der anderen Seite des Lichts eine Welt, die der Welt, die er kannte, sehr ähnlich war.. Und doch war irgendetwas anders. Er musste

unbedingt herausfinden, wo er hier war, und was das für eine Welt war.

Nachdem er einige Zeit in dieser Welt hinter dem Licht umhergelaufen war, kam er zu einem Gebäude, das ihn an eine Touristeninformation in seiner Welt erinnerte. Also dachte er, dass er dort vielleicht einmal nachfragen konnte.

Und in der Tat konnten die Mitarbeiter der Touristeninformation der Welt hinter dem Licht ihm erklären, wo er war. Er war in der Welt, in der alle Seelen aus der Erde kamen, so lange bis sie eines Tages in dieser Welt hinter dem Licht starben um dann wieder auf der Welt auf der anderen Seite aufzutauchen.

Es war also einfach so, dass es zwei parallele Welten gab, die aufeinander angewiesen waren.


Starb man auf der einen Seite, wurde man auf der anderen wieder geboren. Eigentlich ganz einfach und auch logisch, wenn man wusste, dass auf und in der Welt eigentlich alles wie ein Kreislauf war. Nachdem Olaf wieder aus der Hypnose geholt wurde, spielte Max ihm die Aufnahme vor, und ja, er fand das logisch, auch wenn er sich nicht mehr daran erinnern konnte. Allerdings hatte er jetzt zumindest weniger Angst vor dem Sterben, denn er würde ja nur in die parallele Welt wechseln, um dann eines Tages zurückzukehren.

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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LeopoldF So könnte es sein. wir wissen es leider nicht.

LG
Leopold
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Eine schöne Vorstellung , das Leben und den Tod als Kreislauf zu sehen.

Schau noch mal auf Seite 7, in einem Satz dreimal wurde.

Liebe Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Danke, schon korrigiert, das sind ja erst mal noch Geschichten, die ohne mein neues Programm geschrieben wurden. Die lass ich (weitestgehend) so wie ich sie eingereicht habe. Solche groben Schnitzer wie dreimal wurde in einem Satz gehören aber trotzdem raus...das stimmt
Vor langer Zeit - Antworten
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