Kurzgeschichte
Fasnacht mal vier - #Forumsbattle 48

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"Helau, Alaaf, Narri Narro und so ;)"
Veröffentlicht am 06. Februar 2016, 12 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Helau, Alaaf, Narri Narro und so ;)

Fasnacht mal vier - #Forumsbattle 48

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen eines Forumsbattles auf Mystorys

zum Thema Schreck am Morgen.

Die Kunst war die fett geschriebenen Wörter mit einzubauen. Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt

werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo für kommerzielle und nichtkommerzielle Projekte kostenfrei verwendet werden.

Fasnacht mal Vier


In den Bergen, da wo man normalerweise eher Heidi und ihren Ziegenpeter vermuten würde, dort lebte ein junger Mann mit Namen Raphael. Raphael mochte dieses Landleben nicht, da seine Eltern ein kleines Restaurant für Touristen betrieben, blieb ihm nichts anderes übrig. Raphael wollte viel lieber in die Stadt ziehen, in der Stadt war einiges los, gerade jetzt wo es mit großen Schritten auf Fasnacht zuging. Jedes Jahr musste er darum kämpfen, dass er für einige Tage einen Freund in der Stadt besuchen durfte. Seine Eltern fanden, dass

das Betrinken an Fasnacht nichts für einen 17Jährigen war. Sie konnten Hilfe im Restaurant brauchen, und waren froh wenn ihr Sohn bei ihnen war. Raphael wurde in manchen Jahren sehr wütend. Was fiel seinen Eltern ein, ihm vorzuschreiben was er zu tun und zu lassen hatte., er war doch schon 17. Einmal war er dermaßen wütend geworden, dass er versucht hatte, die Wohnung seiner Eltern in Brand zu stecken, was ihm glücklicherweise nicht gelang. Es hatte zwar leicht begonnen zu brennen, doch seine Mutter, die gerade noch im Schlafzimmer gewesen war, kam rechtzeitig im Morgenrock angelaufen und löschte den Brand. Die Mutter dachte, dass das bestimmt

ein böses Omen war, und sie dachte, dass es hier ein übles Menetekel geben würde. Dieses Jahr hatte Raphael es geschafft, er durfte über Fasnacht zu seinem Freund in die Stadt. Er hatte zwar ein bisschen das Gefühl, dass das zum Teil auch daran lag, dass seine Eltern froh waren, wenn sie ihn einmal ein paar Tage nicht sahen. Ihm war das egal, Hauptsache ein paar Tage in der Stadt. Raphael machte sich am schmutzigen Donnerstag auf in die Stadt. Bevor er zu seinem Freund ging, ging er in den Kostümverleih, den er jedes Jahr besuchte. Er sah dort eine Schneekugel auf dem Tisch stehen und fragte sich was die hier sollte. Es

war eine seltsame Schneekugel. Er kannte Schneekugeln, in denen es weihnachtlich war. In dieser war ein Rosenmontagszug zu sehen, und er ließ sich von den Figuren inspirieren und suchte sich ein Kostüm aus, dass er in der Schneekugel gesehen hatte. Immerhin war es heutzutage gar nicht so einfach, dass richtige Kostüm zu finden, denn ruckzuck trat man in ein Fettnäpfchen. Zum Schluss entschied er sich für ein Superhelden-Kostüm.


Er wollte unbedingt einmal ein Superheld sein. Als er danach bei seinem Freund angekommen war, überlegten sie sich was sie die nächsten Tage so alles anstellen könnten, und sie fanden mehr als genug

Möglichkeiten. Natürlich würden sie sich auch ordentlich betrinken, auch wenn ihre Eltern das gar nicht gerne sahen, Sie waren beide der Meinung, dass betrunken sein zu Fasnacht nun einmal dazugehört. Am Rosenmontag hatten sie auf dem Umzug einen Riesenspass

Nach dem Rosenmontagsumzug gingen sie zusammen in eine Halle und feierten dort den gesamten Nachmittag, den Abend, und bis weit in die Nacht hinein. Weit nach Mitternacht, versuchten sie den Weg nach Hause zu finden, was ihnen auch gelang, obwohl sie dabei Schwierigkeiten hatten. Am nächsten Morgen wachten beide auf und hatten im wahrsten Sinn des Wortes einen

Schreck am Morgen, man konnte ihn auch Morgenschock nennen. Dass sie beide eine ziemliche Latte hatten war das kleinere Übel, denn in ihrer Wohnung waren zwei Frauen, und sie wussten absolut nicht wer diese Frauen waren. Die beiden Damen sahen sehr hübsch aus (deswegen hatten sie ja die Latten) Die Damenschienen auch nicht zu wissen wie sie hierhergekommen waren. Dass sie alle vier nackt waren machte es auch nicht besser. Langsam dämmerte es ihnen, dass sie gestern deutlich mehr als einen zu viel über den Durst getrunken hatten. Vermutlich hatten sie die Frauen nach der Party

mitgenommen, und wahrscheinlich auch mit ihnen geschlafen. Da wurde es Raphael und seinem Freund ziemlich anders, denn sie hofften sehr, dass diese Damen nicht schwanger geworden sind, denn ein Kind konnten sie beide nicht brauchen.


Durch das Erlebnis entschlossen sie sich, in Zukunft an Fastnacht weiter viel Spaß zu haben, aber immer nur so viel zu trinken, dass sie keinen Filmriss bekamen. Raphael fuhr nach Fastnacht wieder nach Hause und das Erlebnis konnte er so schnell nicht vergessen. Er versuchte sich, mit der

Arbeit im Restaurant seiner Eltern ein bisschen abzulenken. Ob er nächstes Jahr wieder zu seinem Freund in die Stadt gehen würde musste er sich noch überlegen, aber er hatte ja noch ein Jahr Zeit

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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FLEURdelaCOEUR 
Deine Geschichte ist im Schreibstil etwas besser als früher, die langen Bandwurmsätze sind nicht mehr da. Fehler haben wir diesmal nicht berücksichtigt, jedoch sind trotz deines supertollen Schreibprogramms noch etliche vorhanden. Der Inhalt ist trivial, ohne Tiefgang, die fantasielose Ausdrucksweise lässt keinen Raum für Emotionen. Alles in allem eher eine traurige Angelegenheit.
Liebe Grüße und ein paar Trosttaler
fleur
Die abschließende Juryauswertung liegt noch nicht vor.

PS. das Wort 'Menetekel' hast du leider in unpassendem Zusammenhang eingebaut.
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Danke, ja ich muss mit dem Programm erst mal noch bisschen besser klar kommen und nunja - schaun wir mal ;) und ich hab mich bei Menetekel auf Wikipedia verlassen ;) aber da ist man manchmal verlassen das ist wohl wahr ;)
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Nein, natürlich steht es bei Wikipedia korrekt: eine unheilverkündende Warnung, einen ernsten Mahnruf oder ein Vorzeichen drohenden Unheils.
Demnach hätte die Mutter den Wohnungsbrand als das Menetekel (=das böse Omen) ansehen müssen, das noch größeres, unabwendbares Unheil vorhersagt.
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Okay stimmt da hab ich dann wikipedia falsch verstanden. Egal ;) ich treib mich mit der Geschichte eh nicht auf den vorderen Plaetzen rum ;) da hatte ich schon bessere. Aber egal, Mitmachen ist das was zaehlt ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Hm, ich weiß nicht. Der Morgenschock war nicht am Ende der Geschichte, die ja eigentlich noch weitergeht. Was die Vorgabewörter betrifft, hätte ich, ehrlich gesagt, etwas mehr Phantasie von dir erwartet. Ne Latte muss nicht immer was mit Sex zu tun haben. Deine unverblümte Ausdrucksweise mag in deinen Kommentaren witzig sein, doch in der Geschichte kommen sie nicht so gut an. Viele Ansichten lassen sich auch umschreiben und machen dann mehr an, als wenn man "bloß" die nackte Wahrheit beschreibt.
Gefesselt hat mich deine Geschichte nicht. Es fehlen Tiefe, Ausdruck, Spannung. Eigentlich besteht sie nur aus einem Thema und einer Abarbeitung der Vorgabewörter. Nichts, was mich als Leser interessieren würde, zumal ich mit Fasnacht nun wirklich nichts am Hut habe - was hier aber keine Rolle spielt, schließlich MUSS ich deine Geschichte lesen, um sie beurteilen zu können. ;)

Für dich mag die Geschichte genügen, einfach um vielleicht Erlebtes abzuarbeiten, aus Freude am Schreiben, aber dem anspruchsvollen Leser genügt dein Buch leider nicht. Wobei dies MEINE Ansicht ist - es gibt ja immer noch Menschen, die sich an Deiner Schreibweise erfreuen. :)
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Eben Geschmäcker sind verschieden, und es wäre schlimm wenns anders wäre. Und dass Du mit meinen Geschichten manchmal so Deine Probleme hast das weiss ich ja. Es gibt aber auch einige denen sie gefallen ;) von daher werd ich einfach weiter machen ;) (coins darf ich Dir noch keine geben)
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Wie dem auch immer sei - deine Story hat mich zu einem besonderen Bild inspiriert, welches dir im Auflösungsbuch sicherlich seeeehr gut ge -und auffallen wird. :D
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc na dann mal her mit dem Buch ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Da hab ich keinen Einfluss drauf, das liegt alleine an der Schnelligkeit von Fleur ... :D
Meine Schuldigkeit hab ich grad beendet. :P
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Fleur war schnell und die beiden Mitjuroren auch, so dass nun das Buch im Umlauf ist.
Vielleicht ist das Bild mit dem Spruch dir ein kleiner Trost.
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