Beschreibung
Stellt euch vor die Welt ist von einem Atomkrieg zerstört worden und nur einige wenige Menschen haben überlebt. In dieser Kurzgeschichte wird ein kurzer Ausschnitt aus dem Leben einer Person erzählt die sich in den Öden des völlig zerstörten landes verirrt hat.
Ich hab diesen Text ursprünglich zu einem Spiel geschrieben in dem es um das oben genannte geht. Ich habe es zwar abgeändert aber bitte wundert euch nicht wenn ihr gewisse Bezeichnungen nicht einordnen könnt.
Ich würde gerne Kritk hören.
Ich irrte nun schon seit 3 Tagen durch das öde Wasteland ohne einen einzigen Tropfen Wasser gefunden zu haben oder auch nur einem einzigen intelligenten Wesen begegnet zu sein. Hier draußen gab es nichts außer Steine Sand und übergroßen dreckigen Kackerlacken.
Diese Mistvieher wenn ich nur eine Waffe bei mir hätte... Doch bei dem letzten Überfall der Raider wurde mir alles abgenommen, sie vielen Brutal aus dem Hinterhalt über mich her und schlugen mich zu Boden. Also ich aufwachte war alles fort. Das einzige was sie mir gelassen hatten war eine dünne durchlöcherte Hose. Oh wie ich diese Biester hasse! Einen nach dem anderen würde ich genüßlich zu Tode quälen wenn ich sie erwischen würde. Dann wäre es vorbei mit den Überfällen und den Hinterhalten.
Langsam schleppte ich mich weiter und weiter. Ich war bereits ermüdet und völlig ausgedrocknet... Wenn ich nicht bald etwas zu essen oder zu trinken finde bin ich am Ende... Dort! In der ferne. Was zum?! Eine gigantische Staubwolke war zu sehen. Immer ich dachte ich verzweifelt. Wenn das wieder raider sind dann... Oh nein! Voller Entsetzten begann ich zu rennen. Ich rannte wie ich noch nie in meinem Leben gerannt war. Keine Raider. Viel schlimmer, aus der Staubwolke tauchten 5 mutierte Wölfe auf. Die größten und hässlichsten Vieher die ich je gesehen hatte.
Mit gigantischer Geschwindigkeit kamen sie näher. Panisch blickte ich mich immer wieder um. Zu schnell... viel zu schnell für mich. Immer ich immer ich. Schweiß tropfte mir aus alles Poren, ich konnte bereits das Hächeln dieser Kreaturen vernehmen, ein eckelhafter Gestank stieg mir in die Nase.
Weiter immer weiter so kann es nicht enden! In Todesangst blickte ich um mich, 100 Meter hinter mir sah ich die Wölfe. Verzweifelt stürmte ich voran, doch es war Fehler gewesen zurück zu schauen, mit einem lauten Schrei stolperte ich über einen Kadaver. Blut sprizte, im ersten Moment dachte ich, ich hätte mich an einem Spitzen Stein aufgeschlizt,es wurde mir Schwarz vor Augen. Erst langsam nahm ich meine Umgebungwieder war. Diese Monster hatten eine ganze Karavane getötet. Der Boden war benetzt mit dem Blut dreier Menschen, die zerfetzt am Boden lagen. Man konnte noch den Stummen Schrei des Entsetzensin ihrem Gesicht lesen. Auf keinen Fall wollte ich so enden.
Erneut blickte ich zurück, noch immer 50 Meter von mir entfernt hielten die Biester auf mich zu.
Die Mordgier war deutlich in ihren verzerrten Frazen zu lesen. Die kleinen Augen funkelten bösartig und ihre Mäuler waren weit aufgerissen, Schaum tropfte daraus hervor. Dieser Anblick gab mir erneut Kraft. Ich hiefte mich hoch und rannte weiter ich gab mein letztes. Aber kein Mensch war schneller und ausdauernter als diese Ausgeburten der Hölle. Sekunde für Sekunde machten sie Boden gut. Ich wollte bereits aufgeben und mich meinem Schicksal überlassen, als ich vor mir die zerstörte Autobahnbrücke sah. Meine letzte Hoffnung... Neuer Mut durchströmte mich, mein Überlebenswille überwand alle Zweifel und ich hielt auf den herabgestürtzen Teil der Brücke zu um so nach oben zu gelangen. Meine Füße erlitten blutige Wunden als ich über den mit Glasplittern bespickten brennheißen Asphalt lief. Die ganze Autobahn war mit Autowraks überseht. Der letzte Rest menschlicher Zivilisation. Dieser Anblick war so trostlos das ich beinahe stehengeblieben wäre, aber einer der Wölfe stieß ein grauenerregendes Brüllen aus, in diesem Moment vergass ich alles um mich herum. Die Welt wurde zu einem bunten Schleier aus Farben und Geräuschen, ich wollte nur mehr so viele Meter wie möglich zwischen mich und die Ungetüme bringen. In blinder Angst stolperte ich weiter und weiter, ich drehte mich nicht um und sah auch nicht zurück. Ich fiel über ein Autowrack, grauenhafter Schmerz durchzuckte mein linkes Bein, ich fuhr mit meiner Hand hinab sie war über und über mit Blut bedeckt. Aber ich ließ mich nicht aufhalten. Doch nach wenigen Schritten riss es mich erneut zu Boden, mein Bein gab nach... und ich brach zusammen. Mit allerletzter Kraft robte ich weiter um mich hinter einem ausgebrannten Motor zu verstecken und meinen Tod zu erwarten. Ich kauerte mich zusammen, plötzlich vernahm ich ein lautes Krachen dann Stille, völlige Stille umfing mich.
War ich tod? Langsam blickte ich auf. Ich war noch immer hinter dem Autowrack, weit und breit war nichts von den Wölfen zu sehen, kein Gehächel kein Brüllen. Vorsichtig lugte ich hinter dem Wrack hervor. Die Teil der Brücke über den ich gerade gerannt war, war eingestürzt. Langsam und vorsichtig schob ich mich zum Rand vor, ohne den stechenden Schmerz in meinem Bein zu beachten. Hunderte Meter unter mir lagen die Leichen von 5 Wölfen. Mutierte Scheißvieher stieß ich hervor bevor ich mich in die entgegengesetzt Richtung davon machte.