Er steht in Pose, er ist der Große,
er überstrahlt nun selbst die Sonne,
gestern Mimose, heute schon Rose,
geschüttelt jetzt von höchster Wonne.
Die Männer brüllen, die Frauen kreischen,
man will ihn fühlen, will ihn tasten,
von ihm nur einen Blick erheischen,
um dann von Sinnen auszurasten.
Hoch auf der Bühne, hoch über allen,
steht er, genießt die Jubelmasse,
wie schön, so allen zu gefallen;
er ist nun unerreichte Klasse.
Auch die Kulissen sind hingerissen,
der einen reißt sogar der Strick,
sie saust nach unten, will ihn küssen,
und bricht ihm dabei das Genick.