Romane & Erzählungen
Herbstliche Kindheitserinnerungen -Eine Seelenwanderung - Kapitel I

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"Tragische Lebensgeschichte, Träume und Erinnerungen"
Veröffentlicht am 30. Januar 2016, 40 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: David Kazinski
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Herzlich Willkommen auf meiner Seite, ich bin ein totaler Anfänger beim Schreiben, und habe am 01.11.2015 damit angefangen. Mit dem Lesen habe ich leider erst seit 2012 wirklich begonnen. Ich möchte einfach meine Kreativität, meinen Ideenreichtum und meine eigene Welt ausleben. Meine Ziele: - Nie erzählte Geschichten schreiben - Detailverliebtheit - Meine dramaturgische Phantasie ausleben - Sich mit anderen über das Schreiben ...
Tragische Lebensgeschichte, Träume und Erinnerungen

Herbstliche Kindheitserinnerungen -Eine Seelenwanderung - Kapitel I

Einleitung

Dies ist ein Drama.

Viel Tragisches, Depressives und Unglückliches, und vor allem liest sich schwer.


Viel Spaß beim Lesen und beim Entdecken meiner Persönlichkeit! :)




Das ist mein erster Roman




Angefangen: 1.11.2015 Beendet: 30.12.2015 Dieses Buch sehe ich als BEENDET an.



Wenn Du jemals etwas schockierendes erlebt hattest, diese Erfahrungen werden Dir eine neue Sicht bringen, dass Du entweder nicht allein mit Deinen Sorgen bist oder es besser hast als die anderen. Es sind viel mehr als nur schockierende Kindheitserinnerungen und ein Dasein eines allein gelassenen Mannes. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, der wird die Intensität besser spüren. Die Namen, Orte, das Geschehen und die Handlungsabläufe sind teilweise frei erfunden. Es liegt an Euch, die Phantasie von der Wirklichkeit zu unterscheiden.


Kapitel I

Es war ein kalter, herbstlicher Tag und die nasse, eisige Luft bemerkte kein Mauerwerk auf ihrem Weg zu mir, welche mich bitterlich und schwer traf. Als ich heute Morgen aufwachte, wusste ich nicht, dass es wieder so ein melancholischer Tag wird wie damals. Auch als ich unter der alten Decke fror und leicht zitterte, erregte das meine Stimmung in keiner Weise. Ich hatte mich an diese morgendliche Kälte längst gewöhnt, sie umarmt und in vollen Zügen genossen. Ich richtete mich langsam auf, mein altes Bett knirschte hörbar, lehnte meinen Rücken an die Wand an und wurde bald steif vor Kälte, und dennoch saß ich immer noch wie angewurzelt und wartend auf dem Bett da, dass mich die Kälte endlich erwischen und mich von meinen Qualen befreien konnte, welche meine Wohnung auf ihrem Weg streifte, aber die Kälte wollte nicht so schnell in meinen starken

Körper eindringen und sich ihrer bemächtigen. Auch wenn es noch kein Winter war, wurde es immer wieder kühl und so waren heute die Temperaturen nah am Nullpunkt. Träge stand ich vom Bett mit gesenktem Haupt auf, wobei die Uhr für einen kurzen Moment stehen blieb und mich von oben herab dabei auslachen wollte, dass ich so sehr von allen auf der Welt verlassen wurde. Ich war noch nackt. Sogleich zog ich mein mit grüner und blauer Farbe beflecktes Sweatshirt und eine schwarze Jogginghose an, und ging sofort in Richtung meines kleinen Balkons, vorbei an dem weniger antiken, hölzernen Kleiderständer, welcher nicht einfach ein Drahtgestell war, wie man es kannte, sondern viel mehr. Mein Interesse beschränkte sich eher darauf meinen Gefühlen nachzugehen und weniger sich irgendwelche Bezeichnungen zu merken - es war einfach ein totes Ding, auf dem meine Sachen lagen, mehr nicht. An der Wand gegenüber meines Bettes

war auch wieder ein totes Ding, das sich TV-Möbel schimpfte. Der alte Fernseher, den ich vor zig Jahren gekauft hatte und mein erster war, stand immer noch wie angewurzelt da. Dem Fernsehen hatte ich schon lange lebe wohl gesagt und so hatte er nur die einzige Daseinsberechtigung immer abgestaubt werden zu müssen. Ich hatte sogleich die Balkontür geöffnet, bin kurz barfuß auf die kalten, dunklen und verwitterten Fliesen getreten, hatte mir die müde, trostlose und von Langeweile gequälte kleine Stadt angesehen. Mein Ausblick war weit bis zum Horizont, in der Ferne konnte man normalerweise viele Bäume ausmachen aber heute war es viel zu neblig, um weiter als einen Kilometer zu sehen. Ich mochte solches Wetter. Nach einem langsamen Blick auf meine triste Stadt ging ich wieder hinein, wo es doch wärmer war. Die hohe Balkontür ließ ich sperrangelweit offen und ließ meinen müden

Körper ins Bad bewegen, welches auch nur das Nötigste besaß aber trotzdem voll mit kleinen Möbeln wie Schränken ausgestattet war. Natürlich auch hier, kämpften die Möbelexoten darum, wer hässlicher war und welcher von ihnen zuerst enden durfte. Da war ein mit verschiedenen Medikamenten vollgestopftes altes und leicht braunes Medizinschränkchen, gleich daneben links ein weiteres Schränkchen, welches schmutzige Spiegel beinhaltete und rechts von dem Medizinschränkchen war ein großer Schaukasten, wo ich noch andere Sachen aufbewahrte, die aber nirgends passen wollten. Schon mechanisch erledigte ich die morgendlichen Tätigkeiten, als ob mir nichts anderes übrig geblieben wäre, als in dem Automatismus zu verharren und in meinem Selbstzweifel zu versickern. Meine Wohnung war rudimentär und funktionell eingerichtet, gerade so viel Mühe reingesteckt, dass ich mich dabei nicht viel abmühen musste und auch

wenn fast immer jemand da war, der mir dabei half, jetzt bin ich wirklich allein. Niemand war da, der mir helfen konnte ein Möbelstück aufzubauen und hinzustellen. Und so sah meine Wohnung eher aus, als ob sie eine Ansammlung verschiedener Farben und Formen wäre, die sich ständig um die Vorherrschaft streiten würden, welches Möbelstück noch hässlicher war als das andere. Es ist als ob sie darum kämpfen würden, welches Mobiliar zuerst zu Boden fiel, weil die Nägel und Holzstifte endlich nachgegeben hatten und sie endlich ihr Ende finden konnten. Vielleicht fühlten sich die Möbelstücke genauso einsam und verlassen wie ich, getrennt von ihren anvertrauten Freunden, wenigstens hatten sie welche. Und so schlenderte ich danach von einem Zimmer in das andere, welche von weißer Farbe bemalt wurde, erledigte was erledigt sein musste, bevor ich mich für die Welt bereit machen konnte. Den äußerlich durfte niemand erfahren,

wie ich mich fühlte und dass ich schon lange Waise war, auch als meine Eltern noch lebten, sollte niemand erfahren. Ich trank noch einen Kräutertee bevor ich zu meinem morgendlichen Spaziergang aufbrach, der mich immer daran erinnerte, dass ich alleine unter vielen war. Noch im Zimmer hörte ich die glücklichen Nachbarn hin und her rennen, sich manchmal streiten oder einfach laut unterhalten. Ich wunderte mich oft, warum diese Nachbarn immer im Korridor reden müssen, wo ihre Wohnung einen Schritt entfernt vor ihnen lag. Jedenfalls hatte mich niemand bemerkt als ich meine Wohnung verlassen hatte, da ich mit meinen Schlüsseln die Ankunft meiner Selbst eingeläutet hatte und niemand wollte mich treffen, und wenn sie mich doch trafen, dann waren sie wie immer freundlich zu dem Einsiedler. Jedenfalls ging ich aus meiner Wohnung hinaus in das fremde Universum, dass sich die Welt nannte. Der Korridor war so

einfach wie nur möglich erbaut, dazu noch die hässlichen, blauen Bodenfliesen und schon war es fertig. Bei diesem Blau konnte ich nur kotzen, aber nicht nur die Fliesen hasste ich an diesem Gebäude. Ich benutze nicht den mit Edelstahl verbauten Aufzug, da ich vielleicht auf jemanden treffen konnte, bei dem ich wie immer höflich und nett erschien, im Innern hasste ich sie alle in dieser Gegend. Es war als ob ich zu dieser Welt nicht dazugehören würde und ich wollte auch nicht dazugehören, da alle um mich viel primitiver waren als ich es war, wo ich eigentlich der Sonderling war. Und so ging ich die lange und steinerne Treppe hinunter, ein Schritt nach dem anderen, eine Stufe nach der anderen. Äußerlich wie ein älterer Mann der stark und sicher auftrat, innerlich weich und zerbrechlich, wie eine Rose, die versuchte zu überwintern. Immer wieder schaute ich durch das Fenster auf den paar Etagen, die meine

Wohnung und das Erdreich trennten. Es war immer noch viel Nebel zu sehen, die Häuserreihe vor der Hausfront konnte man noch gut mit bloßen Auge erblicken, aber was danach kam, war hinter dem weißen Schleier verborgen, wie auch meine Seele, die tief in mir verborgen war und sie keiner wahrnehmen konnte. Endlich kam ich unten an, schaute mir die Umgebung an und bemerkte, dass es gar nicht so neblig war wie aus meinem Balkon zuvor. Für einen Augenblick konzentrierte ich mich auf den Baum gegenüber der Haustür und schaute mir die gelben Blätter an, die der Baum losgelassen hatte. In diesem Augenblick war es für mich so, als ob ich ein Fernglas benutzen würde, um dieses eine Blatt beim Fallen genauer zu beobachten. Ich stellte mir vor, wie es hin und her schwang, langsam zu Boden fiel und noch mit seinem letzten Schimmer mir zurief, dass sein Dasein nun ein Ende fand.

Etwas entmutigt überlegte ich kurz, welchen Weg ich heute nehmen sollte. Jeder Weg war irgendwie deprimierend langweilig, weshalb ich einfach geradeaus ging und den Nebel suchte, welcher sich irgendwo verstecken musste. Der Nebel verzog sich nicht, das bisschen Wind versuchte diese weiße Wolke aus Melancholie wegzureißen, aber zum Glück blieb sie da - und ich ging hinein. Man konnte noch genug sehen wohin man trat, so dass ich auf dem Weg zum See mich in Gedanken verloren hatte und mich erinnerte, wie es war, als ich noch ein Kind gewesen war. Während ich die Kälte des Herbsttages in mich aufnahm, kamen die Erinnerungen immer stärker zu mir. Eine leise Wehmut befiel mich und so ging ich einfach irgendeinen Weg und war in meinen Erinnerungen an meine Kindheit verloren. Ich rief mir ins Gedächtnis, wie ich damals von der Schule kam, die mir eher lästig war als mir

irgendwann Spaß zu bereiten. Das einzige Schöne an dieser Schule war, dass sie nicht weit von meinem Zuhause lag. Das Gebäude war schon sehr alt und manche Mauern hatten Risse, hier und da war auch der Putz abgefallen, aber irgendwie, diese Schule, sie hatte ihren eigenen Charme. Zu dem war sie ein alter Teil einer kleinen Festung, so weit ich es feststellen konnte, da sie von hohen Mauern umschlossen war, welche auch abbröckelten. Die Zeit des Mittelalters war schon längst vergessen und so auch diese Mauern wurden nicht mehr gepflegt, denn wir hatten ja keine Feinde vor denen wir uns schützen müssten. Ich schlenderte also in Richtung meines Heims, vorbei an den kleinen Geschäften, wo ich immer wieder eine Kleinigkeit zu essen kaufte und wenn sich ein Bierdeckel fand, spielte ich damit so lange, bis ich Zuhause war. Auf dem Weg dahin war ich stets allein, nicht dass niemand dort wohnte, wo ich lebte, es war

einfach so. Und so beschäftigte ich mich dann entweder mit einem Stein oder Bierdeckel, oder schlenderte langsam, gelangweilt und lustlos dahin. Eigentlich hatte ich es nicht eilig nach Hause zu kommen. Niemand wartete auf mich, niemand stand mit offenen Armen da und lächelte mich an, das Einzige was da war - war der Fernseher. Das war auch das Allzweckheilmittel in meiner Familie und das Einzige, was mir Vergnügen bereitete, mich erzog und mich für kurze Zeit von dem elterlichen Terror befreite. Der Fernseher war wie eine Flucht aus der Wirklichkeit, die neben mir saß und jeden Augenblick explodieren konnte. Als ich dann Daheim ankam, musste ich erst mal mühevoll mehrere Stockwerke hoch und dann war die kleine Wohnung neben dem Dachboden endlich erreicht. Es war eine Dachetagenwohnung mit natürlich schiefen Wänden, sodass dieser Ort noch kleiner erschien, als er in Wirklichkeit war. Sie hatte

nur wenige Möbel, weniger als jetzt meine, dazu waren wir eigentlich nicht arm, nur dass mein damaliger Vater ein schwerer Trinker war und oft seinen ganzen Lohn versoffen hatte. Die kleine und stets feuchte Wohnung hatte nur die Möbel, die für das Leben unerlässlich waren. Ich erinnere mich noch ganz gut, in der Küche, wo ein ausklappbares, braunes und sehr altes Sofa stand, ein Tisch und ein Regal, dort war mein Platz, wo ich lernte, aß und schlief. Und aus dem kleinen Fenster in der Mitte, rief mich meine Mutter immer zum Essen herbei, da ich auf dem Hinterhof immer spielte. Man trennte später die Küche in zwei Teile mit einer Sperrholzplatte, sodass ich wohl niemanden hören sollte, wenn die Nacht einbrach und ich schlief. Jedenfalls legte ich meinen Ranzen auf meinem Schreibpult und machte mich anschließend davon. Ich ging sofort auf den Hinterhof und spielte. Was ich genau dort gemacht habe, davon hatte ich eher Bruchteile

einer Erinnerung. Woran ich mich aber stets erinnerte war der Wasserboiler, der aber mit einer Gasflamme betrieben wurde und nicht elektrisch war. Das war für mich der tägliche andere Alptraum. Ich hatte oft Angst mir warmes Wasser zu machen, da die kleine Flamme immer ausging und man sie wieder anzünden musste. Und wenn es dann soweit war, dass man die Flamme zum neuen Leben erwecken musste, explodierte das Gasgemisch leicht und dieses Geräusch verursachte in mir diese Angst, wobei ich am liebsten die Wohnung verlassen wollte. In meinen Gedanken an die Kindheit ging ich gemieden in der Stadt umher. Wenige Menschen, die ich nicht kannte, nicht das ich jemals hier in den vielen Jahren jemanden kennen gelernt hätte, waren zu sehen, weshalb ich weiter ziellos umher streifte. Auch wenn mein Blick stets nach vorn war, war ich seelisch

woanders, wie ein gebrochener Mann, der keinen Anlass hatte irgendwo anzuhalten und mit jemandem zu reden. Kein Ort auf dieser, für mich, verfluchten Welt wollte mich liebevoll aufnehmen und mir angenehme Zuwendungen machen. Und so allein unter vielen, fing es auch noch zu rieseln an. Ich nahm meine Schirmmütze aus der Innentasche meiner Jacke und setze sie behutsam auf. Trotz des leichten Wetterumbruchs war der Nebel nicht ganz vergangen, sodass die kleinen Tropfen sich im Nebel so sehr verloren, wie ich in meiner Trostlosigkeit. Da ich nun über Umwege ging, um allein mit meinen Gedanken allein zu sein, um mich so besser auf mein Selbst zu konzentrieren, blieb ich endlich ungestört. Ich begegne niemandem. Der Wind nimmt immer wieder die braunen und roten Blätter fort, während dessen ich in diesen Strudel aus Blättern und vorbeifliegendem Dreck verschmelze. Es gefiel mir sehr mich mit

der Natur zu vereinigen, denn so empfand ich mich nicht als Einsiedler, sondern fühle mich unter den Wesen, die mich mochten und wollten beschützt. Für mich war es, als ob es eine warme und liebevolle Umarmung wäre, nach der ich mich so sehr sehnte. Erst als ich an einem kleinen Café vorbeikam, bemerkte ich, dass ich zu weit ging und so drehte ich um und ging in die Gaststätte hinein. Es war ein ziemlich gemütlicher und eher für Senioren geeigneter Ort der Entspannung. Ich fand es dort trotzdem angenehmer, als wo sonst, da auch die Bedienung etwas korpulent war und mich mit ihrer netten Stimme beeindruckte. Das Lokal wirkte mit seiner hellen Rosa sehr veraltet, trotzdem bemerkte man kaum Zeichen der Alterung. Jeder Wandleuchter, jeder Spiegel war umrandet von einer weißen Verzierung, die sich ab hob. Die Stühle waren sehr angenehm zu sitzen, waren weiß-braun und machten auch einen Eindruck, als ob sie gerade

die Zeit verpasst hätten. Und auch die Kronleuchter an der Decke machten das Café zu einem perfekten melancholischen Bild aus einem alten Klassiker, wo eigentlich gesetzte Menschen unter sich waren, weshalb als ich eintrat mich fragte, wie teuer der ganz normale Kaffee in diesem Lokal sein konnte. Zur meiner Überraschung waren die Preise annehmbar und gar nicht so überteuert, dass ich raus rennen musste. Die Überraschung an diesem Tag war meine einzige Freude am Leben, endlich ein Lokal gefunden zu haben, wo ich mich so richtig wohl fühlte, pudelwohl. Ich bestellte einen Milchkaffee und beobachtete die korpulente Frau mit ihrer komischen Tracht, wie sie ihre Hüften bewegte und das Ganze mir sehr fremd erschien. Zu meinem Glück war auch niemand da, sodass ich mir den für mich angenehmsten Platz raus fischte und mich dort breit machte. Der Milchkaffee wurde prompt serviert und ich hatte auch sogleich bezahlt,

denn ich wartete ungern auf die Bedienung, wenn ich augenblicklich gehen mochte. Und so verbrachte ich dort eine kurze Zeit, wo ich mich dem Kaffee vollständig widmete und meinen Erinnerungen wieder freien lauf gab. Wieder war ich in meiner einsamen und lieblosen Kindheit, diesmal besann ich mich an eine schmerzvolle Szene, weniger für mein Gesicht, mehr für meine Seele, da ich vor so vielen Kindern, die mich angafften einfach eine große Angst hatte. Allein stand ich da, wusste nicht was zu machen und zu tun war, da mein Vater nie für mich da war und mich nichts gelehrt hatte, außer mir noch mehr Schmerzen durch seine Dummheit hinzuzufügen. Alle lachten mich irgendwie an, hatten daran Spaß mich anzuglotzen und zu warten, dass es endlich losging. Mein einziger Freund war auch dabei, da er es auch sehen wollte, wie ich mich schlage. Eigentlich war er kein wirklicher

Freund, er war nur ein Mitschüler, mit dem ich am meisten abhing und er wohl irgendwie leicht beschränkt war, jedenfalls war mir das so vorgekommen. Sein Gesicht war komisch und leicht deformiert, er sah nicht so aus, wie die anderen und benahm sich auch völlig anders als erwartet. Vielleicht lag es daran, dass er ein Jahr nachholen musste, aber das glaubte ich damals nicht. Jedenfalls fühlte ich mich von ihm verraten, genauso verraten als ich ihm einmal meine neue Frisur zeigen wollte, er aber mit jemand anderen spielte und mich kaum bemerkte, als ich in sein Zimmer kam. Und so stand er nur da, gespannt wie die anderen. Aber sie wollten alle nur sehen, wie man mir meine Mütze runter zog, ich so keine freie Sicht hatte und wehrlos dastand. So konnte der andere Junge mich einfach ins Gesicht schlagen. Ich stand nur da und fragte mich, ob es zu Ende war, weil ich keinen Sinn in einer Schlägerei fand, aber ich fand sehr selten

irgendeinen Sinn in irgendetwas. Ich wunderte mich immer, wieso manche Kinder sich mit mir schlagen wollten. Wollten sie nur auf einen wehrlosen Jungen einschlagen, der nie zurückgeschlagen hatte, der vielleicht sogar auf so etwas wartete, um seinem inneren Schmerz ein Ende zu bereiten. Ich erinnerte mich auch noch ganz gut an einen anderen Tag, wo mich eher ein fremder Junge vor der kleinen Kirche, gleich schräg gegenüber meinem Heim, ins Gesicht schlug und ich damals das erste Mal ein blaues Auge hatte. Ich glaube mich besinnen zu können, dass meine Eltern es sich darum kaum kümmerten. Ein blaues Auge war für sie kein Anlass sich zu schämen, dass man auf das eigene Kind nicht aufpasste. Bis heute hatte ich nie jemanden geschlagen und ich hatte damals auch einen Mitschüler, der eine Kampfkunst an mir ausprobierte, ich wie ein Brett fiel einfach zu Boden und meine Uhr ging dabei zur Bruch.

Zum Glück war dieser Mitschüler fair genug die Reparatur zu bezahlen. Aber auch später, hatte er mich angegriffen und ich wusste nicht weshalb, wo wir uns eigentlich ganz gut verstanden hatten und ich oft zu ihm kam, um zu spielen. Vielleicht hatte er seine eigenen Probleme Zuhause, sodass er sie an mir ausleben musste. Jedenfalls waren diese kleinen Schlägereien sehr kurz und wenig schmerzvoll. Auf mich konnte man einprügeln und ich hatte kein echtes Gefühl für solchen Schmerz. Vielleicht auch nur deswegen, weil ich schon tiefere Wunden in mir hatte und diese, die äußerlichen Schmerzen an meinem Körper einfach absorbierten und nicht weiter an mich heran ließen. Der Schmerz, der mein Vater mir zufügte, war viel eindringlicher, als jeder andere, vielleicht deshalb war ich gegen solche Schläge auf mein Gesicht immun. In meiner Kindheit hatte ich wenig mit anderen Kinder zu tun, die wirkliche Schläger waren, sie

alle wollten sich nur mit mir messen, warum, das weiß ich bis heute nicht, da eher Schwäche von mir ausging. Wieso will man einen schwachen Jungen schlagen, bei dem eigentlich keinen Spaß macht ihn zu schlagen, da er keinen Schmerz, kein Gefühl und nichts zeigte, als ob er sich wehren würde. Vielleicht war das der einzige Spaß, den sie sich damals leisten konnten. Ich fragte mich auch immer wieder, wieso diese Jungs nicht weiter auf mich eindroschen, da ich nur da stand und mich nicht wehrte. Ich erinnerte mich noch an einen anderen Mitschüler, von ihm ging eine sehr starke Gewaltbereitschaft aus und ich bekam immer sehr viel Angst als ich ihn nur ansah. Irgendwann eines Tages, als ich nicht wusste, was ich mit mir machen sollte, suchte ich immer weite und abgelegene Plätze, wo ich allein sein konnte und wo mich niemand finden würde, mich niemand beobachten und schlagen

konnte. Aber irgendwann ging ich etwas weit in die Ferne. Es war ein breites und weites Feld, auf einmal sehe ich diesen gewaltbereiten Jungen in weiter Entfernung vor mir und wie er mit einer ganzen Schar anderer Jungs auf mich zu lief. Auch ein Mitschüler aus meiner Klasse war dabei, welcher mich auch indirekt verraten hatte, da er mich wohl mit den anderen angreifen wollte. Mein Herz zog sich stark zusammen, ich drehte mich auf der Stelle um und rannte so schnell, dass ich nicht daran denken konnte, dass ich noch atmen musste. In Panik rannte ich einfach zurück. Zum Glück lag eine Straße nicht ganz zu weit entfernt und danach waren wieder viele Menschen, die mich vor dieser Bande retteten. Ich hatte mich damals immer wieder gefragt, wollten sie mich wirklich alle angreifen oder wollten sie mit mir spielen. Ich glaube bis heute eher daran, dass sie jemanden wie mich brauchten, den man quälen konnte, was sollten sie dort sonst getan

haben. Auf dem hohen Grass konnte man schlecht Fußball spielen und irgendwo ganz weit weg sah ich ein Gebäude, das ein Motel war, wo ich mal mit meiner Mutter übernachten sollte. Ansonsten konnte ich nicht viel ausmachen, deshalb fragte ich mich, was sie dort angestellt hatten, hatte ich sie vielleicht bei etwas Geheimnisvollen erwischt, aber ich war ziemlich weit weg von ihnen, sodass ich nichts sehen konnte als nur eine ganze Bande, die auf mich zu lief. Eines Tages, der eine Mitschüler, er hieß Dominik, in der Schule machte er mir immer wieder Angst und als ich ihn auf seinen Hinterhof sah, da fragte ich mich, ob er mich nun schlagen wollte oder warum war er so freundlich. Ich bin sogar ein mal zu ihm in die Wohnung hoch gekommen, trotzdem hatte ich sehr viel Angst vor ihm, was er vielleicht mit mir vor hatte. Denn damals auf dem Feld, da dachte ich mir, dass mich die ganze Bande töten

wollte. Die ganze Zeit über, als ich in meiner befremdeten Kindheit schwelgte, schaute ich aus dem großen Schaufenster in die milchige Stadt hinein und fragte mich unterdessen, ob nicht jemand kommen konnte und mich retten würde. Der Milchkaffee wurde langsam kalt, so trank ich ihn ohne Zucker schnell runter, wobei ich eine säuerliche Miene machte, weil er dazu noch ziemlich stark war. Ich hatte gar nicht wahrgenommen, wie sich das Lokal langsam füllte und so waren mir immer wieder manche Gespräche ins Ohr eingedrungen und machten mir bewusst, dass ich wieder in dieser Welt war, wo ich egal wohin ich ging, allein war. Einige stritten sich über irgendwelche dummen Lappalien und ich sinnierte darüber, warum diese Menschen mir so dumm und hilflos vorkamen. Sie hatten ihre eigenen Probleme und wollten sich wohl mit negativen Gedanken

und Einflüssen von ihrem eigenen Schmerz mit Verachtung über andere davon befreien. Ich konnte diese Menschen nur bemitleiden und sie anschließend ignorieren, nachdem ich kurz tief in ein dieser weiblichen Gesichter blickte und sofort sah, dass ihre Seele unschön war. Nicht nur ihre Worte waren voller Entrüstung, auch ihr ganzes Gebaren schrie nach Geringschätzung und einem Unwohlsein. Weshalb ich dann, das nicht mehr leise Lokal schnell verließ und mich erst jetzt erinnerte, dass ich an den See wollte. Der Nieselregen wurde nur feiner und versprühte einen feuchten Seeduft, welcher sich immer mehr verdichtete, je näher ich an den See heran kam. Unterwegs auf dem Gehweg sah ich viele gelbe und rote Baumblätter liegen, welche auch von den Bäumen fielen. Es wurde schon längst Herbst und ich liebte diese Jahreszeit. Die Bäume waren endlich nicht nur einfach grün, sie strahlten was Erwärmendes aus, das mich

innerlich umarmte und wohlig fein in sich schmiegte. Als ob sie meine großen Freunde wären, die endlich angekommen sind und auf mich sehnsüchtig warteten und mich zu sich riefen. Deshalb ging ich so gerne in den kalten Herbsttagen lange spazieren, weil ich das Gefühl hatte nicht so sehr allein zu sein. Der Wind drehte sich unaufhörlich hin und her, machte einen kleinen Hurrikan und brachte die gelben Blätter in der Luft zum Tanzen. Bald kam ich endlich an, der Nebel war noch nicht fernzusehen und ich setzte mich auf die nasse Bank, da ich die Feuchtigkeit einfach ignorierte, außerdem hatte ich meine Schirmmütze an. Und so schaute ich auf die herbstlich kolorierten Bäume, den See, der sich immer wieder drehte und auf die Stadt, welche ihren Reiz schon seit vielen Jahren verloren hatte. Der neue kindliche Abgrund kam in mir zum

Vorschein, diesmal erinnerte ich mich, als ich mit meinem Cousin, meiner Mutter, meinem Vater, Tante und Onkel in unserer kleinen Wohnung war. Ich weiß nicht, war das ein Spiel von den Betrunkenen oder wieso wollte meine Mutter mit der Tante die verschlossene vergilbte Tür aufflammen lassen. Sie machte ein Häufchen und versuchte die Tür in Brand zu setzen, was ja nicht gelang, da die Tür aus festen Holz bestand, oberflächlich gesehen jedenfalls. Den Erwachsenen machte das wohl sehr viel Spaß, ich dagegen war in meiner eigenen Hölle gefangen und fragte mich, was das zu bedeuten hatte. Mein Herz zog sich zusammen, wie damals auf dem Feld und ich war wieder in rasender Panik um mein Leben. Immer wieder machte mein Vater und der Onkel die Tür auf. Die Erwachsenen hatten irgendwas vor, da mich meine Mutter dann wegzog und irgendwie vor ihnen beschützte. Ich verstand das Spiel nicht, eigentlich wollte ich von dieser

Hölle fliehen, aber immer wieder zog mich meine Mutter oder Tante zurück in das Wohnzimmer, wo ich noch andere Alpträume erblicken durfte. Irgendwann, als das Häufchen von Streichhölzern anfing zu brennen und ich es mir besser anschauen wollte, da die beiden Frauen dabei waren die Tür unbedingt in Brand zu setzen, schwang auf einmal mein Vater die Tür mit voller Wucht auf und griff nach mir. Ich in entsetzlicher Panik schaute kurz zurück und schon war ich in der anderen Hölle gefangen. Die beiden Männer lachten diabolisch darüber, dass sie mich gefangen genommen hatten und ich wusste nicht, was sie nun mit mir vor hatten. Was wollten sie mit mir tun, was hatten sie nun vor. Aber anschließend ließen sie mich in der Ecke der Küche und waren wieder an der Tür, und spielen ihr teuflisches Spiel weiter, bis einer der Männer auch meinen Cousin ergriff und ins Zimmer zerrte. Ich fand die ganze Szene sehr

schockierend und wusste nicht, wo ich mich verstecken sollte, aber es sah so aus, als ob das Spiel zu Ende war! An mehr konnte ich mich wohl nicht erinnern, da ich nur diese von einem Alptraum geplagte Szenerie in meinem Kopf hatte. Der Nieselregen hatte längst nachgelassen, das nasse Wasser tropfte noch langsam von meiner Schirmmütze auf meine nassen Hosen und ich bemerkte das nicht. Ich blickte immer noch wie entfremdet auf den grünen See, wo auch Gänse ihr eigenes Dasein fristeten, auf jeden Fall hatten sie mehr Spaß an ihrem Spiel als ich an den von meinem Vater und Onkel. Es war stets erfreulich für mich zu sehen, dass wenigstens Tiere nicht so verletzbar waren wie Menschen. Sie hatten nur die paar Aufgaben, die in diesen Gänsen einprogrammiert wurden und machten stets das Gleiche. Futter suchen und sich vermehren. Wenn das Leben eines Menschen nur

so einfach wäre, wäre die Welt für mich nicht so abstrakt. So saß ich noch eine lange Weile auf der Holzbank, allein am See, manchmal wehte eine kalte Brise vorbei und umhüllte mich mit kühler Luft. Auf einmal stand ich mit müden Knochen auf, drehte mich in Richtung des Waldes, wo noch ein Rest von Nebel hin und her wehte, und begab mich auf dem Weg dahin. Aber ich überlegte und entschied dann doch nach Hause zu kommen, da mich die nassen Sachen träge machten und mir keinen Spaß an meinem eigenen Schmerz erlaubten. Mein Körper musste stets gegen das kalte Nass ankämpfen, so dass meine Psyche für diese Zeit blockiert war. Unterwegs zu meiner eher armseligen Wohnung, spielte ich mit den Blättern, die meinen Weg kreuzten. Sie wie damals, ich als Kind mit dem Bierdeckel spielte, spielte ich heute mit den kleinen Haufen und ging dann weiter. Auf meinen Weg zur Wohnung passierte

ich wieder entlegene Fußwege und Straßen. Kurz war ich an einer Schule vorbeigegangen und dann stellte ich fest, dass wieder neben dieser Schule was Neues errichtet werden wollte. Es schaute nach Wohnhäusern aus, aber wer will schon Tag für Tag neben einer Schule wohnen. Ich ging weiter an anderen Häusern vorbei bis zu meiner Wohnung. Dieser graue Block aus Beton und Stahl schrie danach, dass es unbedingt renoviert sein wollte, aber der neue Vermieter hatte nur den Eingang verschönert, welcher nach einer Woche genauso aussah wie vor einer und erhöhte die Miete. Als ich jetzt aber den Lift nahm, war ich immer noch allein - zum Glück. Ich wollte keine degenerierte Primaten und andere debile Wesen sehen, die den Wohnblock bevölkerten und manche von denen sich meine Nachbarn schimpften. Ich war da, das achte Stockwerk war die letzte Bastion der Unglücklichen und so bahnte ich mir langsam und gemächlich den

Weg zu meiner Tür. Drinnen bemerkte ich die Balkontür, sie war immer noch sperrangelweit offen und die nasse Kälte hatte meine Wohnung bevölkert. Die Wärme, welche in meiner Anwesenheit noch in der Wohnung fest hing, wurde nun endgültig von der kalten Luft aus dieser Welt getilgt. Die grüne Feuchtigkeit in der einen Ecke wollte stets immer weiter vordringen, meine weiße Tapete beflecken und mich mit ihrem schädigenden Gas vergiften. Bis jetzt aber hatte sie nicht genug Kraft, um meinen starken und gesunden Körper zu schädigen. Und so ging ich wieder auf den Balkon, noch in meiner warmen Kleidung umhüllt, schaute mir wieder diese karge Stadt an. Ich sah viele Wohnhäuser, Reihenhäuser, ein paar Parkplätze und andere langweiligen Gebäude. Die Architektur in meiner Stadt war ziemlich flach und stets auf der gleichen Höhe. Da die Aussicht nichts Interessantes bot, schloss ich wieder die Balkontür, zog die roten

und dicken Schalls zur Seite und zog mich erst mal um. Anschließend machte ich mir wieder einen Kräutertee, welchen ich schnell aufgoss und mich an den runden Tisch setzte, den mir mein Vater mal mitbrachte und den kleinen Couchtisch wieder mitnahm. Ich blickte aus dem Fenster und schwelgte wieder in meinem Schmerz dahin. Ich blickte jetzt wieder zurück. Wo ich mich in diesem Moment befand, das wusste ich selbst nicht mehr, aber als sich meine betrunkenen Eltern wieder um irgendwas stritten und meine Mutter hoffnungslos verloren war, alles andere konnte ich mir jetzt nicht vorstellen, öffnete sie das hohe Wohnzimmerfenster und trat auf das Fensterbrett und war schon fast dabei zu springen. So sah es wenigstens für mich aus. Ich sah, wie meine Mutter dort oben sich selbst damit verletzte und seelisch zur Grunde richtete, in dem sie sich aufgab und sich dort

platzierte, um meinen Vater zu zeigen, dass sie stärker war als sie und im Notfall auch springen konnte. Ich als kleiner Junge durfte das natürlich nicht verpassen, wie viele andere schmerzhafte Szenen in meiner Kindheit. Meine Mutter und mein Vater stritten hin und her, um was genau, daran kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es war viel zu heftig, um diese Szene nicht zu vergessen. Auf jeden Fall kam mir das Ganze so vor, als ob sie ihre Kräfte dran messen würden, konnte meine Mutter springen, konnte mein Vater sie vorher erwischen und sie schlagen. Vielleicht deshalb hatte sie keine andere Wahl als auf das Fensterbrett zu steigen und ein Ultimatum an meinen betrunkenen Vater zu richten. Ich war wie so ein kleines empfindliches Pflänzchen, dass jeder Zeit an solchen Tragödien zerbrechen konnte. Vielleicht reichte noch so ein Alptraum aus und das zarte Pflänzchen würde endgültig zerbrechen, aber ich stand

immer noch da, auch noch nach anderen schrecklichen seelischen Schmerzen, die mein schmerzendes Herzchen mit Wunden versah. Diese Sache zwang mich wieder in meine Gegenwart zurückzukommen, da dieser damalige Augenblick für mich sehr peinigend war. Ich blickte mich in meiner stillen Wohnung um, fand hier und da Staubfetzen, die sich zu einem kleinen Gemisch aus Staub, Haaren und Dreck vermischten - das ignorierte ich total. Mich umfasste die allgegenwärtige Stille meiner Schmerzen im Innern, die mich jeder Zeit zu sich riefen und mich in ein dunkles Loch warfen, weshalb ich mich dann ins Bett legte um zu schlafen, damit mir endlich diese Gedanken aus meinem Kopf gingen. Ich schmiegte mich an mein nicht mehr so reines Seitenkissen und versuchte diese Alpträume aus meinem Verstand zu tilgen.

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Hörbuch

Über den Autor

David_Kazinski
Herzlich Willkommen auf meiner Seite,
ich bin ein totaler Anfänger beim Schreiben, und habe am 01.11.2015 damit angefangen. Mit dem Lesen habe ich leider erst seit 2012 wirklich begonnen. Ich möchte einfach meine Kreativität, meinen Ideenreichtum und meine eigene Welt ausleben.
Meine Ziele:
- Nie erzählte Geschichten schreiben
- Detailverliebtheit
- Meine dramaturgische Phantasie ausleben
- Sich mit anderen über das Schreiben austauschen
Meine Genre:
- Drama: Dabei könnte ich eigentlich immer wieder etwas schreiben.
- Endzeit: Meine Inspiration: S.T.A.L.K.E.R, "Book of Eli", und Survival Videos
- Spionage: Meine Inspiration: Splinter Cell, es wird um viel Technikkram gehen.
- Cyberpunk: Meine Inspiration: System Shock und Deus Ex. Viel Kybernetik, hacking usw.
- Star Wars FanFiction: Da würde ich mich mehr auf Raumfahrt und eine Rolle eines Agenten konzentrieren.

Warum diese Genres? Nun, ich war ein Spieler und am Ende habe ich festgestellt, dass diese Welten mir zu wenig boten, also müssen meine eigenen Wunschwelten her. :)
Ich versuche aber meine eigene Welt zu erschaffen, da ich ungern FanFiction schreiben möchte. Ich werde zwar von vielen Dingen inspiriert, trotzdem möchte ich nichts aufwärmen, was schon durchgekocht wurde.

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JieLiMengPeng Hallo, finde es richtig spannend wie du schreibst und das Thema. Mal sehn wie es weiter geht;)) Ist es eine reale Biographie?

Lg JieLi
Vor langer Zeit - Antworten
David_Kazinski Hey JieLi! Wie schön! :)
Zum Teil ist das eine reale Biographie, aber es ist mehr meine eigene spezielle Seelenwanderung meiner Sehnsüchte, Ängste und Wunden.
Wenn es also spannend ist, dann vielen Dank! Es war nicht beabsichtigt. :)
Danke für Deinen Kommentar!

Herzliche Grüße
David
Vor langer Zeit - Antworten
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