Stereotyping
TITEL
In meiner letzten Dozentenstunde wurde von Stereotypen gesprochen. Der Begriff lässt sich leicht erklären, für die die ihn noch nie gehört haben, hier die Erklärung -, oder besser meine Definitionserklärung: Mit Stereotypen können mehrere Kulturen, anhand von früheren Umfragen gleichgestellt werden, zum Beispiel: Italiener essen immer Pizza, Deutsche sind immer pünktlich und Amerikaner sind die
Schlauesten. Je nach Mentalität der Kultur transportieren Stereotypen negative Eindrücke oder positive.
Saul McLeod schreibt in einem Artikel: " The use of stereotypes is a way in which we simplify our social world, since they reduce the amount of thinking we have to do when we meet a person."
Stereotypen vereinfachen stark unsere Gesellschaft, selbst wenn wir eine neue Person treffen, minimieren wir unseren Gedankengang ( das ist keine wörtliche Übersetzung; jedoch der
Inhalt bleibt gleich!).
" One disadvantage is that it makes us ignore differences between individuals;..."
Ein Nachteil, der daraus resultiert ist, dass wir Unterschiede von einzelnen Personen außenvor lassen, sie bzw. ignorieren.
Selbstverständlich gibt's immer einzelne Personen, die bewusst hervorstechen, oder vornab unterschiedlich denken und
handeln.
" The most famous study of racial stereotyping was published in 1933. This study reported the results of a questionnaire completed by students at Princeton University in the USA."
Die berühmteste Studie über das kulturelle Stereotyping wurde 1933 veröffentlicht. Diese Studie legt die Ergebnisse einer Umfrage zugrunde, die von Studenten der Princeton University beantwortet
wurden.
" The study found that students held clear, negative stereotypes - few students expressed any difficulty in responding to the questionnaire."
Studenten vertraten eine klare, negative Meinung, andere hatten auch Probleme gehabt zu antworten.
Der Artikel hält uns vor, dass weiße Amerikaner der Studenten negativ über andere Kulturen gedacht
haben.
Im Fernsehen bekommen wir doch so einiges mit, im Radio, in Magazinen und im Social Network. Das Stereotyping hilft uns nur so ungefähr Menschen, Gruppen, andere Kulturen einzuschätzen, mit denen wir schlechte Erfahrungen gesammelt haben, dabei entscheiden wir uns ganz unproblematisch: wir lassen die Finger weg von ihnen. Die Gefahr des Gegenübers schätzen wir als zu hoch.
Aber: Nichts veranlasst uns dazu,
gesellschaftlich zu unterscheiden, sondern das Kennenlernen steht im Vordergrund!