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Der Fall der inneren Stadt Kapitel 7

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"Der Fall der inneren Stadt Kapitel 7"
Veröffentlicht am 26. Januar 2016, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Fall der inneren Stadt Kapitel 7

Der Fall der inneren Stadt Kapitel 7

EInleitung


Nach den Ereignissen in der fliegenden Stadt ist Galren Lahaye nach Hamad zurückgekehrt. Der Friede jedoch ist von kurzer Dauer und als er Opfer eines Angriffs wird, scheint es, als habe der Tod seines Vaters nur etwas viel gefährlicheres auf den Plan gerufen. Währenddessen bleibt auch der Rest des Landes von den aufziehenden Schatten nicht unberührt. In Helike verlieren die Archonten immer mehr an Einfluss und die Jahrhundertealte Ordnung droht zu Staub zu zerfallen. Unfähig, den Urheber der Unruhen zu finden, bittet der

Archont Wys Carmine schließlich die Magier von Maras um Hilfe… Bildquelle Yomare Pixabay.com

Kapitel 7 Abschied


Kalter Wind wehte durch die dunkler werdenden Straßen der fliegenden Stadt, als sie ins Freie traten. Zwar hatte der Sommer das Land bereits im Griff, aber in dieser Höhe konnte es nach wie vor empfindlich kalt werden. Elin fröstelte, während sie ihren Eltern durch die menschenleeren Straßen folgte. Die fliegende Stadt war kein Ort, den man einfach zu Fuß betreten konnte, schwebte sie doch ständig höher als jeder Baum über dem Land. Ein Umstand, der sie allerdings wohl auch zu einem der sichersten Plätze im gesamten

Kaiserreich Cantons machte. In den Jahrhunderten, in denen die Herrscher der Menschen nun schon von hier aus regierten war es nur einer Hand voll Angreifern jemals gelungen, einen Fuß in die Stadt selbst zu setzen, darunter die Gejarn unter Beroe und schließlich auch Simon Belfare am Ende seines Kriegs gegen die alten Kaiser. Der einzige Weg hinein und hinaus aus der Stadt bestand in Gondeln, die von gewaltigen mit Magie oder per Hand betriebenen Winden vom Boden betrieben wurden und sich an den Rändern der einzelnen schwebenden Inseln befanden. Manche allerdings wurden seit neuestem auch mit von

Kohle befeuerten Öfen betrieben, die große Mengen Wasser zum Kochen verdampfen brachten. Günstiger als die Magie des Sangius-Ordens waren sie alle mal. Das Geräusch, das diese seltsamen Maschinen machten jedoch, klang Elin jetzt noch in den Ohren. An den Ankerplätzen für die Gondeln wichen die von Palästen und Prunkbauten überschatteten Straßen großen, offenen Plätzen, die meist nur von Gärten und einigen, kleineren Bauten begrenzt wurden. Und von dem Abgrund, der sich vor Elin auftat. Das Land unter der fliegenden Stadt war bereits völlig in Dunkelheit gehüllt, nur durchbrochen vom silbrigen glänzen des

Mondes, der sich auf einigen Seen spiegelte und dem stetigen Strom aus Lichtern, welcher der Stadt folgte. Die Karawane rastete selten und bestand aus all jenen, die oben in der Stadt keinen Platz fanden. Kleine Adelige, die sich weder einen repräsentativen Sitz noch ein Gasthaus leisten konnten, Glücksritter und fahrende Händler, die sich eine Weile lang dem Zug anschlossen, Arbeiter, die beständig neue Aufträge zum Erhalt der Stadt erhielten, von Steinmetzen über Schreiner bis hin zu Holzfällern und Architekten und natürlich einige tausend Mann aus den Teilen der kaiserlichen Garde, die dem Kaiser nicht als Leibwache dienten.

Hinzu kam eine unvorstellbare Menge an Versorgungswagen, die Vorräte transportieren und weitere Fahrzeuge, die teilweise die Funktion von Gebäuden übernahmen, von fahrenden Schänken bis zu Wagen für die Kranken und Schlafkutschen. Es war ein gewaltiger Mahlstrom in dem sich Menschen aus allen Teilen des Imperiums vermischten, manche von ihnen kamen wohl sogar von jenseits der Grenzen aus der eisigen Ödnis hoch im Norden oder aus den glühenden Steppen und Wüsten um Helike. Am Ende war es eine eigene Metropole auf Rädern, Hufen und Stiefeln, allerdings eine, die sich im Gegensatz

zur ruhigen und uralten fliegenden Stadt im beständigen Umbruch befand und nie auch nur einen Herzschlag lang gleich aussah. Elin folgte dem Lichtermeer einen Moment mit den Augen. Am Ende schlief es nie wirklich und vermutlich hielt unten bereits jemand Pferde oder eine Kutsche für ihre Eltern bereit. Dort, wo die schwebenden Inseln endeten, hingen vier große, hölzerne Konstruktionen an schweren Armen aus Metall oder dunklem, harten Holz, das mit armdicken Bolzen verschraubt worden war. Die Gondeln schaukelten leicht im Wind und die Seile an denen sie hingen und

die sich über Elins Kopf hin zu einigen kleinen Gebäuden spannten, knarrten leise. Irgendwo in diesen Häuschen verbarg sich die Maschinerie bestehend aus Zahnrädern, Getrieben und Bolzen, welche die schweren Ketten oder Seile langsam herabließ oder hinaufzog. Ihr Vater stellte demonstrativ einen Fuß in die schwankende Gondel, die ihnen am nächsten war und hielt sie damit an. Das dunkle Holz war über und über mit Schnitzereien bedeckt. Blumen, die Symbolik des Kaiserreichs oder Darstellungen von wichtigen Ereignissen. ,, Und du bist sicher, dass du nicht mit willst ?“ , fragte er. Um seine Züge

spielte ein trauriges Lächeln. Es missfiel ihm sie jetzt schon wieder hier zurückzulassen, egal was er vorhin gesagt haben mochte. Es war schön, ihn wiederzusehen, dachte Elin. Eigentlich hielt sie nichts hier, sagte sie sich. Einen Moment war sie wirklich versucht, einfach mitzugehen. ,, Ich komme nach.“ , erklärte sie schließlich. Der Wolf nickte lediglich, dann drehe er sich schwungvoll um und setzte sich auf eine hölzerne Sitzbank im inneren des hölzernen Kastens. Ihre Mutter schloss sie noch einmal in die Arme. ,, Pass auf dich auf, ja ? Was immer du

tust…“ Elin rang sich ein unsicheres Lächeln ab. Auf sich aufpassen das war… genau das Gegenteil von dem was sie in den letzten Monaten getan hatte, wenn sie ehrlich war. Sie wünschte wirklich, sie könnte dieses Versprechen noch mit gutem Gewissen geben. Vor dieser Reise war alles einfacher gewesen. Keine Politik, keine Verrückten , keine kryptischen Prophezeiungen… Aber das war vorbei, vielleicht für immer. Elin war sich nicht sicher, wie sie sich dabei fühlen sollte. Sonst immer so schlagfertig, fehlten ihr schlicht die Worte ihren Gedanken Ausdruck zu geben. ,, Das mach ich.“ , sagte sie schließlich

nur. Ihre Mutter schien sie nur wiederwillig loszulassen, dann jedoch drehte auch sie sich um und trat zu Elins Vater in die Gondel. Sobald sich die Tür hinter ihnen schloss, begann das Gefährt langsam in die Tiefe zu sinken. Knirschend sprangen die Halterungen der Zahnräder in den Windenhäusern heraus, während die Seile über ihre Rollen flossen. Elin sah der Gondel nach, bis sie schließlich von der Nacht verschluckt wurde und selbst dann rührte sie sich nicht von der Stelle. Irgendwie war das kein richtiger Abschied gewesen… Nach wie vor war sie ihn und her gerissen. Was wollte sie den wirklich noch hier?

Glaubst du Galren kommt zurück? Und was dann, hm ? ,, Das weiß ich doch auch nicht.“ , antwortete sie sich. Großartig jetzt rede ich schon mit mir selbst… Schnaubend drehte sie sich um und wollte sich auf den Weg zurück zum Palast machen. Erst da viel ihr die Gestalt auf, die bei einem der Windenhäuschen stand und auf den Platz hinaus sah. Offenbar kümmerte es den Mann nicht, dass er entdeckt war, den er trat unbekümmert hinaus ins Mondlicht. Erst jetzt erkannte Elin ihn auch, auch wenn sie sich wunderte, was der Kaiser hier suchen

mochte. Kellvian Belfare war ein Mann, der auf den ersten Blick als recht gewöhnlich durchgehen konnte. Nicht übermäßig groß mit blonden Haaren, die bereits stellenweise ergrauten und einer Figur, die eher dünn als muskulös war. Der Kaiser wäre wohl am ehesten in einer Bibliothek aufgehoben, den auf dem Schlachtfeld. Doch dies war nur der erste Eindruck. In den grün-blauen Augen Kellvians lagen der ganze Ernst und die Entschlossenheit eines Geschlechts, das sich aus dem Nichts erhoben und das seit mehr als zweihundert Jahren über ein stetig wachsendes Imperium herrschte. Das

Lächeln, das den Bart und die Lippen des Kaisers teilte schien diese Strenge jedoch hin wegzuwaschen, als sei sie nie dagewesen. Ein langer, blauer Mantel wehte hinter ihm und der Wind zerrte an seinem weißen Hemd und brachte das Schwertgeschirr an seiner Seite zum Klirren. ,, Herr…“Auch wenn sie noch nie gesehen hatte, wie der Kaiser von jemandem eine förmliche Ansprache verlangt hatte, irgendwie konnte sie sich nicht dazu überwinden, ihn irgendwie anders anzusprechen. ,, Ich bin überrascht, euch hier draußen zu

begegnen.“ ,, Ihr meint ehr, überrascht mir ohne ein Bataillon Leibwächter zu begegnen. Glaubt mir es wird nicht einfacher für mich, den Palast unbemerkt zu verlassen. Vielleicht hätte ich Syle doch nie zu meinem Hochgeneral machen sollen. Er nimmt seine Stellung manchmal etwas… zu ernst, glaube ich. Nicht dass ich mich beschwere. Er hält Janis auf Trapp. Ich habe mich nie überwinden können ihm viel auszuschlagen.“ ,, Und die Kaiserin ?“ Statt sofort auf ihre Frage zu antworten, brach der Kaiser in Lachen aus. ,, Oh ja, Jiy ist in den Jungen vernarrt. Ich glaube, bevor der Tag kommt, an dem

sie die Stimme gegen ihn erhebt, sind wir alle alt und grau. Aber ich habe eure Frage nicht beantwortet scheint mir.“ Kellvian sah zu der Stelle, an der die Gondel vor wenigen Augenblicken verschwunden war. Einen Moment schien er weit weg zu sein. ,, Ich schule euren Eltern viel. Wisst ihr ich war mir nicht sicher wer ihr seid, auch wenn ich es mir irgendwie denken konnte… Ich bin Cyrus und Eden lange nicht mehr begegnet. Und das letzte Mal als ich euch sah, Elin, könnt ihr keine zwei gewesen sein. Es ist schön zu wissen, dass sich manche Dinge nie ändern. Aber ich wollte auch mit euch

sprechen.“ Er ging zu einem der Häuschen und setzte sich auf die Stufen vor dem Eingang. Elin tat es ihm gleich. ,,Mit mir ?“ Sie legte den Kopf auf die Seite und musterte den Kaiser eindringlich. Was sollte sie erfahren? Irgendwie war ihr plötzlich unwohl… ,, Heute Nachmittag kam ein Bote in die Stadt, der Nachricht von Hamad gebracht hat. Galren wurde angegriffen. Syle meinte ich sollte das für mich behalten, aber ich dachte ihr solltet es zumindest wissen.“ Nur langsam verstand sie wirklich, was Kellvian gesagt hatte. Wieso sie ? Galren angegriffen? Sie hatten es doch

geschafft, oder? Von wem also ? Kasran ? Sie fühlte einen plötzlichen Stich der Wut. Wenn der alte Zwerg damit etwas zu tun hatte… Aber warum sollte er? Ihre Gedanken rasten, schienen sich einfach nicht auf etwas fokussieren zu wollen, aber Elin zögerte, die Frage zu stellen, die ihr vor allen anderen auf der Zunge brannte. ,, Wie geht es ihm ?“ , fragte sie schließlich, als sie wieder zu sprechen wagte. ,, Man weiß nichts genaues und Gerüchte verbreiten sich schnell. Ich sage das, damit ihr keine voreiligen Schlüsse zieht. Einige sagen er sei bei dem Angriff umgekommen und in seinem

Haus verbrannt. Andere meinen, er sei verletzt, aber nicht tödlich…. Aber wenn ich nach dem gehe, was die meisten Leute sagen dann lebt er, Elin. Vielleicht ist er auch schon auf dem Weg hierher. Ich habe jedenfalls sofort einige Männer ausgesandt die ihn finden sollen, falls möglich.“ ,, Ich werde sie begleiten.“ , erklärte Elin sofort und sprang auf. ,, Ich kenne Galren und ich weiß wie man nach Spuren sucht. Wenn ihr meinen Vater kennt, dann wisst ihr was er mir alles beigebr…“ Kellvian hob abwehrend eine Hand und schüttelte den Kopf. ,, Ich schätze euren Einsatz für eure Freunde , Elin. Aber

solange ich nicht mehr weiß, muss ich davon ausgehen, dass dieser Angriff etwas mit euch zu tun hat. Mit euch allen. Naria ist außerhalb meiner Reichweite und Armell und Galren noch nicht hier. Ihr jedoch schon. Hier kann ich für eure Sicherheit Sorgen. Da draußen… nicht.“ ,, Das ist meine Entscheidung.“ ,, Und wenn Galren wirklich tot ist ? Und Armell ? Wenn Naria in diesem Augenblick ebenfalls attackiert wird? Was dann ? Soll ich euch auch noch in euren Tod laufen lassen ? Hier geht es nicht nur um euch, sondern auch um die Sicherheit des Kaiserreichs selbst. Wenn gedungene Mörder in meinen Land frei

herumlaufen ohne das ich etwas davon weiß, ist das keine geringe Gefahr.“ Der Blick des Kaisers war hart und kalt geworden, während er sprach, berechnend. Einen Moment schloss er die Augen und als er weitersprach, war seine Stimme wieder sanfter. ,, Bleibt, ich bitte euch darum.“ ,, Und wenn nicht ? Wollt ihr mich aufhalten? Alleine ?“ Sie deutete auf die Gondeln, die keine hundert Schritte entfernt waren. Sie müsste nur losrennen und könnte vor dem Morgen bereits einige Meilen zwischen sich und die fliegende Stadt gebracht haben. ,, Glaubt mir Syle kann ziemlich schnell laufen.“ , erklärte der Kaiser mit einem

gequälten grinsen. Einen Moment war alles stumm. Der Kaiser auf den Stufen wie erstarrt. Und auch Elin wagte es nicht, sich zu bewegen oder eine Entscheidung zu treffen. Dann jedoch lachte sie. ,, Sprecht ihr aus persönlicher Erfahrung ?“ ,, Ob ihr es mir glaubt oder nicht, aber ja.“ Er seufzte. ,, Ich kann und will euch zu nichts zwingen, aber an eure Vernunft appellieren kann ich durchaus. Bitte, bleibt. Nur bis meine Leute zurückkommen und wir mehr wissen. Dann lasse ich euch ziehen. Vielleicht ist Galren auch vor ihnen hier, er hätte immerhin einige Tage Vorsprung, bevor

sie Hamad erreichen. Wenn er lebt kann er sicher genauso gut eins und eins zusammenzählen. Der sicherste Ort vor den Leuten die ihn und vielleicht euch Verfolgen ist hier. „ ,, Könnt ihr mir vielleicht verraten, wieso er überhaupt so schnell gegangen ist. Nach der Ankunft der Zwerge ist er keinen Tag mehr geblieben… Hat er euch etwas verraten?“ Die Vorstellung das Galren dem Kaiser mehr vertraut haben könnte als ihr lies in ihr ein unbestimmtes Gefühl aufsteigen. Neid ? Aber dazu hatte sie nicht das geringste Recht, sagte Elin sich. ,, Nicht das ich wüsste.“ Irgendwie war diese Antwort erleichternder als wenn

Kellvian eine Antwort gehabt hätte. ,, Aber ich kann es mir denken. Ich glaube er läuft vor seinem Schicksal davon.“ ,, Woher wollt ihr das wissen ?“ Statt einer Antwort zog der Kaiser einen in schwarzen Samt eingeschlagenen Gegenstand aus der Tasche und reichte ihn Elin. Diese nahm das Päckchen vorsichtig entgegen und schlug es auf. Einen Moment verstand Elin nicht, was sie vor sich sah. Ein Kristall, dachte sie, von Rissen durchzogen und gesplittert. Weiß wie Mondlicht schien er auf ihrer Hand zu Leuchten, als sie ihn hochhob. Die nicht gebrochenen Kanten waren scharf wie eine Rasierklinge und entsprechend vorsichtig ging sie damit

um. Das war nicht einfach nur ein Stein. Das war ein Bruchstück von Varan Lahayes Waffe…. Und es war weiß. ,, Ich habe sie nach dem Kampf aufgesammelt.“ , erklärte der Kaiser. ,, Sie sind alle weiß geworden, Elin.“ Die Gejarn wog den Splitter nur wortlos in der Hand. Parlors Worte kamen ihr in den Sinn. Wenn die schwarze Klinge weiß wurde… Aber das war doch nur das Gebrabbel eines halb verrückten Einsiedlers gewesen, oder? Und wenn nicht ? Götter, das hätte sie an Galrens Stelle auch zu Tode erschreckt. Langsam begann sie dem Kaiser von ihrer Begegnung mit Parlor und dessen Prophezeiung zu berichten. ,, Aber es ist

nichts passiert.“ , stellte sie fest. ,, Ich meine, wir sind alle noch hier, die Zwerge gerettet und Canton sicher…“ ,, Und hoffen wir, dass das auch so bleibt. Und nichts mit diesen Angriffen zu tun hat. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache, ehrlich gesagt. Aber wenn Galren davor wegläuft hat er etwas nicht verstanden. Ein weiser Mann, einer der Menschen die ich am meisten respektiere auch nach all den Jahren, sagte mir einmal, das Schicksal sei wie ein Spinnennetz. Von außen betrachtet man es solide erscheinen und für die Fliege darin keinen Ausweg geben, aber alles was es braucht um das ganze Gespinst zusammenbrechen zu lassen, ist ein

einziger, gerissener Faden. Das Schicksal ist keine Fessel außer man lässt es zu… aber man kann auch nicht mal eben davor weglaufen. Glaubt mir ich habe es versucht.“ Mit diesen Worten stand der Kaiser auf. ,, Also, ich muss wieder zurück zum Palast, bevor Syle merkt das ich weg bin und anfängt die Stadt zu durchkämmen. Er hat da schlechte Erfahrungen gemacht.“ Kellvian kicherte in sich hinein, während er seinen Mantel glatt strich und in der Nacht verschwand. Elin saß noch eine Weile dort und starrte auf das Schwertbruchstück in ihren Händen…

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Terazuma Juhu Eagle!
Schade, dass Eden und Cyrus keine Zeit für einen Besuch bei Kellvian hatten. Dabei haben sie sich schon so lange nicht gesehen. Meiden sie ihn, weil er jetzt der Kaiser ist? Das ist sehr schade, denn sie hatten wirklich eine tiefe Freundschaft.
Kellvian mag ich wie schon zuvor bei deinen anderen Büchern. Er ist einfach unwiderstehlich. XDDD
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Schön wenn mir das schon mal gelungen ist. Ich würde eher sagen, es ist so das Kellvian als Kaiser ein gutes Stück eingeschränkter ist was so Dinge wie Freizeit angeht ^^. Was auch noch deutlicher werden wird. Aber keine Sorge, sie sehen sich auch noch wieder wenn auch erst ein gutes Stück später
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Kellvian hat sich zu einem echt weisen Kaiser entwickelt. Sympathieträger :))

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Schön das mir das schon mal gelungen ist ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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