Die Biene Josephine,
nach der so mancher schaut,
ist nur die Konkubine
und nicht die fesche Braut
des Königs der Insekten,
der wiesenweit regiert
und nach den Unbefleckten
in großer Wollust stiert.
Ob Mücken, Käfer, Fliegen,
die weiblichen Geschlechts,
will unbedingt er kriegen,
entgegen allen Rechts.
Weil wider alle Sitte
er lasterhaft es treibt,
naht ihm mit leisem Tritte
ein Frosch, der ihn entleibt.
Das Wiesenvolk ist glücklich,
nur Josephine nicht,
sie sah sich schon sehr schicklich
im Glanz des Königslichts.