Titel
Ein Stein fliegt aus meiner Hand ganz allein
Schwebend durch die Luft vom Staube frei
In der Luft trifft auf allerlei doch alles um ihn herum ist rein
Er ist auf dieser Welt so klein und fein
Als er sich in das Wasser presst
Nichts als kleine Wellen hinter sich lässt
Er unsere Welt ohne großen Knall ohne großes Tam Tam verlässt
Presst er sich unter die Oberfläche
Die Wellen lässt er hinter sich liegend
Weiß er, er wird nie wieder so fliegend, durch die Welt schreiten
Seine Flugbahn selbst leitend und die Freude für alle anderen verbreitend
Während er ins Dunkel taucht
Ein letzten Blick und Atemzug nach oben haucht
Sieht er den Blasen nach oben schwimmend zu
Findet er unten in der Dunkelheit seine Ruh?
Doch bevor er völlig versinkt,
ein Lied ihm so bekannt erklingt
Ein Fischer ihn zur Begrüßung winkt
Während er in seinem Netz den Weg nach oben erklimmt
Dort landet er bei den anderen Steinen
Nun nicht mehr leidend und nicht mehr weinend
Dort verbringt er den Rest seiner Frist
Melde dich bei mir wenn du auch einer dieser Steine bist