Vorwort
Guten Tag,
um ehrlich zu sein weiß ich selbst nicht genau, was das hier ist. Es ist weder ein Song noch ein Gedicht. Doch eine Geschichte ist es auch nicht. Ich denke es sind einfach nur Gedanken, die es nun geschafft haben zu Worten heranzuwachsen.
Chaos_Valentin
Als ich schlief ...
Als ich schlief träumte ich, ich sei wach.
Doch war ich vielleicht auch wach
und träumte, ich schliefe.
Ist es nicht seltsam? Der Mensch glaubt doch tatsächlich zu behaupten, er wüsste alles und könne alles mit Beweisen untermauern. Doch es gibt Dinge, die kann man nicht erklären. So wie zum Beispiel uns selbst. Sicher, wir können difinieren, was ein Menschen ausmacht, wie sein Körper aufgebaut ist und noch
vieles mehr. Aber ich glaube, es gibt Dinge in uns, die wir nicht kennen.
Gerade wir kleinen Menschen, das einfache Volk, die die nicht Psychiologie studiert haben, wir verstehen viele Dinge nicht. Doch das soll nicht heißen, dass wir dumm wären. Nein, das nun überhaupt nicht.
So habe ich nun eine Aufgabe für dich: Lies diese zwei Sätze noch einmal und sage mir, was sie dir persönlich bedeuten
Als ich schlief habe ich geträumt, ich sei wach.
Doch war ich vielleicht auch wach
und habe geträumt, ich habe geschlafen.
Ich denke ich kann sie nicht erklären. Schlafen wir die ganze Zeit und träumen lediglich davon wach zu sein? Oder sind wir wach und wollen es nicht wahr haben, sodass wir uns erzwingen zu glauben, dass wir träumen? Man kann es drehen und wenden wie man will, aber ich weiß, dass es für mich ein unlösbares Rätzel ist. Doch ist mir eben so bewusst, dass jeder Kopf anders denkt und du nicht so wie ich.
Ist es also nicht erstaunlich, wie all diese Fielfalt entstehen konnte? In jedem einzelnen Kopf dieser Welt eine eingene Welt. Eine Welt der Fantasie, der Erinnerungen, des Wissens und der
Träume. Einige Kopfe wollen die Welten der anderen kennen lernen und andere sie kontrollieren. Doch wir leben doch jetzt in einer offenen Welt, in der jeder sein kann wie er will?
Oder?