Fantasy & Horror
Die Horror Vision - Rand zum FB 47

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"Die Horror Vision - Rand zum FB 47"
Veröffentlicht am 12. Januar 2016, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: lassedesignen - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich liebe das Leben, diskutiere gern und mache gern Spaß. Respekt und Ehrlichkeit sind mir wichtig. Mein Buch "Die Liebe trifft das Leben" ist am 6.2.15 erschienen.
Die Horror Vision - Rand zum FB 47

Die Horror Vision - Rand zum FB 47

Einleitung

Ein letzter Randbeitrag von mir zum Thema: weiße Leinwand


Vorgabewörter:

Ziegenpeter, organisch, Stille, Flanellmantel, Schneesturm, Terrassenbeleuchtung,

vorausschaubar, Programm, 

Karton

Die Horror Vision

Allein Zuhaus, im Bett mit Ziegenpeter, hörte ich plötzlich ein merkwürdiges und kratzendes Geräusch. Mir gefror das Blut in den Adern, zumal gerade in diesem Moment der Strom, vorausschaubar wegen des tobenden Schneesturmes, ausfiel und nur der Mond als eine Art Terrassenbeleuchtung fungierte.


Ich tastete nach einer Taschenlampe, die neben dem Bett stand und sah vorsichtig aus dem Fenster ins Freie. Nichts als Schneegestöber war zu sehen. Doch seit wann, macht Sturm ein kratzendes Geräusch? Nein, es war sicher etwas

Organisches. Ich redete mir ein, dass, egal, was es auch gewesen sein mag, es längst über alle Berge war. Mein Herz schlug dennoch rasend. Auf einmal hatte ich das Gefühl, jemand wäre auf dem Dach. Ich lauschte einen Moment, nahm dann all meinen Mut zusammen, zog den Flanellmantel über und schlich über die Dielen zur Haustür. Langsam öffnete ich sie einen Spalt, doch der Wind schlug sie mir fast aus der Hand. Mit letzter Kraft presste ich die Tür wieder ins Schloss. 


Erneut spitzte ich die Ohren. Mein Hals schmerzte. Jetzt herrschte eine schier erdrückende, nervenaufreibende Stille.

Barfuß lief ich im Haus umher, kauerte mich schließlich auf einen Sessel nahe am Fenster. Was sollte ich bloß machen?Morgen würde es im Fernsehprogramm zu sehen sein: Ein Einbruch am Rande der Stadt. Dann wäre es zu spät. Mit der Taschenlampe leuchtete ich erst in Richtung Decke und dann abwechselnd zur Tür. Ich vernahm wieder ein Kratzen und Wispern. Mir wurde speiübel, denn das Geräusch schien näher zu kommen. Panisch vor Angst leuchtete ich im Zimmer umher. Dort an der Treppe zum Dachboden lag ein völlig zerfetzter Karton. Jemand war hier im Haus mit mir. Was für eine Horror Vision. Mein Gesicht glich einer weißen Leinwand


Ein mächtiges Krachen gab mir den Rest. Würde ich es schaffen, aus dem Fenster zu springen? Zum Glück ging in diesem Augenblick das Licht an. Ich hastete zur Tür und wollte um Hilfe rufen, als ich hinter dem Haus noch den davoneilenden Waschbären sah. 


Was für eine Erleichterung.




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Über den Autor

Darkjuls
Ich liebe das Leben, diskutiere gern und mache gern Spaß. Respekt und Ehrlichkeit sind mir wichtig. Mein Buch "Die Liebe trifft das Leben" ist am 6.2.15 erschienen.

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Herbsttag Schade, dass es "nur" ein Randbeitrag ist. Ira
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Danke, ja nur ein Rand, LG Marina
Vor langer Zeit - Antworten
Tintenklecks herrlich, wie wir von den Filmen im Kopf in Angst versetzt werden, fein! ... lacht der Tintenklecks
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Vielen lieben Dank an Dich für den Besuch und den Kommi. LG Marina
Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie Spannung pur!! Sehr gut geschrieben ...
Herzlichst
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Danke schön Manu, LG Marina
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Loraine Spannend wie Hitchcock - sehr gelungen!! Liebe Grüße Loraine
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Darkjuls Danke Loraine, schön, dass es gefallen hat. LG marina
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abschuetze Wow, eine echte Horrorversion. ich wäre nicht durch das Haus gelaufen, denn das machen die im Film auch immer und ... dann passiert immer was ---lach---
Voller Spannung und sehr gern gelesen.

LG von Antje
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Darkjuls Ich danke Dir, Antje, freut mich, dass Du mitgefiebert hast. LG Marina
Vor langer Zeit - Antworten
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