Andy geht zur Motorschau
Hat genug vom Alltagsgrau
Will mal wieder Frisches seh’n
Und was gilt dem Auge schön
Hinterm Eingang steht in Zwirn
Leicht bekleidet: süße Dirn
Lächelt, dass die Zähne blitzen
Andy sieht auch ihre Spitzen
Edler Duft umhüllt daneben
Andys Sinne und sie geben
Seinem Herzen einen Stoß
Und die Augen werden groß
Wie sich da die Blicke bohren
Von ihm auf die großen „Ohren“
Nein, so groß ist doch nicht schön!
Drum wird Andy weitergeh’n
Andy schaut und herzensfroh
Blickt er manchen süßen Po
Ach, wie gerne möcht er fassen …
Doch er wird's wohl lieber lassen
Oh, sei doch die Hose weit
Wenn er sieht ein süßes Kleid
Das kaum hüllt die holden Reize
Die ihn locken, fern vom Geize
Ist das hier ne Mädelfarm?
Und sein Herze wird ihm warm
Ach, es wäre jetzt sehr gut
Kühlung für des Andys Blut
Irgendwann geht Tag zur Neige
Pforten schließen, oh, wie feige …
Andys Blick will weiter ruh’n!
Doch er darf’s nicht weiter tun …
So behält er Bild im Hirne
Von so mancher lecker Dirne
Und was Blicke so begehrt
Wird im Kopf noch lang verzehrt
Ach, wie doch die Zeit vergeht
Andys Sinn ist ganz verdreht
Sollt zur Schau ihn jemand fragen
Wird er staunen:
„Welche Wagen?“