Vorwort
Hallo ihr Lieben!
Schön dass ihr mein Buch lest!
Es ist noch im Entstehen, das heißt es werden nach und nach Kapitel dazukommen.
Über den Inhalt verrate ich noch nichts, das müsst ihr selbst herausfinden!
Ganz viel Spaß beim lesen!
Prolog
Es war spät am Abend. Ein eiskalter Wind peitschte Schneeflocken über die weiten, grünen, einsamen Hügel der schottischen Highlands. Endlos schienen sich die Hügel und Wälder hinzuziehen ohne jegliche Anzeichen von Zivilisation. Doch das stimmte nicht ganz. Mitten in den einsamen Hügeln und Wäldern, dort wo man es am wenigsten vermutet hätte, stand ein altes, riesiges Schloss. Doch es war in keiner Landkarte, keinem Plan einfach nirgendwo zu finden. Wenn man danach
fragte hieß es meistens, dass es dieses Schloss nicht gebe und das es allerhöchstens ein Märchen, eine Sage war. Und doch existierte dieses alte, geheimnisvolle Schloss, das zwischen den Hügeln lag wie ein großer, schlafender Drache. Hinter den unzähligen Fenstern dieses Schlosses, die in dieser kalten,stürmischen Nacht vom Licht dahinter warm orange waren, lief eine alte Frau hinter einem großen Turmfenster auf und ab. Sie trug ein langes dunkelblaues Samtkleid und hatte ihre langen weißen Haare im Nacken zu einem großen Knoten gebunden. Ihre kleinen grünen Augen blinzelten nachdenklich während sie mit großen
Schritten im Kreis lief. Sie schien auf etwas zu warten, denn sie sah unablässig zu der alten, mit unzähligen Schnitzereien verzierten Holztür, die aus dem kreisförmigen Raum führte. Auf einmal klopfte es an der Tür und die Frau zuckte zusammen, obwohl es schien als ob sie nur auf dieses Klopfen gewartet hätte. Sie hastete zur Tür und öffnete. Draußen stand ein großer, schlaksiger Mann mit kleinen stechend blauen Augen und halblangen schwarzen Haaren. „ Guten Abend Professor Devaney!“, sagte der Mann. Auch er sah besorgt aus. „Guten Abend Professor McLeod!“, erwiderte Professor Devaney und bat Professor McLeod mit einer
Geste hereinzukommen und sich zu setzen. Professor Devaney setzte sich hinter einen Schreibtisch auf einen großen mit rotem Samt überzogenen Stuhl und sah Professor McLeod an, der ihr gegenübersaß.“Also?“,sagte sie mit fester, etwas forscher Stimme,sah aber immer noch besorgt aus.“Schlechte Nachrichten Professor.“, sagte Professor McLeod und runzelte die Stirn“Charles Binney hat mich eben kontaktiert.“ , er holte tief Luft“Sie haben eben eine Nachricht der Spione erhalten. Alkatar hat den Stein des Feuers. “ „Oh nein! Das darf nicht war sein“, Professor Devaney stöhnte und vergrub ihr Gesicht in den Händen bevor sie Professor
McLeod erneut ansah. In ihren Augen spiegelte sich Angst und große Sorge.“Es musste ja so kommen. Jetzt hat er schon drei der vier notwendigen Gegenstände. Den Stein des Feuers, den Spiegel der Luft und den Stab der Erde. Wenn er jetzt auch noch das Amulett des Wassers in die Finger kriegt, dann...“ Sie holte tief Luft“ Ich will gar nicht wissen was dann passiert.“ „Es wäre... furchtbar!“, sagte Professor McLeod und raufte sich die Haare“Und das schlimmste ist: Wir können absolut nichts dagegen tun.“ Professor Devaney nickte und stütze den Kopf in die Hände. Eine Weile schwiegen beide bis Professor Devaney wieder den Kopf
hob.“Warten Sie!“, sagte sie plötzlich und stand auf“Vielleicht gibt es noch einen Hoffnungsschimmer.“ Sie begann das riesige, alte Regal hinter ihrem Schreibtisch zu durchsuchen. Kurz darauf zog sie ein altes, verstaubtes Buch heraus und legte es auf ihren Schreibtisch. Der Einband des Buches begannen schon abzublättern und die Seiten waren vergilbt. Sobald Professor Devaney das Buch aufschlug, kam ein Wind auf. Er wehte durch das Turmzimmer und blätterte die Seiten den Buches, die nun einen goldenen Schein warfen, um. Professor McLeod sah konzentriert und aufmerksam zu, es schien ihn nicht zu wundern, dass das
Buch sich so seltsam benahm. So plötzlich wie der Wind aufgekommen war, legte er sich auch wieder und das Buch blieb aufgeschlagen liegen. Professor Devaney nahm das alte Buch vorsichtig in die Hände und las vor:“ Die Reiter der Morgenröte. Wenn die Hoffnung schwindet und die Dunkelheit alles überwältigt, werden sie kommen. Vier werden es sein mit ihren Rössern. Von allem einer und sein Ross. Sie zeichnet Mut und Treue aus. Am Anfang vier am Ende eins. Die Morgenröte wird sie finden und die Morgenröte soll ihr Zeichen sein, denn sie wird die Nacht beenden. Ihre Zeit wird kommen.“ Professor Devaney lies das Buch langsam
auf den Schreibtisch zurück sinken. Professor McLeod sah sie weiterhin an.“Die Reiter der Morgenröte...“, murmelte er während sich Professor Devaney wieder auf ihren Stuhl sinken lies und das Buch, das nun wieder genauso alt und schäbig aussah wie vorher, zuklappte. „Es ist nur ein Lichtfunke in der dunklen Nacht, aber irgendwie hab ich das Gefühl das es nicht mehr lang dauert bis sich das bewahrheitet.“ ,sagte sie leise und lies ihren Blick zum Fenster gleiten,hinter dem die Schneeflocken immer noch herumwirbelten.“ Und wenn es sich bewahrheitet und es wirklich diese Reiter der Morgenröte gibt,“,sagte
Professsor McLeod,“ die die Dunkelheit überwinden sollen und unsere letzte Hoffnung sind.Wie erkennen wir sie? Woher wissen wir das es die richtigen sind?““Ich weiß es nicht.“,gab Professor Devaney zu,“ Doch es wird sich zeigen. Hier steht ja: Die Morgenröte wird sie finden“ Professor McLeod nickte, runzelte jedoch die Stirn. Professor Devany beugte sich vor und sah Professor McLeod eindringlich an“Wir müssen daran glauben! Wir müssen hoffen das sich das was in diesem Buch steht“, sie deutete mit einem Blick auf das zerfledderte Buch auf ihrem Schreibtisch,“ bewahrheitet denn, sie sind womöglich unsere letzte
Hoffnung...die Reiter der Morgenröte!“