Ein Mann. Ein Stift. Ein Brief. Ein Wort.
Hey mein Schatz, diesen Brief,
leider muss ich ihn alleine schreiben,
vom Ort, von dem die Hoffnung zu uns rief.
Ich lass mich nun alleine treiben,
denn leider bist du vorher fort.
Ich bin alleine hin gekrochen.
Bis dahin. Nun steh ich dort.
Schwer getroffen. Ungebrochen.
Der Grund, auf dem wir zwei gerifft,
in dessen Richtung Trümmer gehen,
er sah ihn kommen. Dieser Stift.
Doch er will und wird nicht einsehen,
das man für tiefe, alte Wunden zahlt,
ewig wird er weiter hoffen.
Er hat dein Lächeln aufgemalt.
Wer hat dich besser je getroffen?
Die Tränen mögen bald getrocknet sein,
die vor mir auf's Papier tropfen,
deshalb nimmt er sie und schweißt sie ein,
um in Liebe bei dir anzuklopfen,
so lange er vor Schmerzen brüllt,
lässt er mich noch heiter lachen,
er ist mit Herzblut voll gefüllt,
lässt mich und andre weiter machen,
und nein, ich seh's wohl niemals ein.
Was ich klar seh, ist verschwommen:
Dieses Wort wird nicht das Letzte sein,
lässt du den Brief je ankommen