Romane & Erzählungen
Denn Du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 30

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"Denn Du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 30"
Veröffentlicht am 24. Dezember 2015, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Katja Xenikis - Fotolia.com
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Denn Du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 30

Denn Du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 30

Kapitel 30

„Du weisst es?“ fragt Adam. „Nein ich weiss nicht was los ist, aber ich weiss von dem Kinderzimmer. Ich weiss, dass es nicht dein altes Zimmer sein kann, weil alles ziemlich neu ist. Ich weiss aber nicht, was es zu bedeuten hat und weshalb du mir nichts gesagt hast als ich eingezogen bin.“ Adam sieht auf den Boden. Er knetet seine Finger und fährt sich nervös durch die Haare. Es ist ihm unwohl dabei. Er steht auf, marschiert durch das Zimmer und setzt sich wieder hin. In seinem Gehirn rattert es aber Adam sagt noch kein Wort. Langsam werde ich wütend. Wieso sagt er nichts?

„Adam?“ frage ich aufgebracht „was ist in dem Kinderzimmer und was bedeutet es?“ „Es ist ein Kinderzimmer und fertig“ antwortet er gereizt. „Es ist mehr und das weisst du genau, du beleidigst meine Intelligenz in dem du das Gefühl hast, dass ich mich mit dieser Antwort zufrieden gebe!“ schreie ich ihn an. Ich bin wütend und enttäuscht. Ich bin nicht dumm und langsam stört mich der Gedanke gewaltig, dass Adam hier nicht mit offenen Karten spielt. „Ach ja, dann bin ich also dumm!“ schreit Adam zurück. „Du bist ja diejenige die mir nicht erklären will was sonst noch mit diesem Dean passiert ist, die mir nur die Hälfte davon erzählt. Ich weiss nichts

über dein Leben, ich kenne deine Geschichte nicht und du willst nun, dass ich dir alles erzähle? Beginnen wir mal mit dir und vielleicht erzähle ich dir dann alles. Aber nein, ich weiss ja ganz genau, dass du nichts erzählen wirst, du vertraust niemanden. Du dachtest ich komme mit deiner Geschichte nicht klar, du dachtest ich komme mit dem Baby nicht klar und ich habe es dir bewiesen, ich komme mit vielem klar! Ich komme aber nicht damit klar, dass du dich abschottest, mir nur die Hälfte erzählst und das Gefühl hast mich immer und immer wieder ausschliessen zu müssen.“ Adam schreit. Er ist wütend und aufgebracht und ich einfach nur

sprachlos. Was ist in ihn gefahren? „Weisst du“ , schreit er mich weiter an „ eigentlich wollte ich dich fragen ob du mich heiraten willst, damit wir eine richtige…“ „Wag es nicht Adam!“ unterbreche ich ihn.- „Hör auf mich anzuschreien und dann noch zu behaupten du willst mich heiraten. Denkst du so macht man einen Heiratsantrag?“ Ich bin vom Bett aufgestanden uns stehe nun Adam gegenüber. Wir sind beide wütend und enttäuscht. Er schüttelt den Kopf. „Nein, so nicht, aber ich weiss nicht mal ob du das überhaupt willst. Ich weiss nicht viel über dich und nun bist du schwanger und wir streiten uns über die Vergangenheit

obwohl die Zukunft vor uns liegt. Ich weiss nicht ob ich das so kann Ria! Ich brauche Zeit!“ Adam nimmt seine Jacke und sein Handy vom Tisch und schreitet zur Türe. „Was machst du?“ frage ich ihn. „Du vertraust mir nicht aber erwartest von mir, dass ich dir meine ganze Vergangenheit offen lege. Auch ich habe Geheimnisse aber ich liebe Dich und ich würde alles für dich tun, auch diese Geheimnisse dir anvertrauen. Du aber nicht. Du erwartest aber gibst nichts zurück. Ich brauche Zeit Ria, ich muss den Kopf freikriegen. Ich kann meine Liebe zu dir nicht beschreiben aber du bereitest mir so viel Schmerz mit deinem

Schweigen und deinem fehlenden Vertrauen“ Mit diesem Worten lässt er mich im Zimmer stehen und schliesst die Türe hinter sich. Nach ein paar Minuten höre ich unten die Wohnungstüre ins Schloss fallen. Zitternd stehe ich im Zimmer und verstehe nicht, was in Adam gefahren ist. Er wollte mir einen Antrag machen und ist nun weg? Die Schwangerschaftsübelkeit macht sich wieder bemerkbar und ich renne schnell in das angrenzende Badezimmer. Nach ein paar Minuten höre ich die Türklingel und renne so schnell ich kann die Treppen hinunter. Adam ist zurück! Ich öffne schnell die Türe aber es steht nicht

Adam vor mir, sondern Christian! „Was willst du hier?“ frage ich schnippisch als er eintritt.

„Du bist schwanger?“ fragt er mich ohne Begrüssung. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht Christian. Adam ist nicht hier, kannst du bitte wieder gehen?“ „Erst wenn du mir sagst ob du wirklich schwanger bist, ich muss es wissen!“ Christian schliesst die Wohnungstüre. „Ja bin ich, aber Adam und ich hatten Streit weil Samantha irgendetwas von dir und Adam und irgendwelchen Bedingungen gesprochen hat. Er ist sauer auf mich und hat mir einen Antrag gemacht und nun ist er weg“, antworte

ich ziemlich aufgebracht. Ich weiss nicht woher Christian weiss, dass ich schwanger bin aber es ist mir egal. Ich bin nur wütend. Vielleicht kann Christian mir ja mehr dazu erzählen. „Adam wollte dich heiraten?“ fragt dieser aber nach. „Ja, Christian, Adam wollte mir einen Antrag machen aber dazu kam es nicht, weil wir uns gestritten haben.“ Er scheint erleichtert über diese Aussage zu sein. „Wirst du ihn heiraten, wenn er dich fragt?“ fragt Christian. Ich bin verwirrt und verstehe weder seien Auftritt hier noch seine Fragen.

„Ja werde ich und nun geh bitte Christian!“. Er sieht mich lange an und läuft dann wieder zur Türe. Bevor er aus

der Wohnung tritt sieht er mich noch einmal. an und lächelt. Dieses Lächeln lässt mir das Blut in den Adern gefrieren.

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RiaVa

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Manon129 Ich mag den Christian nicht, der bringt Unheil......
schnell mal weiterlesen. ;-)
Lg Manon
Vor langer Zeit - Antworten
trixi1303 Oh Mann, was soll das nur noch werden mit den vieren. Was hat Adam für ein Geheimnis und was haben Christian und Samantha damit zu tun.
Vor langer Zeit - Antworten
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