Frieden auf Erden
Vor dem Weihnachtsessenfassen
blicke ich mit euch zurück,
auf ein Jahr gefüllter Kassen
und besonders großes Glück.
Leute hört und lasst euch sagen,
dieses Jahr war wunderbar,
an den vielen schönen Tagen
wurden tausend Wunder war.
Süße Elefantenkinder
ich in Pinnawela sah,
diese Insel ist nicht minder
auch für die Warane da.
Nordseestrand und schwarze Friesen
sind für Freiheit ein Symbol,
bei den stolzen Pferderiesen
fühlten wir uns wahrlich wohl.
Eine Ausfahrt in den Osten
an den schönen Mirow See,
war ganz ohne Reisekosten
dafür mit viel Renommee.
Als Tatyana zupft' die Saiten,
schwang die Liebe durch den Raum,
wollten unsre Seelen gleiten
in den bunten Frühlingstraum.
Sommerfest mit roten Rosen
mit der Wahl der Königin,
wo sich Hinz und Kunz liebkosen,
da macht Liebe einen Sinn.
Niemand hat wohl einen Zweifel,
wie die große Sehnsucht brennt,
eine Reise in die Eifel
zu den Kindern ward gegönnt.
Als die Dichter sich getroffen
hier im kleinen Haberloh,
wurde sehr viel Wein gesoffen,
ja, das ist bei Dichtern so.
Im Oktober war'n die Lüfte
in Berlin besonders kalt,
in der Nase Glühweindüfte,
schön war unser Aufenthalt.
Jubiläum, Buchpremiere
im Café war stets was los,
unser Ruf macht noch Karriere,
Glück fällt keinem in den Schoß.
Doch genug der langen Reden,
haut genüsslich in euch rein,
fühlt euch wie im Garten Eden,
Frieden soll auf Erden sein.
(c) Rajymbek 2015