4, Adventslichttürchen
Weihnachten naht -
nicht im hetzenden Konsumkaufrausch
nach Geschenken,
sondern mit Liebe, Achtsamkeit und Besinnung.
Besinnlichkeit kostet Zeit -
um das Innere zur Ruhe kommen lassen zu können.
Es Gehör finden kann.
Seelen-Wort-Herz-Klänge
die auf Menschenatemharfe spielen.
Wo manche Sorgen oder Familienaufbrechen
deutlicher ins Tageslicht rücken.
Statt zusammen rücken - einander helfen -
füreinander da sein,
Egoismus, weg sehen oder Türe zu machen
Vorrang haben. Starke Erlebnisgefühle und Klüfte
eigene Nischen einnehmen.
Das Leben findet zwischen Licht und Schatten statt.
Wir sind darin fester Bestandteil.
Einige leben bewusst klar Liebe, Verständnis,
Toleranz und tiefen Frieden.
Kostbare Lebensqualitätsanteile die
vervielfältigende Wogen in das Wir-Sein bilden.
Sich Hände reichen unterstützend - vergebend -
in Liebe zugetan.
Augen die mit dem Herzen erkennen dürfen.
Nähe wichtiger ist als Distanz.
Kümmernisse Erleichterung und Auflösung heilsam finden können.
So lassen wir Farben und Quellenergien
in die Gegenwart einfließen.
Gesegnete Magie darf wirken.
Erneuern - verändern - verbessern - vervollkommnen.
Weihnachtszauber der im Seeleninneren willkommenen Einlass findet,
Heimat und Balance für wahre Realisierung.
Sternschnuppen glänzen - leuchten - steigen hoch.
Aus unserem ureigensten Selbst.
Alles ist möglich.
Öffnen wir uns den Wundern.
Öffnen wir vertrauensvoll unsere Herzpforten -
für das was sein kann und soll.
Das unser Wissen vielleicht übersteigt
und doch eintreten möge.
4. Adventslichter brennen -
schließen den Segensreich.
Symbolhaft über alle Grenzen -
lichtvolle Freiheit und Verbundenheit
mit allem was ist.
Freude und Dankbarkeit
entfalten glücksselige Engelsflügel,
sanft berühren sie unsere Menschenspuren.
Schenken Magiestaub für
verborgene Herzwünsche,
die in nachtblaue Dunkelheit
friedlich hinein funkeln!
Loraine
20.12.2015