MerleSchreiber Es ist ein sehr feiner Humor, mit dem du viele deiner Geschichten würzt, liebe Antje. Dass das vorgegebene Thema dich zum Aufschreiben der leidvollen Wohnungserfahrungen bis hin zum Glück mit einem "g`scheiten" eigenen Refugium animiert hat, finde ich beachtlich. Ist mal etwas anderes, weg vom Herz-Schmerz-Liebes-Thema. Wohltuend! Ab Seite 7 hatte ich den extremen Wunsch im Hinterkopf, mehr und vielleicht auch etwas Spektakuläres über die Hausbesetzungssache zu erfahren. LACH! Auch hätte ich mir die Erzählung in der Ich-Form gewünscht, mit gefühlmäßigen Rückblenden so in der Art "Da stellt es mir sogar heute noch die Nackenhaare auf, wenn ich nur daran denke" statt "Uta standen alle Haare zu Berge", was irgendwie distanziert klingt. (Das ist jetzt aber nörgeln auf allerhöchstem Niveau, möchte ich betonen!!) Alles in allem ist es eine Geschichte, die mich erstens überrascht und zweitens neugierig gemacht hat, noch mehr über diese "Hausbesetzersache/Szene" zu erfahren! Liebe Grüße, Merle |
Brianna_W Auch ich reihe mich gerne bei den Lobgebern ein. :) Herrlich authentisch und lebensnah geschrieben...ein ernstzunehmendes Thema mit der richtigen Dosis Humor gewürzt, so dass man allzu gerne und mit einem Schmunzeln Uta durch ihre Geschichte begleitet. Toll gemacht! Liebe Neujahrsgrüße Brianna |
abschuetze Vielen DAnk für deine Zeilen und nicht zuletzt deine Neujahrsgrüße. Dir ebenfalls ein Jahr voller ... sagen wir, voll mit dem, was du dir so wünschst und erhoffst. LG von Antje |
EllaWolke Mit Uta ging es zurück zu einer Zeit, als Wohnungen noch .... manches hat sich seit damals verbessert. Oder eben auch nicht. Mit Deiner unbeschreibbaren humorvollen Art geschrieben, war ich gern dabei mit Uta alles zu erleben. Kritik zu üben fällt mir schwer. Nicht nur, weil es nichts zu kritisieren gibt. Wird mir bei den anderen Geschichten genauso gehen. Einen schönen zweiten Feiertag wünsche ich Dir Liebe Grüße Deine Henriette |
abschuetze Danke für deine Zeilen. Vor Freude im Kreis hüpf :)) LG von Antje |
pianogirl19 Was für eine tolle erste Wohnung. Die letzten 2 Sätze fand ich echt super,musste echt schmunzeln. Wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest mit freundlichen Grüßen Vivien |
abschuetze Ich danke dir liebe Vivien. LG von Antje |
Tintenklecks eine Geschichte, die im Stil einer biografischen Erinnerungserzählung daherkommt. Auch wenn sie von einem fremden Erzähler dargeboten wird. So fügt sch auch die Alltagssprache gut ins witzig und nicht wehleidig beschriebene Alltagsgeschehen. Die Sinuskurve aus Pech und Glück, wie sie das Leben immer zeichnet, ist durch die stringente Konzentration auf die Wohnungssituation und deren Veränderung fein sichtbar. Es wird eine Spur aus gelegt, die das zukünftige Geschehen als Bedrohung des Jetzt zeigt, und ebenso die Veränderung die in der Vergangenheit stattfand von Wohnungsbesetzung bis zur Vertreibung aus diesem Paradies. Die Geschichte hätte eine wohltuende Rundung erfahren, wenn sie in der Gegenwart oder gar im Übergang zur Zukunft geendet hätte. So deutet sich hier eine erzählerische Seitenstraße mit Blick auf die Männervielfalt im Seitenflügel, das eigentliche Kurzgeschichtenhema - das hier für mich "die Wohnung" war - wurde aber unterwegs verloren und das finde ich schade. meint der Tintenklecks |
abschuetze Ja, so wünscht man sich einen kritischen Kommentar :)) und ich habe ich auch gleich an die Änderung gemacht. Habe die Männer weggelassen ---grins-- Vielleicht habe ich es so besser geschaft, beim "Wohnungsproblem" zu bleiben. Vielen Dank für dein Zeilen. LG von Antje |