Romane & Erzählungen
Denn Du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 27

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"Denn Du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 27"
Veröffentlicht am 16. Dezember 2015, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Katja Xenikis - Fotolia.com
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Denn Du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 27

Denn Du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 27

Kapitel 27

Ich erwache am nächsten Morgen und bin alleine im Bett. Hatte ich alles nur geträumt? Was für ein Tag ist eigentlich heute? Ich greife nach meinem Iphone und sehe, dass heute Sonntag ist und gleichzeitig auch die ungelesenen Nachrichten von Adam auf dem Display: Donnerstag, 19:06 Schatz wo bist du? Ruf mich an. A. Donnerstag, 21.22 RIA RUF MICH ZURÜCK! A.

Freitag, 00.15 Ich weiss nicht was in dich gefahren ist..ich will eine Erklärung! Ich verdiene eine Erklärung!… Ich will es doch auch! Bitte Ria…


Freitag, 02.09

Ria...Warum? Die Nachrichten gehen immer so weiter und werden immer schlimmer. Ich weine als ich diese lese und bemerke gar nicht, dass Adam wieder ins Zimmer tritt. Er hat eine weiße Tüte in der Hand und sieht mich müde an. „Guten Morgen“, sage ich leise. Ich weiß noch

nicht wie die Situation zwischen uns ist. Er kommt auf mich zu, küsst mich auf die Stirn und setzt sich dann zu mir aufs Bett. „Können wir reden?“ fragt er mich. Ich nicke. „Hör zu Ria, ich hatte vermutet, dass etwas nicht stimmt, als du mir das Telefon nicht mehr abgenommen und dann einfach Schluss gemacht hast. Zudem habe ich diesen Dr. Bajlat gegoogelt und wusste so, dass du bei einem Frauenarzt warst. Ich möchte mit offenen Karten spielen. Ich habe Mike Donnerstag Nacht eine Nachricht geschrieben und er hat mir noch einigem hin und her gesagt, dass du schwanger bist. Ich möchte nicht, dass du auf Mike wütend bist und wenn du mich wirklich

verlassen möchtest, dann will ich, dass du weißt, dass du immer auf meine Unterstützung zählen kannst. Das Kind soll einen Vater und eine Mutter haben. Ich will für Euch sorgen.“ sagt Adam leise und gekränkt aber auch ziemlich selbstsicher. Ich weiß wie viel Überwindung das Adam gekostet haben muss und sehe ihm in seine wunderschönen brauen Augen und frage mich einmal mehr, wie ich mir diesen wundervollen Mann verdient habe. „Adam,“ sage ich leise „ ich hoffe ich tue das richtige, ich hoffe du wirfst mir nicht eines Tages vor, dass ich dich mit diesem Kind an mich binden wollte. Ich liebe dich und ich liebe bereits auch

dieses kleine Wesen in meinem Bauch. Ich wollte dich verlassen, weil die Angst, dass du mich abstoßen würdest einfach zu groß war. Ich will nicht, dass du mich, nur bei dir behalten möchtest weil ich schwanger bin und wir ein gemeinsames Kind haben.“ Ich weine wieder und bin mit meinen Gefühlsausbrüchen bereits jetzt schon überfordert. Adam streichelt mir beruhigend über den Arm. „Heißt das, dass du mich nicht verlässt?“ fragt er mich lächelnd. Ich nicke und wische mir meine Tränen weg. „Tut mir leid, wenn ich so doof war aber ich wollte dich eigentlich nur beschützen und dich nicht noch zusätzlich belasten.“ „Du belastet

mich doch nicht Ria! Ich bin froh, dass du endlich wieder vernünftig geworden bist und dass du zulässt das wir dieses kleine Glück zusammen genießen können.“ Er küsst mich leidenschaftlich und hält mich wie ein Ertrinkender fest. Wir bleiben noch einige Zeit so gemeinsam auf dem Bett verschlungen. Gegen Mittag knurrt mein Bauch und wir stehen auf und begeben uns in die Küche. Vanessa läuft im Wohnzimmer nervös auf und ab. Mike steht in der Küche und bereitet etwas zu essen vor. Als wir aus dem Zimmer treten, schauen sie uns beide fragend an. Ich lächle nur kurz und schon rennt Vanessa auf mich zu. „Ich liebe dich ja du kleine Spinnerin

aber erschreck mich nie wieder so, hast du verstanden?“ befiehlt sie mirh und umarmt mich so fest, dass ich fast keine Luft mehr bekomme. In der Zwischenzeit ist Adam zu Mike gegangen und sie besprechen etwas. Ich glaube Adam bedankt sich bei Mike, weil dieser ihm gesagt hat wo ich bin und was los ist. Ich bin Mike und Vanessa so dankbar für ihre Hilfe und Unterstützung. Ja, hier in Boston bin ich wirklich zu Hause. Hier habe ich mein Glück gefunden und bald werden wir zu dritt sein, auch wenn mir dieser Gedanke noch Angst bereitet. Vanessa bittet uns zum Mittagessen zu bleiben. Mike hat einen feinen und frischen Salat mit knusprigem Brot, Käse

und Fleisch vorbereitet. Wir essen genüsslich und ich kann auch schon wieder über Vanessas Witze lachen. Der Schreck und die Angst der letzten zwei Tage sitzt mir aber noch immer in den Knochen. Nach dem Essen machen Adam und ich uns auch schon wieder auf den Weg nach Hause. Vanessa umarmt mich nochmals fest bei Abschied und bittet mich, heute Abend kurz per SMS zu melde, damit sie weiß, dass bei mir alles okay ist. Auf dem Weg nach Hause halten wir kurz in einer Apotheke. Im ersten Moment weiß ich gar nicht, was Adam hier möchte aber schon bald holt die Apothekerin alle möglichen Vitamine für

schwangere Frauen, sowie Cremen für Dehnungsstreifen aus dem Regal. Adam schaut mich fragend an und ich muss lachen. Wie süss er doch ist wenn er sich Sorgen macht. Nachdem wir alles mögliche eingekauft haben und sich Adam über verbotene und erlaubte Lebens- & Genussmittel informiert hat und ihm die Apothekerin auch mehrmals erwähnt hat, dass ich nicht krank sondern nur schwanger bin und auch nicht übermäßig liegen oder schlafen muss, gehen wir endlich nach Hause. Ich merke, dass ich doch sehr müde bin. Die letzten Tage haben mir zugesetzt und wirklich viel und ruhig geschlafen habe ich auch nicht.

Wir haben auf der Heimfahrt nicht wirklich viel gesprochen und Adam schien ziemlich nachdenklich zu sein. „Adam?“ frage ich als ich mich umziehe. „Hmm?“ „Bist du sicher, dass du mich und das Kind willst?“ Adam seufzt. „Was muss ich tun damit du mir glaubst Ria? Ja, ich will dich und ich will auch dieses Kind, auch wenn es mir sehr früh erscheint, dass uns dieses Glück nach ein paar Monaten Beziehung heimsucht. Aber ich will es und ich lasse es mir von niemandem nehmen okay?“

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RiaVa

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Manon129 Das hört sich alles zu schön an, um wahr zu sein. Da kommt doch noch ein dickes Ende, obwohl ich glaube, dass dies von jemanden anderen herbei gerufen wird.
Freu mich wie immer auf Nachschlag.
Schönen Abend noch. LG Manon
Vor langer Zeit - Antworten
trixi1303 Gute Einstellung von Adam, aber ich bin gespannt was da noch kommt.
Vor langer Zeit - Antworten
RiaVa Das darfst du auf jedenfall auch sein :)
Vor langer Zeit - Antworten
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