Kurzgeschichte
Bernds unfreiwillige Reise

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"Eine kurze Weihnachtsgeschichte"
Veröffentlicht am 15. Dezember 2015, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Eine kurze Weihnachtsgeschichte

Bernds unfreiwillige Reise

Vorwort

Die folgende Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo für kommerzielle und nichtkommerzielle Projekte kostenfrei verwendet werden.

Bernds Unfreiwillige Reise

Eines Tages landete Bernd, ein kleiner schöner, brauner, süßer Teddy, in einer Waschmaschine.

Das Kind, mit dem Namen Susi, dem Bernd gehörte, suchte verzweifelt nach Bernd, doch nirgends war er zu finden. Nachdem die Waschmaschine fertig gewaschen hatte, räumte die Mutter von Susi die Waschmaschine aus. Sie merkte es nicht, doch natürlich räumte sie auch den kleinen Teddy aus. Susi kam ganz aufgeregt und heulend zu ihrer Mutter und schrie:


„Mamaaaa, mein Bernd ist weg, hast Du ihn vielleicht gesehen?“ Susis Mutter verneinte, denn sie wusste es ja nicht, dass sie soeben Bernd aus der Waschmaschine geholt hatte. Da kam auch schon die Nachbarin, für die Susis Mama mitgewaschen hatte, weil deren Waschmaschine kaputt war. Und schon ging für Bernd die Reise weiter, ohne dass es irgendjemand merkte. Schon wenige Minuten später war er in einem Wäschekorb, den die Nachbarin mit sich nahm.

Die Nachbarin ging in ihre Wohnung und räumte den Korb aus. Bernd fiel dabei aus dem Korb und in einen kleinen Karton der offensichtlich ein Weihnachtspaket war. So viele Leckereien lagen da drin, Bernd hätte

am liebsten davon probiert. Doch er wusste das macht man nicht.

Da Bernd ziemlich klein war, und das Paket ziemlich groß, war er in eine Ecke gerutscht, und auch als die Frau den Karton zuklebte, merkte niemand etwas von dem blinden Passagier.

Die Frau brachte das Paket zur Post und schon ging für Bernd die Reise weiter. Schon einen Tag später war er irgendwo angekommen. Noch wusste er allerdings nicht wo. Da öffnete schon jemand das Paket und freute sich über die vielen Leckereien. Und das kleine Mädchen, dass das Paket geöffnet hatte, war ganz erstaunt und erfreut,

als es Bernd den Teddybären sah. Sie tanzte und juchzte, denn einen so schönen Teddy hatte sie noch nie gesehen.

Sie freute sich so sehr, dass ein Foto von ihr gemacht wurde, und weil Bernd in einem Heim für arme Kinder gelandet war, stand es am nächsten Tag in der Zeitung, dass irgendjemand unbekanntes einem Heim für arme Kinder anonym Leckereien und einen Teddybär geschenkt hatte.

Diese Zeitung fiel auch Susi und ihrer Mama in die Hände und als Susi denn Teddy sah, wusste sie sofort, dass es sich bei dem Teddy nur um ihren Bernd handeln konnte. Ihren Bernd hätte sie überall erkannt. Ihre

Mama fragte sie ob sie Bernd denn nicht zurück haben wollte, da sagte Susi:

„Ach, weißt Du, Mama, eigentlich ja schon, aber wenn Bernd armen Mädchen schöne Weihnachten bringt, dann darf er auch gerne dort bleiben. Ich freu mich dann einfach mit, dass Bernd eine so tolle Arbeit als Seelentröster für arme Kinder gefunden hat. Ich wünsche denen allen, und Dir, Mama, Frohe Weihnachten.

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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Ameise Bernd hat einen guten Job gemacht als Seelentröster. Süß deine Geschichte
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