Herbsttag Interessante Gedanken, denen ich aber, in Teilen, widersprechen möchte: Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt. Ingmar Bergman Es gibt auch keine Grenze für wahre Liebe möchte ich ergänzen. Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen und das Universum, das wusste schon Einstein. Uneingeschränkte :-) Grüße in deinen Tag. Ira |
Rajymbek Ich mag keine Grenzen, als Ländergrenzen sind sie widersinnig, und in vielen Bereichen sind sie unsinnig, denn übertritt man sie, stellt man plötzlich fest: da waren nur Zäune. Das fängt schon in der Schule an. 3-4 geht nicht, später geht es doch. 3:4 geht nicht, später geht es doch. Größer als unendlich geht nicht und was ist unendlich mal unendlich? Mein Verhältnis zu Grenzen bleibt zwiespältig, Ekki. Viele liebe Grüße Roland |
FLEURdelaCOEUR Lieber Ekki, ich habe dein Gedicht schon tagsüber mehrmals gelesen und nach einer Antwort überlegt ... Zunächstmal schließe ich, als Atheistin, deine Vorstellung von Grenzenlosigkeit nach dem Tod für mich aus. Grenzen werden zum Einen durch die Gesellschaft gesetzt, z.B. Mangel an Reichtum oder Bildung, die Menschen in ihrer Entfaltung behindern. Auch die Bindung/Unterordnung an Konventionen hängt damit zusammen, weil sie durch das soziale Umfeld geprägt wird. Zum Andern liegen sie im Menschen selbst, seinem Mut und Selbstvertrauen. Manch einer setzt sich eben über alles hinweg ... Ja, und da wären noch die Grenzen der Moral, durch humanistische Erziehung vermittelt Danke für den Denkanstoß! Liebe Grüße fleur |
AngiePfeiffer Grenzenlos sind wir nur in uns selbst, denke ich. Ein interessanter Gedanke, den du ausführst. LG Angie |
AngiePfeiffer Du meine Güte, du bist aber schnell! Aber sie liegt in unserer Natur, die Grenzenlosigkeit. Sie kann frei machen, befreiend wirken. Aber auch von Übel sein. Prego, Signore. |