Gedichte
Grenzenlos

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"Grenzenlos"
Veröffentlicht am 15. Dezember 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben. Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen. Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.
Grenzenlos

Grenzenlos

Grenzenlos

Das Universum scheint

grenzenlos zu sein.

Im Paradies gab es eine Grenze

durch Verbot.

Dem Menschen sind Grenzen gesetzt:

die Grenze seines Lebens,

Grenzen der Länder,

Grenzen der Ressourcen,

Grenzen des Verbrauchs,

Grenzen des Wissens,

Grenzen der Freiheit,

Grenzen der Macht,

Grenzen der Liebe.

Der Mensch weiß das

und doch

sehnt er sich vergeblich

nach Grenzenlosigkeit

Wenn seine Seele nach dem Tode

im All aufgeht,

sind ihm keine Grenzen mehr gesetzt.

© Ekkehart Mittelberg

Dezember 2015

Genre: Gedankengedicht

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Hörbuch

Über den Autor

Phantasus
Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben.
Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen.
Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.

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Herbsttag Interessante Gedanken, denen ich aber, in Teilen, widersprechen möchte:
Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt. Ingmar Bergman
Es gibt auch keine Grenze für wahre Liebe möchte ich ergänzen.
Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen und das Universum, das wusste schon Einstein. Uneingeschränkte :-) Grüße in deinen Tag. Ira
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Merci, Ira, Ich lese das mal als Antithese zu meiner These. Die Synthese könnte lauten: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Grenzenlose Grüße
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ich mag keine Grenzen, als Ländergrenzen sind sie widersinnig, und in vielen Bereichen sind sie unsinnig, denn übertritt man sie, stellt man plötzlich fest: da waren nur Zäune. Das fängt schon in der Schule an. 3-4 geht nicht, später geht es doch. 3:4 geht nicht, später geht es doch. Größer als unendlich geht nicht und was ist unendlich mal unendlich? Mein Verhältnis zu Grenzen bleibt zwiespältig, Ekki.

Viele liebe Grüße
Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Merci Roland,
vielleicht findest du die Zeit unter dem Aspekt Grenzen mal Goethe zu googeln: Prometheus, Ganymed, Grenzen der Menschheit. Da findest du das Für und Wider sehr anschaulich.
Liebe Grüße
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Lieber Ekki,
ich habe dein Gedicht schon tagsüber mehrmals gelesen und nach einer Antwort überlegt ...
Zunächstmal schließe ich, als Atheistin, deine Vorstellung von Grenzenlosigkeit nach dem Tod für mich aus.
Grenzen werden zum Einen durch die Gesellschaft gesetzt, z.B. Mangel an Reichtum oder Bildung, die Menschen in ihrer Entfaltung behindern. Auch die Bindung/Unterordnung an Konventionen hängt damit zusammen, weil sie durch das soziale Umfeld geprägt wird.
Zum Andern liegen sie im Menschen selbst, seinem Mut und Selbstvertrauen. Manch einer setzt sich eben über alles hinweg ...
Ja, und da wären noch die Grenzen der Moral, durch humanistische Erziehung vermittelt

Danke für den Denkanstoß!
Liebe Grüße
fleur



Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Gracie especiale, liebe Fleur, für deine sorgfältige Ergänzung zu meinem Gedicht.
Herzliche Grüße
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
AngiePfeiffer Grenzenlos sind wir nur in uns selbst, denke ich.
Ein interessanter Gedanke, den du ausführst.
LG
Angie
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Ich habe noch nie überf die Grenzenlosigkeit in uns selbst nachgedacht, Angie. Ja, das stimmt. Grazie, auch für den Favo.
LG
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
AngiePfeiffer Du meine Güte, du bist aber schnell!
Aber sie liegt in unserer Natur, die Grenzenlosigkeit. Sie kann frei machen, befreiend wirken.
Aber auch von Übel sein.
Prego, Signore.

Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie Der Mensch scheint für Grenzen gemacht, denn er setzt sie sich selbst ... Gut verfasst.
Herzlichst
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
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