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CO2 und Hundeschiss

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DTM, Formel 1, Formel 3, das 24h Rennen in Frankreich, Motorcross...hieß es nicht einmal, das das Erdöl knapp ist? Das der Kohlenstoffdioxidausstoß zu hoch ist? Wieso werden diese Motorrad- und Autorennen nicht verboten? Sie fahren bestimmt nicht mit Wasserstoff. Eben so wenig mit Solarenergie. Noch weniger mit Wasserkraft. Sie verbrauchen alle Kraftstoff, der aus Erdöl hergestellt wird. Der kleine Leut soll öfter auf seinen PKW verzichten, aber die dürfen sinnlos die Umwelt verpesten. Nicht nur mit den Abgasen, sondern auch mit dem

Lärm, den sie verursachen. Es ist mir egal, wie viel sie verbrauchen. Der Punkt ist, das sie wertvolle Rohstoffe verbrauchen und damit einen riesen Schotter machen. Sie fahren, während es live im Fernsehen übertragen wird und sie fahren, um zu üben. Immer im Kreis. Was für eine sinnlose Verschwendung. Wer verbraucht wohl mehr Erdöl? Ein Kleinwagenbesitzer, der täglich zehn Kilometer zur Arbeit und noch einmal zehn Kilometer nach Hause fährt? Oder ein Formel 1 Wagen, der x Runden im Kreis fährt, ohne ein Ziel zu haben. Außer als erstes anzukommen. Dazu müssen sie aber nicht so viele Stunden

die Umwelt verpesten. Außerdem könnten sie auch Laufen. Das wäre für ihre Gesundheit und für die Umwelt gut. Als ob es nicht schon genug Kraftverkehr gäbe, muss man noch Autorennen veranstalten. So ist der Mensch. Dumm. Anstatt einer Rennstrecke, könnte an den Stellen ein schöner Park stehen. Zum erholen. Oder ein Spielplatz. Wo können sich Kinder heutzutage noch richtig austoben? Ist das alles zugebaut. Überall fahren Autos. Die wenigen Spielplätze, die es vereinzelt in Großstädten gibt, da haben nicht genug Kinder platz. Teilweise sind sie auch nicht brauchbar, weil sich dort abends

die Junkies treffen, sich ihre Dröhnung geben und ihr Zeug dann liegen lassen. Im Sandkasten liegt auch gerne mal ein Haufen, weil manche Hundebesitzer sich nicht genötigt fühlen, ihren Tieren beizubringen, wo sie hinmachen dürfen und die Hinterlassenschaften wegzuräumen. Die Betonung liegt auf Manche. Vergnügungsparks gibt es zu Hauf. Aber was nützt das? Die wollen Eintritt. Und der ist nicht für jedermann Aufbringbar. Vor allem dann nicht, wenn man mehr als eine Person ist und keinen Job hat. Was ja heutzutage nicht gerade selten ist. Nicht nur, das diese Parks Eintritt

verlangen, die gehen auch auf kosten der Umwelt. Jedes Fahrgeschäft verbraucht Strom. Ebenso die Fressbuden, wo es zum größten Teil nur ungesundes Fastfood gibt, anstatt gesunde Nahrung, wie gemischter Salat, Müsli, oder so. Vielleicht sehe ich alles zu schwarz, weil ich in einer Großstadt, an einer Hauptstraße, lebe und Kilometer weit fahren muss, bis zu einem wirklichen Naherholungsort. Es gibt zwar auch in meiner Nähe kleine grüne Plätze. Aber die bestehen meist nur aus einem Baum und einer Bank. Den Straßenlärm kriegt man voll mit. Die sogenannten Kinderspielplätze bieten nicht wirklich

Platz. Bei vier Kindern ist Schluss. Und nirgends kann man sich sicher sein. Immer muss man damit rechnen, das da ein Hund hingemacht, beziehungsweise, das jemand sein Spritzbesteck achtlos liegen gelassen hat. Es fehlt eben überall an allem. Ich bin gegen die ganzen Motorrennen, weil ich darin keinen Sinn sehe, die Umwelt schon genug belastet ist und es zu wenige Plätze gibt, wo man sich wirklich mal erholen kann. Ruhe findet. Kein Auto hört, sondern nur Vogelsang und das Rauschen der Blätter in den Bäumen. Ich wäre dafür, die ganzen Rennstrecken zu demontieren und dafür

ein Stück Natur hinzusetzen. Das würde bedeuten, das die Luft besser gefiltert wird. Allergien werden gemildert. Ruheort für gestresste Seelen.