Kurzgeschichte
Waldmeisters Weihnachten

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"Eine kleine Weihnachtsgeschichte"
Veröffentlicht am 27. November 2015, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Waldmeisters Weihnachten

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen einer Ausschreibung zum Thema "Tierische Weihnachten" Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut

dortiger Lizenzinfo für kommerzielle und nichtkommerzielle Projekte kostenfrei verwendet werden.

Waldmeisters Weihnachten

Wie alle kleinen Mädchen so freute sich auch Valeria auf Weihnachten und half ihrer Mutter sehr gerne dabei die Brötchen zu backen, den Weihnachtsbaum zu schmücken und was es sonst noch an Vorbereitungen gab. Valeria und ihre Mutter freuten sich sehr auf Weihnachten, auch wenn sie ein bisschen traurig waren, dass Valerias Vater sie verlassen hatte.


Wenigstens hatten sie noch ihren Hund mit dem Namen Waldmeister. Jeder der diesen Namen hörte, fragte wie der Hund zu diesem Namen gekommen war, dabei war es

eigentlich ganz einfach. Waldmeister war ein streunender Hund gewesen und da sie ihn ganz in der Nähe von einigen Waldmeisterpflanzen gefunden hatten und eben mitten im Wald, entschieden sie sich für diesen Namen. Waldmeister war ein kleiner Hund, den Valerias Mutter im Spaß manchmal als Handtaschenhund bezeichnete, weil er auch Platz in einer Handtasche gefunden hätte.


Sowohl Valeria als auch Valerias Mutter konnten sich nicht vorstellen ohne Waldmeister zu sein. Jeden Tag gingen sie mit dem kleinen Hund aus und freuten sich jedes Mal an der Lebensfreude die dieser kleine Hund ausstrahlte. Einen Tag vor

Heiligabend passierte es. Valeria und ihre Mutter gingen wie immer mit Waldmeister ihre kleine Runde, als dieser plötzlich und ohne jede Vorwarnung davonraste.


Vermutlich hatte er irgendeinen Hasen oder irgendetwas anderes gesehen was er unbedingt jagen wollte. Alles Rufen half nichts und da sahen sie es in einiger Entfernung und sie hofften und beteten, es möge nicht das passieren was sie jetzt ahnten. Doch es geschah. Ein LKW fuhr durchs Dorf. Er fuhr sehr vorsichtig und anständig, doch als der LKW-Fahrer den Hund sah, war es bereits zu spät. Der LKW fuhr direkt über den Hund, und danach war der Hund platt und tot.


Als Valeria und ihre Mutter an die Unglücksstelle kamen entschuldigte sich der LKW Fahrer und es war ihm mehr als peinlich einen Hund überfahren zu haben, doch das brachte Waldmeister auch nicht wieder zurück Da sonst nichts passiert war, tauschten sie die Daten aus und gingen alle ihres Weges. Zuhause setzten sich Valeria und ihre Mutter traurig auf die Couch, nahmen sich in den Arm und heulten, Si heulten so sehr, dass sie irgendwann einschliefen Am nächsten Tagen wachten sie beide auf und sie wussten dass heute Heilig Abend war. Doch wie sollten sie ohne ihren Waldmeister ein fröhliches Weihnachtsfest haben? Sie wollten gerade alles was sie vorbereitet hatten wegwerfen und auch den

Baum wieder abschmücken als sie plötzlich ein Geräusch an der Tür hörten. Es hörte sich an wie das Kratzen von Hundepfoten. Doch das konnte ja nicht sein. Waldmeister war ja tot. Valeria war allerdings zu neugierig um das einfach so hinzunehmen. Sie öffnete die Tür, und sie glaubte nicht was sie da sah. Da war ihr Waldmeister, quicklebendig wie immer.

Und nicht nur das: Nicht nur Waldmeister war vor der Türe, fünf weitere Hunde warteten auch vor der Türe. Und plötzlich hörte Valeria ihren Hund sagen: „Hier bin ich wieder, Valeria, bitte lass mich und meine Freunde rein, wir möchten bei Euch sein“ - Da fragte sich Valeria ob sie vielleicht noch gar nicht

wach war und das alles nur träumte. Aber sie wusste auch, dass an Weihnachten und besonders am Heiligabend alles geschehen kann, und nicht umsonst sagte man dass die Tiere in der Nacht nach Heiligabend sprechen können. Daher war es eigentlich nicht so wichtig ob sie noch träumte oder nicht. Wichtig war nur dass Waldmeister wieder da war. Und das wichtigste von allem war:

Sie hatten alle eine tierisch schöne Weihnacht

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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