Science Fiction
Aziron - Kapitel 19 Neue Befehle

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"Ich versuch grade den Schreibstil zu verbessern. Hoffe man merkt ein klein wenig..."
Veröffentlicht am 27. November 2015, 22 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

Schön, dass du dich hier her verlaufen hast! o/ Ich hatte vor 5 Jahren schon einmal angefangen hier zu schreiben, hatte es allerdings nie geschafft eine Geschichte abzuschließen. Der Gedanke selbst zu schreiben hat mich nie wirklich los gelassen und so kam es, dass ich vor einiger Zeit angefangen habe mir Notizen zu machen. Aus Notizen wurden Geschichten und aus jenen Geschichten setzte sich langsam eine kleine Welt zusammen. Schon ...
Ich versuch grade den Schreibstil zu verbessern. Hoffe man merkt ein klein wenig...

Aziron - Kapitel 19 Neue Befehle

Kapitel 19
Neue Befehle



Langsam öffnete er seine Augen.
Eine blaue Kunstfaserdecke bedeckte seinen Körper.  
Die Wände waren aus einem grauen Metall und hatten hier und dort einige bläulich gefärbte Muster entlang der Decke.
Neben dem Bett stand ein kleiner Tisch auf dessen eiserne Platte ein Glas Wasser und ein Briefumschlag lag.

Am anderen Ende des Zimmers stand ein Schrank auf dessen Schiebetür ein ihm

bekanntes Wappen zu sehen war.

Der blaue Planet der von zwei Sternen umkreist wurde erinnerte alle Menschen an die Gründung der Allianz.
Erinnerte sie an die Zeiten der Not als die Menschen noch immer nicht erkannten, dass sie als eine Einheit kämpfen müssen.


In der Entstehungszeit der Raumfahrt verbreitete sich der Mensch auf jedem bewohnbaren Planeten den er fand.

Anfangs gehörten die Planeten noch zur Regierung des Heimatlandes von wo aus das Kolonieschiff bemannt wurde, später

jedoch gründeten die Kolonien eigene Regierungen mit neuen Präsidenten.

Schnell kam es zu einem unübersichtlichen Haufen unterschiedlichster Kulturen und Fraktionen und da der Mensch damals noch immer nicht aus seinen Kriegen gelernt hatte dauerte es nicht lange, bis der Frieden brach.

Am Anfang war es simple Piraterie gefolgt von politischen Anschlägen bis hin zu einem ersten galaktischen Krieg zwischen den Menschenkolonien.

Wie eine Bombe schlug die Entdeckung

von einer neu entdeckten Spezies in die Köpfe der Menschen.


Sie waren doch nicht alleine im Universum.
Zum Glück waren es die Padoraner, die sie als erstes entdeckten.
Viele “Aliens“ waren sehr aggressiv und gar barbarisch, doch die Disziplin der Padoraner ist bis Heute noch vorbildhaft.

Als würde sich die Menschheit schämen einer solchen Lebensform gegenüberzustehen wurden die kriegerischen Handlungen binnen weniger Wochen eingestellt und ein Waffenstillstand untereinander

ausgehandelt.
Kurze Zeit danach bemerkten auch die anderen außerirdischen Völker die Menschen.
Die Wulln´sk, die Eador, die Geomiten und viele mehr.

Die einen waren friedlich, die anderen prägten den ersten Eindruck mit einem Blitzangriff.

Nur gemeinsam konnte die Menschenkolonie Taltador gerettet und die eadorischen Angreifer besiegt werden.

Es war Taltador der als blauer Planet im

Wappen verewigt wurde und von zwei vorher noch verfeindeten Fraktionen gerettet wurde.


Sanft schob er die blaue Bettdecke von seinem Körper.
Vorsichtig tastete er mit den Fingern über einen frisch gewechselten Verband um seinen Bauch.
Zweifellos war er vollgepumpt mit Schmerzmittel gewesen.

Konnte er aufstehen?

Thomas versuchte sich aufzurichten, doch er schwächelte schon bei dem

Versuch sich auf seine Arme zu stützen.

Langsam lag er sich wieder hin und starrte an die graue, eintönige Decke.

„Das heißt dann wohl Bettruhe“, dachte sich der erschöpfte junge Mann.

Er versuchte sich zu erinnern was passierte bevor er in dieses Zimmer kam.

Das Transportschiff landete auf der Heavens Glory.
Er und die anderen Überlebenden wurden auf eine Krankenstation gebracht.


Dann konnte er sich nur noch an einen unglaublichen Schmerz erinnern bevor er hier aufgewacht ist.

Thomas lauschte den Maschinen des Schlachtschiffes.
Zwar war er endlich wieder in Sicherheit, doch er fühlte sich verloren.
Verlassen.
Vor nicht ganz einer Woche hatte er noch die üblichen Sorgen eines 23 jährigen Mannes gehabt. Geldsorgen.
Viel zu wenig Freizeit und sein Job als Lagerarbeiter war ihm auch nie recht gewesen.
Oh wie sehr wünschte er sich nun wieder

zurück in diese alte Lagerhalle in der er fast jeden Tag Fracht aus allen Teilen des Universums von A nach B transportierte.

Mit einem Schlag wurde ihm das erste mal seit dem Angriff der Karoner bewusst wie viele Freunde und Verwandte er verloren hatte.
Menschen mit denen er vor einigen Wochen noch glücklich gefeiert hatte waren nun einfach weg.
Ausgelöscht von einer übermächtigen Streitmacht, welche ohne jeden sinnvollen Grund die Menschheit auslöschte.



Eine Sintflut aus Emotionen und Vorwürfen flutete seinen Kopf.
Wieso hatte er Miranda zurückgelassen.
Wie konnte es passieren, dass er von den Karonern verwundet wurde.
Er hätte mehr für die Überlebenden tun können.

Wut und Trauer ringten um seinen Verstand.
Er zog sich die Decke über seinen Kopf und beweinte verzweifelt den Verlust seiner verlorenen

Mitmenschen.


Er war todmüde, doch er ließ sich nichts anmerken.
Mit hervorgehobener Brust marschierte er an den anderen Offizieren vorbei durch einen schwach beleuchteten Raum.
Wie seine Kameraden positionierte auch er sich auf einer weißen, runden Plattform.
Vor ihnen war eine Tribüne mit mehreren Projektoren.

„Alles klar. Verbinden sie uns mit dem Kommandorat“, befahl der

Kommandant.
Aus der Routine heraus straffte der alte Mann seine schwarze Uniform und stellte sicher, dass seine Militärabzeichen nicht schief waren.

Autilius und seine Offiziere um ihn herum wurden von einem blauen Lichtstrahl abgetastet.
Als diese Prozedur abgeschlossen war erzeugten die Projektoren ein holografisches Abbild von drei, der Kleidung nach zu Urteilen, hochrangigen Menschen.

„Bericht, Autilius!“, forderte der Mann in der Mitte und den meisten Orden auf

seiner Uniform auf.

Es war der oberste militärische General der Menschenallianz, General Gammon.

„Die Heavens Glory ist vor wenigen Minuten erfolgreich mit Überlebenden aus dem Sektor entkommen.
Sie ist auf dem Weg nach Laomir, Sir.“, antwortete er

Die Frau, links vom General wandte sich nun zu Wort.
Sie war weit jünger als die anderen beiden Hologramme.
„Nur ein Schiff? Wie viele Verluste gibt es es auf Bal?“
„Ratsherrin Aomedina, wir gehen im

Moment von 272 Überlebenden aus.“

Fassungslos lies die Ratsherrin ihren Unterkiefer hängen.
Die dritte Person meldete sich nun ebenfalls zu Wort.
Hierbei handelte es sich um Präsident Parkarum.

„Ich habe aus dem Bericht der Glory heraus lesen können, dass sich gut die Hälfte der Überlebenden geweigert hat Bal zu verlassen.“
„Was? Wieso wurde das zugelassen?“, forderte der General zu wissen.

„Einige der Soldaten des

Evakuierungsteams haben überlebt und einen Widerstand aufgebaut. Die Überlebenden die sie in Valian-City gerettet haben wollten sich dem Widerstand anschließen.“, erklärte der Kommandant.
„Ein Widerstand?“, fragte der General ungläubig
„Kommandant. Es handelt sich hierbei um Zivilisten. Die haben vorher noch nie eine Waffe in der Hand gehalten. Geschweige denn eine Gefechtsausbildung absolviert.“, versuchte die Ratsherrin dem Kommandanten klar zu machen.
„Es tut mir Leid. Im Moment sind mir die Hände gebunden. Die karonische

Streitmacht hat sich neu gesammelt und ihre Flotte zieht sich langsam auf die Planetenoberfläche zurück. Wir werden ihnen nach steigen und bei der nächsten Gelegenheit die Überlebenden aufsammeln.“
Der General schnaufte entsetzt und verschränkte seine Arme.

Einen kurzen Moment herrschte Stille.

Die Ratsmitglieder dachten alle nach und versuchten die richtigen Entscheidungen zu finden.
Es war weit aus schlimmer als erwartet.

Der Feind hatte das strategische Muster

der Allianz erkannt und gegen sie genutzt.

Eine mittelgroße feindliche Flotte drang in den Raum der Allianz ein und steuerte auf eine schwach besiedelte Welt zu.
Als die Allianz Schiffe von anderen Planeten abzogen um die Eindringlinge aufzuhalten, hatten sich die Karoner den schwächsten Planeten ausgesucht und mit einer fast doppelt so großen Streitmacht angegriffen.
Die Allianzflotte von Kommandant Autilius ist zwar so schnell es ging zu Hilfe geeilt, doch war die Vernichtung der dicht besiedelten Welt schon im

vollen Gange.

Innerhalb einer Woche wurde fast die gesamte Bevölkerung des einst grünen Planeten ausgelöscht und das menschliche Militär hatte sich in eine Sackgasse gesteuert. Sie waren im Moment stark genug den Angreifer zu vernichten wussten jedoch, dass ihnen sehr bald die Munition ausgehen würde.

Der General unterbrach das Schweigen und wandte sich zu Wort
„Verdammt, Autilius. Holt die Überlebenden und dann zieht euch zurück! Bal wurde vernichtet und Eure Flotte wird nicht mehr lange

durchhalten.“
„General, Wir können...“, versuchte der Kommandant einzuwenden.
„Eure strategischen Fähigkeiten stehen außer Frage. Ich kann es mir nur nicht erlauben so viele gute Schiffe zu verlieren. Wir werden uns neu sammeln und das System zurück erobern.“, befahl der Oberste Befehlshaber der Allianz.
„Zu Befehl“, gab der Kommandant widerwillig nach.

Die Übertragung wurde beendet und der Kommandant verharrte eine Weile auf der Stelle.
Seine Offiziere blieben ebenfalls stehen und blickten ihn erwartungsvoll an.


Einer der Offiziere trat schließlich auf ihn zu und hielt ihm ein Datapad hin.

„Sir, das sind die Namen der Soldaten die den Widerstand anführen.“
Autilius nahm die Liste zur Hand.
Er begann sie zu betrachten und blieb beim zweiten Namen hängen.

„Der Kerl ist einfach nicht tot zu kriegen“, murmelte er vor sich hin.
Der Offizier, der ihm die Liste übergab salutierte und erwartete seine Befehle.

„Alle Mann auf ihre Posten. Wir müssen einen Feind bezwingen“, befahl der

Kommandant neuen Mutes und tüftelte in seinem Kopf schon an einer neuen Strategie den Karonern das Leben zur Hölle zu machen.

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Hörbuch

Über den Autor

Patpumukl
Schön, dass du dich hier her verlaufen hast! o/

Ich hatte vor 5 Jahren schon einmal angefangen hier zu schreiben, hatte es allerdings nie geschafft eine Geschichte abzuschließen.
Der Gedanke selbst zu schreiben hat mich nie wirklich los gelassen und so kam es, dass ich vor einiger Zeit angefangen habe mir Notizen zu machen.
Aus Notizen wurden Geschichten und aus jenen Geschichten setzte sich langsam eine kleine Welt zusammen.

Schon klar, ich bin kein richtiger Autor, aber möchte ich trotzdem wissen, was andere über meine Geschichten denken.

Somit sind Kritik, Vorschläge und Meinungen sehr gerne gesehen ;-)

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abschuetze Ich muss manchmal bei deiner Ausdrucksweise lächeln (ringten = rangen?).
Du hast heute so viele komische Sprünge, dass man immer erst überlegen muss, wem man in der Handlung folgen soll. Eben noch aufgewacht (wer auch im,er), dann eine geschichtliche Abfolge der Allianz, dann wieder Thomas und plötzlich Autilius?

So so Bal also aufgeben und wer ist nicht tot zu kriegen? Schau'n wir mal.

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
Patpumukl Also wegen der Ausdrucksweise kann ich mich einfach nur immer wieder entschuldigen :D

Ich versuch grad an so vielen Punkten und Stellen was zu ändern da ich meinen Schreibstil zurzeit so schlecht finde.
Nur da ich so viel auf einmal ändern will schlüpft mir ein Fehler nach den anderen hinein *Heul*
Aber natürlich bleib ich dran und hoffe, dass mir mein "Wandel" doch noch gelingt^^

Lg Pat
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Hör auf zu heueln ---lach--- so dramatisch ist das nun auch wieder nicht. Übung macht den Meister. Du schaffst das schon :))

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
Patpumukl Im Moment fühl ich mich als ob ich das Schreiben verlernt habe :D
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Warst halt lange nicht hier. Wird schon wieder :))
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Ein phantasievoll spannendes Kapitel - da darfst Du gerne mit Worten weiterknüpfen! LG Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Patpumukl Danke für deinen Kommentar.
Ich arbeite daran^^
Lg Pat
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