Wintergedichte
Winter-Einbruch - Wir wählen Worte

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"Winter-Einbruch - Wir wählen Worte"
Veröffentlicht am 25. November 2015, 32 Seiten
Kategorie Wintergedichte
http://www.mystorys.de
Winter-Einbruch - Wir wählen Worte

Winter-Einbruch - Wir wählen Worte

vorwort


Dieses Büchlein entstand aus einer

Laune heraus, indem ein Mitglied

der Facebookgruppe: POETIEN

6 Wörter als Wortvorgabe vorschlug,

aus der etwas zu dichten war.

So trugen also die Autoren ihre

unterschiedlich interpretierten Gedichte, bzw. Prosa vor, die hier somit in einem Bändchen zur Erinnerung zusammengefasst sind.Aus den Worten:

Eis Winter Schnee

Lust Verlangen, Kalt

war jeweils ein Dichtwerk zu bilden

mitwirkende





Ursula Kötz Tintelnot: Zeitsprung

Gisela Peters: Heisses Verlangen

Walli M.Madicken: Es ist kalt ..

Kalle Sechs: Im Winter..

Baccarole drei: Das Jahr sich nun ...

Ursa Anders: Ab heute Winter

Karen Berglund: Kinderwinter

G Utsche Nobbi: Nochn Gedicht



















>






















 


Zeitsprung Die Hitze war unerträglich.

Ihr Verlangen nach einem Eis,

mit Waffeln unter einer dicken Puderzuckerschicht, wie Schnee im Winter, wurde übermächtig.

Die Lust hineinzubeißen.

Es war Sommer. So jung. Angst... das Haar wie Schnee.

Weiß über Nacht. Sie ist im Winter aufgewacht. Die Knochen kalt.

Plötzlich alt.


Bilder und Text : Ursula Koetz-Tintelno

auch umseitig





















Heisses Verlangen, die Wintersonne einfangen, bei Eis und Schnee

auf dem zugefrorenen See. Anschliessend

mit rotgefrorenen Nàschen,

ein Glûhweinglàschen-


Gisela Peters



 ~~~~~~~~~~~~~~~~



Es ist so kalt ich geh dahin vor mir gefriert das Wasser

in den Pfützen Die Luft riecht schon nach Schnee bald wird er alle Bäume überziehn da sehe ich es vor mir blitzen


In mir entbrennt jäh große Lust sie steigert sich in wild Verlangen Und hui schon gleite ich so übers Eis dann noch dasselbe viele Mal So hat der Winter für mich angefangen

© wf Walli M. Madicken 2015 ~~~~~~~~~~~~~~~~~

Foto: Kalle Sechs




Im Winter, verändert sich das Verlangen.Bewegung im Freien, warm eingepackt mit Mütze und Schal,

Kufen unter Füssen versuch mutig ich,

aufs Eis zu gelangen. Gefallener Schnee der behindert mich nicht. Wilde Lust.

Kreise kreieren,springend, gleiten

will gekonnt variieren.

Das Gesicht wird kalt, beginne zu frieren Plötzlicher Schluss.

Der Schneefall nimmt zu bremsende Kreise, tanze auch leid tu alleine.

Meine eisigen Füße ersehnen jetzt Wärme.Suche am Ofen tröstende Ruh'


Kalle Sechs

Das Jahr sich nun dem Ende neigt, der Winter in voller Pracht sich zeigt


Durch’s Fenster

der warmen Stube schauend,

sehe ich Kinder

einen Schneemann bauend. Gedanken an die Kinderzeit; Was war ich damals doch bereit dem Verlangen nachzugeben übers Eis davon zu schweben! Die Lust, im Schnee herum zu toben; Und mein Blick, der schweift nach oben Sehe die warmen Schatten vom Kamin Ach nee, ich bleib heut lieber drin! Ist mir zu kalt, bin eben alt: So ist es halt!


© baccarole drei 22.11.2015








Ab heute Winter man glaubt es kaum vorbei der Traum von Lust und Verlangen gegangen so kalt hinaus in das Eis ich weiß im Schnee wird neue Lust geboren ich habe mir erkoren ein Gläschen Glühwein ein paar Nüsse …..


Ursa Anders

~~~~~~~~~~~~~~~



Kinderwinter Winter haben wir's gehen wir raus, die weißen Spitzen auf den Bäumen laden uns ein ,wer bleibt da gern länger im Haus ? Die Kinder nehmen den Schlitten mit jetzt wird 's nostalgisch im Herzen,

die Smartphones kommen nicht mit. Vier Wochen machen wir nun Türchen auf, die Weihnachtszeit nimmt ihren Lauf. Bis zum Heiligen Geschenke Abend, dann holen wir die Smartphones wieder raus. In bunt verpacktem Papier liegen sie,so etwas bekamen wir als Kinder nie Wir können älter werden, wie wir wollen, aber im Winter wollen auch die "Alten "nur im Schnee rum tollen . Lassen wir Weihnachten und Winter zu, denn Körper und Geist kommt etwas zur Ruh .


Kberglund


noch n gedicht... ich stehe im stau,

und zwar schon ziemlich lange

in einer scheinbar endlosen,

stehenden autoschlange



die autobahn ist bedeckt

mit schnee und eis

und auch die angrenzenden felder

rechts und links sind weiß oh winter, du bist kalt,

du bist meine lust des einen verlangen - des anderen frust bis heute abend

unter unserem weihnachtsbaum mit dir hier zu stehen,

das wär mein schönster traum G Utsche Nobbi


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Gast Sehr reizvoll :-)
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