Ein Bussard in der kalten Zeit,
sitzt auf dem dürren Ast bereit.
Zu suchen Nahrung für sein Leben,
blickt auf zu Gott, bittet zu geben.
Der Boden rund, ist grün, jedoch,
gezeichnet ist er Loch an Loch.
Die Mäuse sich darin verstecken,
von Zeit zu Zeit die Nas rausrecken.
Sie schnuppern ob der reinen Luft,
zu riechen gleich, des Bösen Duft.
Der begehret und sucht in Weiten,
die Maus genüsslich einzuverleiben.
Die Bitt an Gott ist sein Begehren.
Er liebt die Kleine, Gott zu Ehren.
Die Maus er aus dem Loche bring,
zu geben ihr den goldnen Ring.
In seiner Wohnung sei es warm,
geradeso wie in dem Darm.
Da kann sie leben in den Gängen,
geborgen, vor den spitzen Fängen.
Solang er lebt hat Gott erhört,
was andre an der Welt so stört.
Zu sein, mit seinen sanften Bitten,
geradewohl in Gottes Mitten.
Die Maus sieht Gott in ihrer Röhre,
als ob er sich an ihr nicht störe.
Der Bussard sei der Teufel da,
vor dem selbst Gott der Maus sei nah.
So ist dir Gott in deiner Welt
der Partner an der Seit, der Held.
Der alles ordnet dir zum Wohl,
und sei's der ist, vom Hunger hohl.
Copyright © mozimi 12/2008