LAUF DER ZEIT
Ganz ohne Ziel und ohne Plan,
lebst du in deinen Tag.
Was hast du früher doch getan;
du weißt, warum ich frag.
Ich kannte dich so lebensfroh,
stets unbeschwert und nett.
Dein altes Sein im Nirgendwo,
das ist Realität.
Nie mehr wird es wie früher sein,
die Krankheit holte dich.
Du und ich, wir sind nun allein,
ein jeder lebt für sich.
Kein Rad um zurückzudrehen,
den schlimmen Lauf der Zeit.
Jetzt hilft nur, nach vorn zu sehen.
Bist du, wie ich, bereit?
©Sylke Eckensberger