Meine schuld
Es tut mir unwahrscheinlich Leid, ist das erste was ich sagen will.
Für all die schlimmen Dinge, Papa, du weißt doch wie verplant ich bin.
Ich war ein Kind, ich war zu unerfahren im Familienglück.
Wie gerne hätte ich gesagt, dass du mein großes Vorbild bist.
Es war alles meine Schuld, auch ich muss einmal Reue zeigen.
Ich wünsche mir so sehr, dass du sagst, dass wir noch Freunde bleiben.
Du fühlst dich von mir unverstanden, ich habe dich zu oft verletzt.
Du wolltest, dass ich mit dir fliege, doch
du siehst ich war nie da.
Schon komisch, ich ging nie von dir ohne dich verletzt zu haben.
Jedes Sorry kommt zu spät, mein Herz sagt ich vermisse dich.
Doch ich kann sehr gut verstehen, dass du mit mir nicht mehr glücklich bist.
Du verdienst wen besseres, denn ich habe dir nur weh getan.
Ich lasse dich heute gehen, auch wenn du meine Familie warst.
Ich habe nicht das Recht dir irgendetwas vorzuwerfen.
Meine Taten werden hier auch sicher keinen Lobgesang ernten.
Ich habe nur an mich gedacht, für dich hatte ich keine Zeit.
Ich habe nichts bemerkt, mit der Liebe zahle ich meinen Preis.
Ich war ein Egoist, ich habe die ganze Zeit mein Ding gemacht.
Ich weiß du kannst mir nicht verzeihen, das wäre echt zu viel verlangt.
Es tut mir leid Papa, wenn ich dich noch so nennen darf.
Es tat uns beiden weh, als wir merkten, dass das Ende nun kam.
Ich muss jetzt gehen, alles andere lass ich hinter mir.
Ich weiß, dass jedes Foto von uns beiden mich erinnern wird.
An die Zeit wo alles leichter war und ich in deinen Armen lag.
Die Zeit bleibt nicht für immer, auch wenn ich damals von Jahren sprach...