Ich stieg einst einen Berg empor,
da fand ich einen Engel vor.
Er hatte keine Federn mehr,
die Flügel waren gebrochen.
Ich nahm ihn mit,
mit schnellen Schritt,
zu mir nach Haus,
ihm zu helfen.
Doch helfen,
konnt ich ihm nicht mehr.
Denn das Böse hat schon längst,
ihn mit Krallen zugesetzt.
Das Leben aus den Wunden floss.
Glück und Wärme von ihm wich.
Stück für Stück das Ende kam.
Bis der Tod ihn mir nahm.
Ich sah einen Engel fallen.
Das Böse seine Federn rupfte,
ihm seine Flügel brach,
ihm zum Streben liegen ließ.