Der Abend mit Vanessa ist gemütlich, entspannt und voller Frage über Christian und Adam. Vanessa ist zuerst sehr wütend auf Christian, weil dieser mich so schlecht behandelt hat. Gleichzeitig findet sie es absolut rührend, wie sich Adam um mich gekümmert hat. „Wie in einem Film“, schwärmt Vanessa zum wiederholten Male als wir uns nach einem feinen Abendessen auf die Wohnzimmercouch setzen. „Ja und eigentlich müsste dann ja irgendwann mal das Böse erwachen kommen oder nicht?“ widerspreche ich ihr. „Ach Ria, du siehst die Welt viel zu
negativ. Du hast da einen supper Fang gemacht, dass ist dir hoffentlich klar? Du hast für den Rest deines Lebens ausgesorgt, kannst heiraten, Kinder kriegen und musst dir um’s Geld nie mehr Sorgen machen.“ „Hallo?! Vanessa ich bin nicht mit Adam zusammen, wir lernen uns erst kennen und ich bin nicht auf sein Geld aus, was denkst du von mir?“ „Nein Ria“, beruhigt mich Vanessa „ich denke gar nichts, du bist für mich wie eine Schwester und ich freue mich für dich. Du hast heute Nachmittag richtig gestrahlt als ich dich mit Adam gesehen habe und so glücklich warst du noch nie seit ich dich kenne. Ich möchte nur nicht, dass du verletzt
wirst.“ Ich umarme Vanessa. „Ich weiss Vanessa, ich bin auch glücklich. Ich kann es zwar noch nicht glauben, dass er sich für mich interessiert. Mal schauen was sich ergibt. Bis heute Morgen suchte ich ja noch keine Beziehung und war davon überzeugt, dass die Liebe nichts für mich ist, aber weisst du was? Manchmal muss man sich das Glück eben selber nehmen und nicht warten, bis es endlich auf einen zukommt. Ich fühle mich gut, wenn ich mit Adam zusammen bin, ich habe das erste Mal seit langem keine Angst wenn mich ein Mann berührt und..“ „Wieso Angst?“ unterbricht mich Vanessa. Angst? Hatte ich das Wort Angst benutzt? Ja war ich denn von allen
guten Geistern verlassen? „Nein weisst du ich meine im Allgemeinen. Ich bin ja sonst ein sehr scheuer Mensch und mit Adam fühle ich mich einfach wohl.“ Vanessa lächelte und umarmte mich. „Ich freue mich ja so für dich meine Liebe und dass du wieder bei und im Hauptsitz arbeitest ist ja wohl der Oberhammer“ Ich bin erleichtert, Vanessa hat mir meine kleine Notlüge abgekauft. Eigentlich würde ich ihr gerne die ganze Geschichte erzählen aber ich will nicht noch mehr Menschen in dieses Chaos hineinziehen. Ich musste das ganze endlich hinter mir lassen. Das einzige, was mich noch daran erinnern würde, wären die monatlichen Zahlungen an
Dean. Irgendwann würde ich auch dafür eine Lösung finden, aber im Moment wäre es besser sich nicht mit ihm anzulegen. Manchmal fragte ich mich, wie das Leben gewesen wäre, hätte meine Tante herausgefunden, was Dean mit mir angestellt hatte. Sie liess mich jeden Tag spüren, dass sie mich nur im Haus duldete, weil ihr das Sozialamt einen Unterhaltszuschuss bezahlte. Anstatt, dass sie das Geld für mich gebrauchte, gab sie es für Kosmetik und Zigaretten aus. Ihr Mann Arnold, ein Lastwagenfahrer der sehr viel unterwegs war, war ein liebenswerter Mensch. Wenn er zu Hause war, war ich stets sicher von den Übergriffen von Dean.
Arnold war der Meinung, dass Patrizia den Jungen zu fest verwöhnte und ihm zu viel durchgehen liess. Ich wünschte ich hätte damals den Mut gehabt, Arnold alles zu sagen. Ich wünschte ich hätte damals den Mut gehabt, mich zu wehren und etwas gegen Dean zu unternehmen. Vielleicht hatte Dean gespürt, dass ich begann mir nicht mehr alles gefallen zu lassen. Aber mein Albraum begann genau in diesem Augenblick. „Ria, hörst du mir überhaupt zu“. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Vanessa hatte mir von ihrem Urlaub erzählt und ich hatte nicht ein Wort davon gehört. „Ja klar Vanessa. Ich habe dir zugehört“ lüge ich sie an. „Ich bin einfach froh, dass du
zurück bist.“ Sie lächelt. „So ich muss nun auspacken und dann ins Bett, ich bin hundemüde. Ich freue mich auf den morgigen Tag“. Sie lächelt, küsst mich auf die Wange und verschwindet dann in ihrem Zimmer. Nach ein paar Minuten höre ich gedämpfte Musik. Ich räume das Wohnzimmer auf und gehe dann ebenfalls auf mein Zimmer. Als lege mich aufs Bett und will mein neu erworbenes Buch lesen, als mein Handy klingelt. Es ist Adam. „Hallo schöne Frau“. „Hallo Adam, wie geht es dir?“ „Ich bin gerade zu Hause angekommen. Ich war noch mit Christian
unterwegs.“ „Ah ok, wie geht es ihm denn?“ „Gut, gut. Sein Ausbruch von Freitag ist ihm sehr peinlich. Vorallem jetzt, da ich ihm erzählt habe wie es zwischen uns zwei aussieht“ „Aha und wie sieht es denn aus?“ „Hmmm ich würde sagen, blauer Himmel und Sonnenschein?“ Ich lache. Es ist schön mit Adam zu sprechen. Ich lege mich aufs Bett und gähne. „Bist du müde?“ „Ja ein bisschen um ehrlich zu sein.“ „Ich wäre jetzt gerne bei dir Ria. Würde dich umarmen und mit dir einschlafen.“ „Das wäre schön
Adam“ „Ria?“ „hmm?“ „Ich würde dich jetzt gerne küssen.“ „Tja übers Telefon geht das leider schlecht Adam“ antworte ich lachend. „Ich weiss, aber ich freue mich bereits auf morgen, wenn ich dich wieder küssen und umarmen kann“ „Ich freue mich auch schon darauf Adam aber nun muss ich wirklich schlafen, ich bin echt müde“ „Na dann schlaf schön meine Schöne. Bis morgen“ „Gute Nacht Adam“. Ich lege lächelnd mein Handy zur Seite,
ziehe mein Nachthemd an und lege mich ins Bett. Am nächsten Morgen erwache ich sogar bevor der Wecker klingelt. Ich freue mich auf die Arbeit. Nachdem Vanessa und ich gefrühstückt und uns angezogen haben, gehen wir ins Büro. Vanessa verabschiedet sich mit einem Wangenkuss von mir und begiebt sich dann in ihr Büro. „Was machst du denn wieder hier?“ fragt Samantha mich, als sie mich vor dem Lift erblickt. „Ich arbeite wieder hier.“ antworte ich schnippisch. Was denkt sich Samantha eigentlich? Nur weil sie einen One Night Stand mit Adam hatte, muss sie nicht das Gefühl haben etwas Besseres zu sein. „Also langsam würde ich mir überlegen,
ob du nicht ganz aufhören willst. Muss ja peinlich sein von A nach B und wieder nach A geschoben zu werden.“ Ich würde Samantha am liebsten sagen, dass sie einfach die Klappe halten soll, aber in diesem Moment geht die Lifttüre hinter mir auf. So drehe ich mich um, steige ein und lasse Samantha einfach dort im Gang stehen. Im Lift versuche ich mich zu beruhigen, so kann ich meinen ersten Arbeitstag bei Mrs. Sanchez nicht beginnen. Ich atme tief durch und betrete, als sich die Lift Türe wieder öffnet, den Eingangsbereich des Stockwerks in welchem auch Adams Büro liegt. „Guten Morgen, ich bin Ria Jones und möchte mich gerne bei Maria
Sanchez anmelden.“ „Gerne Mrs. Jones, aber zuerst bittet Sie Mr. Whiteley zu einem Gespräch. Bitte folgen Sie mir.“ Die Empfangsdame steht auf, umrundet den Empfangstresen und begleitet mich zu Adams Büro. Adam sitz hinter seinem Schreibtisch und erwartet mich bereits. „Vielen Dank Mrs Antalis, sie können gehen.“ weisst Adam seine Empfangsdame an, welche das Büro verlässt und die Türe hinter sich schliesst. Adam kommt auf mich zu und küsst mich dann stürmisch. „Du hast mir gefehlt. „Du mir auch Adam“ antworte ich ihm wahrheitsgetreu. „Kannst du heute Abend wieder zu mir kommen und bei mir
bleiben?“ fragt mich Adam. Ich nicke, nichts lieber als das. Ich ziehe Adam zu mir heran und küsse ihn nochmals. Ich liebe seinen Duft, seine weichen Lippen und seine wunderschönen braunen Augen. Bevor wir uns ganz vergessen, beende ich den Kuss. Adam schaut mich wie ein verliebter Teenager an. „Ich denke ich muss dann mal zu Maria Sanchez.“ „Viel Glück für deinen ersten Arbeitstag bei ihr“ antwortet mir Adam, küsst mich auf die Nasenspitze und setzt sich dann wieder hinter seinen Schreibtisch. Wie gut er doch aussieht. Ich begebe mich aus seinem Büro und werde am Empfangstresen bereits von einer Frau mittleren Alters, die einen
grauen Anzug trägt, erwartet. Sie stellt sich mir als Maria vor und möchte, dass ich sie duze. Sie zeigt mir meinen Schreibtisch und stellt mich den Arbeitskollegen vor. Ich fühle mich sofort wohl. So vergeht der Vormittag, ohne dass ich bemerke wie schnell die Zeit vergangen ist. Am Nachmittag erreicht mich dann eine Email von Adam. From: Adam Whiteley Sent: Mittwoch, 15. Juli 2015, 15:30 To: Sarah Jones Subject: Privat Hallo Ria, bitte antworte mir immer mit
dem Eamil-Subject Privat, damit deine Mails in dem abgesicherten Server landen. Ich hoffe die Arbeit gefällt dir. Ich freue mich auf heute Abend. Bitte komm um 18.00 Uhr in die Nordgarage des Gebäudes. Wir treffen uns bei meinem Auto. schnell schreibe ich zurück From: Sarah Jones Sent: Mittwoch, 15. Juli 2015, 15:33 To: Adam Whiteley Subject: AW:Privat Hallo Adam, ja die Arbeit gefällt mir
sehr und Maria ist eine wunderbare Vorgesetzte. Du hattest Recht ich fühle mich wohl hier. Ich freue mich auf heute Abend. Hast du was spezielles vor? From: Adam Whiteley Sent: Mittwoch, 15. Juli 2015, 15:37 To: Sarah Jones Subject: AW , AW:Privat Lass dich überraschen. Der Nachmittag vergeht schnell und ich bin gespannt, was Adam sich für heute Abend ausgedacht hat. Nachdem sich das Büro nach 17.00 Uhr bereits zur Hälfte
geleert hat, beende ich meine Arbeit und begebe mich pünktlich um 18.00 Uhr in die Garage des Hauses. Die Nordgarage ist ein kleiner Garagenteil des Bürogebäudes in welchem nur wenige Autos parkiert sind. Dafür sind die Autos die hier stehen umso teurer. Bevor ich mich richtig umschauen kann, erreicht mich auch schon Adam. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg in seine Wohnung. Ich bin ein bisschen nervös, da ich nicht weiss, was sich Adam ausgedacht hat. Er hingegen scheint völlig entspannt zu sein. Wir erreichen seine Wohnung und Adam dirigiert mich direkt in sein Schlafzimmer im oberen Stockwerk. Was er vor hat? „Entspann
dich Ria, ich fresse dich schon nicht auf!“ sagt mir Adam lachend und legt mir seine reche Hand über die Augen. Mit der anderen Hand öffnet er die Türe und dirigiert mich hinein. Wir gehen zusammen ein paar Schritte bis er dann stehen bleibt. „Vertraust du mir?“ fragt mich Adam. Ich nicke, aufgeregt und neugierig. Adam entfernt die Hand von meinem Gesicht und stellt sich neben mich. Wir stehen in seinem Schlafzimmer welches wundschön eingerichtet ist. Fragend sehe ich Adam an, bis ich auf dem Bett einen Bikini erblicke. „Auf dem Dach haben wir einen grossen Whirpool. Phoebe hat ihn bereits vorbereitet und auch bereits ein paar
Leckereien hingestellt." Ich schlucke schwer. Ich habe es bis jetzt immer vermieden mit im Bikini in der Öffentlichkeit zu zeigen. Ich habe eine schöne, sportliche Figur aber ich schäme mich zu sehr für die Narben auf meinem Rücken. Adam bemerkt mein Zögern. „Was ist los Ria?“ fragt er mich. „Ich weiss nicht, ob ich das kann Adam, es geht mir zu schnell.“ „Aber wir haben doch bereits zusammen in einem Bett geschlafen. Ich habe dich berührt und du mich. Was ist nicht gut Ria? fragt mich Adam sichtlich perplex. Ich verstehe seine Einwände und trotzdem fühle ich mich unwohl dabei. Was soll ich tun? Irgendwann wird er mich nackt sehen,
wenn ich zulasse, dass auch ich endlich Gefühle bei einem Mann entwikeln kann. Ich kann mich nicht mein Leben lang versteken. Ich zögere und gebe mir dann doch einen Ruck. „Ist ok, ich… wir können rauf.“ Adam lächelt. Ich merke wie viel ihm daran liegt. Er will mich ja nur glücklich machen. Jede andere Frau hätte sich geehrt gefühlt und den Bikini sofort angezogen. Ich bin aber nicht wie jede andere Frau. Zögerlich nehme ich den Bikini und verschwinde im Badezimmer. Er ist wunderschön verarbeitet und mit schwarzer Spitze bedeckt. Der muss ein halbes Vermögen gekostet haben. Ob ihn Adam selber ausgesucht hat? Ich ziehe mir den
Bademantel über, welcher im Badezimmer hängt und trete dann wieder zurück ins Zimmer. Adam sitz auf dem Bett uns sieht mich neugierig an. Er hat dunkelblaue, enge Badeshorts an und sieht einfach hinreissend aus. Wir verlassen gemeinsam das Schlafzimmer, nachdem ich meine Kleider aufs Bett gelegt habe. Als wir in den Lift treten, nimmt er den einen Schlüssel vom Schlüsselbund, dreht ihn in einer Schlüsselverankerung um und drückt dann auf die Nummer 44. Im oberen Stockwerk angekommen trete ich aus dem Lift und bin überwältigt. Auf dem Dach hat man eine wunderschöne Sicht über Boston. Es ist
noch hell und doch macht sich schon langsam die Sommerabendröte am Himmel bemerkbar. In der Mitte der Terasse steht ein riesiger Whirpool. Rund herum verteilt stehen ein paar Liegestühle, sowie ein paar Tische. Auf der anderen Seite, steht ein langer, weisser Tisch mit vielen Stühlen. Hier könnte man eine wunderbare Sommernachtsparty feiern. Auf einem der kleineren Tische, wurden bereits viele kleine Leckereien sowie zwei Champagnergläser und ein eisgekühlter Champagner bereitgestellt. Diese Phoebe scheint wirklich an alles gedacht zu haben. Sogar an Erdbeeren. Ich drehe mich zu Adam um, welcher die
ganze Zeit hinter mir gestanden hat und küsse ihn. „Vielen Dank Adam, es ist wunderschön“. „Nicht mal annähernd so schön wie du Ria“ antwortet er mir glücklich. Er läuft zum Pool und zieht mich hinter sich her. Nachdem er zuerst ins Wasser gestiegen ist, ziehe ich meinen Bademantel aus, immer darauf bedacht, ihm nie den Rücken zuzukehren. Langsam gleite ich ins Wasser und Adam schwimmt sofort auf mich zu. „Gefällt dir meine Überraschung?“ Ich nicke. Wie könnte es mir nicht gefallen. Adam und ich. Hier in diesem Pool. Feine Leckereien und Champagner. Ich könnte kaum glücklicher sein. Ich erlaubte es mir jedoch noch nicht ganz. Ich wusste,
dass wenn ich es zulassen würde, dass ich mich wirklich voll und ganz in ihn verliebte, dann würde ich meine Schutzmauer fallen lassen und dies würde mir dann teuer zu stehen kommen. Adam küsst mich auf die Stirn und streichelt mir über den Kopf. Meine schlechten Gedanken sind wie weggeblasen. Wie ich seine Berührungen liebe. Er küsst meine Stirn, meine Schläfen und bedeckt mein Gesicht langsam mit seinen Küssen. Ich lehne mich an den Rand des Whirlpool. Diese Empfindungen die Adam in mir weckt sind unglaublich. Wenn mir jemand sagen würde, dass sich so Liebe anfühlt, dann würde ich ihm das
sofort glauben. Adams Hände wandern tiefer, halten mich an den Hüften fest. Seine Küsse bedecken nun meinen Hals. Ich halte mich an seinen breiten Schultern fest. Er küsst meinen Brustansatz, streichelt mir mit seiner Hand über den Po und dirigiert meine Beine dann so, dass ich sie um ihn lege und mich von ihm tragen lasse. Stürmisch küsst mich Adam und dreht sich und mich dann plötzlich um, sodass er auf der Vertiefung im Pools sitz und ich auf ihm. Wir sitzen nun bis zu den Schultern im Wasser. Adam streichelt meinen Bauch. Wir sagen nichts, denn es bedarf keiner Worte. Wir beide merken, dass das
zwischen uns mehr ist. Es entwickeln sich langsam aber sicher Gefühle die wir nicht mehr ignorieren können. „Ich würde gerne mit dir schlafen Ria“, sagt Adam leise und vorsichtig. Er hat Angst wie ich reagieren werde. Doch ich bin schon verloren. Verloren in den Augen dieses Mannes, verloren in seinen Berührungen, in seinen Gesten und Worten. Ich nicke und Adam lächelt. „Nicht heute Ria, nicht hier. Aber ich bin froh, dass du es auch willst, so muss ich mir keine Sorgen machen, dass ich mich irgendwann einmal nicht mehr zurückhalten kann“. Ich lächle. Die ganze Situation ist ein
bisschen peinlich, vorallem da ich auch merke, dass sich Adams Lust auch körperlich zeigt. Entschuldigen lächelt mich Adam an. „Komm gehen wir was Essen“, sagt Adam und ich gleite langsam von ihm herunter. Er geht voraus, wickelt sich in ein grosses Badetuch und wartet dann mit dem Bademantel auf mich. Ich steige aus dem Wasser, drehe mich mit dem Rücken zu ihm und warte dann, dass er mir den Bademantel anzieht. Doch ich habe meine Schutzmauer fallen lassen. Ich war abgelenkt. Ich habe einfach nicht daran gedacht. „Mein Gott Ria, was ist das?“ höre ich Adam hinter mir rufen und da weiss ich es. Es ist zu spät, er hat es
gesehen.