Weihnachtsgedichte
Unser Christbaum

Zur Weihnacht ziert den schönsten Raum,
ein reich geschmückter Tannenbaum,
darauf hängen viele kleine Gaben,
die für uns Symbolkraft haben.

Schon aus der Bibel ist bekannt,
drei Könige aus dem Morgenland
führte einst ein gold´ner Stern
zum Geburtsort unseres Herrn.

An der Spitze des Baumes prangt seitdem
der goldene Stern von Bethlehem.
Christus brachte Licht in unsere Welt,
darum wird der Baum von Kerzen erhellt.

Äpfel erinnern ans Paradies,
aus dem der Herr uns einst verstieß,
sie sollen im Winter vom Sommer künden,
man kann sie auch im Sack des Niklaus finden.

An den Hl. Geist mahnen uns Tauben,
damit wir festigen unseren Glauben,
auch als Friedensbringer bekannt,
fanden sie für Noah festes Land.

Fische, früher Christen Erkennungszeichen,
lassen sich mit Wasser und Leben vergleichen.
Ein Pfau in all seiner Farbenpracht
symbolisiert den Himmel der Hl. Nacht.

Das Kind lag auf Stroh in besagter Nacht,
darum werden aus Stroh viele Sterne gemacht,
mit Liebe geflochten, einfach und schlicht,
verleihen sie dem Baum ein besonderes Gesicht.

Auch Glocken gehören auf den Baum,
sie rufen zur Bescherung in den festlichen Raum.
Ihr Klang ist so sanft und wunderbar.
Klingeling, Klingeling, das Christkind war da.