Romane & Erzählungen
Denn du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 9

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"Denn du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 9"
Veröffentlicht am 29. Oktober 2015, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Katja Xenikis - Fotolia.com
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Denn du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 9

Denn du entflammst die Hoffnung in mir - Kapitel 9

Kapitel 9

Die Nacht verläuft ruhig und am nächsten Morgen werde ich von leiser Musik und feinen Düften geweckt. Die Sonne scheint durch die dichten Vorhänge des Gästezimmers herein und taucht es in ein wunderschönes Licht. Ich erwache mit einem Lächeln auf dem Lippen.

Fröhlich schäle ich mich aus den Decken, wasche mir im Badezimmer kurz das Gesicht und schlüpfe dann in die schwarzen Leggins sowie das lange T-Shirt, welches mir Adam von der Wohnung seiner Schwester hoch gebracht hat.

Die Kleider sitzen supper und ich fühle mich so wohl wie schon lange nicht mehr. Als ich einen Haargummi aus meiner Handtasche rausnehmen möchte, ertaste ich mein Iphone welches natürlich bereits ohne Akku ist. Mit meinen Iphone in der Hand trete ich aus dem Zimmer. Ich begebe mich in das Wohnzimmer, Richtung Küche.

Adam steht bereits in der Küche, von wo auch die Musik kommt, und bereitet ein riesiges Frühstück vor. Auf dem Tisch stehen bereits verschiedene Croissant, Orangensaft, Früchte und vieles mehr. Es sieht wie ein richtiges Festmahl aus. Adam steht mit nacktem Oberkörper am

Herd und köchelt irgendetwas in einer Pfanne. Er summt zur Musik und die Trainerhosen die er trägt, sitzen ihm locker auf der Hüfte. Ich bin elektrisiert von diesem Anblick. Seine verwuschelten Haare, dieser Körper, er sieht einfach toll aus. Ich stehe einfach da und schaue ihn an, als er sich umdreht und etwas aus dem Kühlschrank holen will und mich erblickt. Vor Schreck fällt mir das Handy zu Boden und das Display, welches aus Glas ist, zerbricht in 1000 Teile. Adam läuft auf mich zu, hebt das Handy vom Boden auf und reicht es mir wieder. Ich stehe immer noch wie verwurzelt da und

schaue ihn an.

„Guten Morgen Ria, hast du gut geschlafen?“ fragt mich Adam lächelnd und steht dabei so nahe an mir, dass ich nicht mal die Hand richtig zu heben brauche um ihn zu berühren. Es knistert definitiv zwischen uns. Ich nicke leicht und lächle. Lange schauen wir uns an und sagen nichts, bis Adam die Stille unterbricht. „Weisst du, dass du wunderschöne Augen hast?“

Ich senke den Blick, doch Adam legt seine Hand unter mein Kinn und zwingt mich so ihn wieder anzuschauen. „Du bist eine wunderschöne Frau Ria, ich meine es ernst, ohne Hintergedanken, du bist wunderschön“ sagt Adam und schaut

mich ernst an. Er hat seine Hand noch immer unter meinem Kinn. Ich lasse ihn gewähren, geniesse seine Berührungen wie noch nie zuvor.

Er streicht mir der Wange entlang und ich schmiege mich seinen Berührungen entgegen. Ich schaue ihm dabei in die Auge, sehe das Verlangen und die Zuneigung darin. Wie kann es sein, dass mich dieser Mann so anziehend findet? Wie kann es sein, dass ich hier stehe und seine Berührungen geniessen kann. Adam streicht mir mit seiner Hand über die Lippen, fährt meinem Hals entlang und umrundet den Halsausschnitt meines T-Shirts. Er fährt mit seiner Hand meinem Arm entlang, nimmt meine Hand

und zieht mich noch näher zu ihm heran. Das Handy welches ich noch immer in der Hand halte, nimmt er mir ab, läuft zum Tisch und legt es hin.

Danach läuft er wieder auf mich zu, fixiert meinen Blick. Als er mich berührt zucke ich zusammen. „Sorry Adam, ich…. ich bin mir das so nicht gewohnt“ stammle ich. Adam schaut mich fragend an „Was bist du dir nicht gewohnt Ria?“ „ Nun…ja dass ich angefasst werde…so… also weisst du“. „Ria hattest du denn noch nie einen Freund?“ „Nein, also nicht wirklich“. Ich höre ihn bereits lachen. Doch Adam lacht nicht.

Jetzt bin ich wirklich verdutzt. Ich hätte erwartet, dass Adam nach meiner

Aussage lacht, schliesslich kann er nicht wissen, dass ich gar keinen Freund haben darf. Aber er schaut mich nur an und fragt mich, ob mich denn weiterhin anfassen darf. Ich weiss nicht, was ich antworten soll. Ich geniesse seine Berührungen und doch wurde mir doch immer wieder als Kind eingebläut, dass ich ein nutzloses Nichts bin, dass ich nur Schläge verdient hätte. Vorallem darf ich mich ja nicht verlieben. Ich darf keinen Freund haben. Auf gar keinen Fall. Ich möchte den Kopf schütteln doch Adam wartet meine Antwort gar nicht ab. Er streichelt wieder meine Lippen, auf welchen ich nervös herumgekaut habe. Ich schaue ihn an, blicke in seine

wunderschönen braunen Augen. Adam zieht mich zu sich heran und küsst mich dann auf die Lippen. Zuerst leicht, sodass es sich wie den Flügelschlag eines Schmetterlings anfühlt.

Als er merkt, dass ich mich nicht wehre oder ihn abweise küsst er mich intensiver, voller Leidenschaft und wunderschön. Meine Welt bleibt einen Moment stehen. Ich stehe hier und werde von Adam geküsst. Nirgendwo ein höhnisches Gelächter, kein unangenehmes Gefühl, keine Angst, sondern nur pures Glück.

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RiaVa

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trixi1303 Da frag ich mich wirklich, was ihr alles so widerfahren ist, dass sie denkt, sie darf keinen Freund haben.
Wie immer schön spannend.
LG Nicole
Vor langer Zeit - Antworten
RiaVa Ja die liebe Ria hatte echt keine einfache Jugend... danke für deine lieben Kommentare :)
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Manon129 Hast du wieder gut geschrieben, also mir gefällt es.
Bitte sei so lieb und schaue dir aber das gesamte Kapitel noch einmal an, sind einige Fehlerteufel drin....
Ansonsten, weiter bitte.....
LG Manon
Vor langer Zeit - Antworten
RiaVa Danke für deinen lieben Input Manon:) Habe ich erledigt.
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