Wir leben unser Leben in Gewohnheiten.
Der Alltag plätschert so dahin, wir brauchen Vertrautes.
Wir reiben uns auf in der Schule und Freizeit, für Freunde und Menschen, die wir gar nicht kennen.
Wir schaffen es, es ist ja Gewohnheit, es gehört zu unserem Leben.
Wir fragen uns selten, was will ICH?
Will ich alles hören, was andere mir sagen?
Will ich nicht auch mal das Recht dazu haben, schwach sein zu dürfen, mich gehen lassen zu dürfen, mich aussprechen zu können?
Doch oft schluckt man nur
und macht weiter!
Eines Tages kommt der Wendepunkt in unserem Leben!
Er wird sich jedem anders präsentieren.
Alle alten Gewohnheiten, alle Strukturen, die uns so
vertraut waren, werden zerstört!
Der Alltag verliert sein alltägliches Gesicht.
Nichts ist mehr, wie es vorher war.
Man ist verängstigt und verunsichert.
Eine Krankheit kann der Wendepunkt des Lebens sein, ein Schulwechsel, ein Trennung oder eine einfache Begegnung.
Alles Dinge, die zuerst negativ erscheinen mögen. Doch sie allein rütteln uns letztendlich auf, sie zeigen uns, wie sehr die alten Strukturen uns geschadet haben!
Bevor wir zerstört werden oder uns selbst zerstören, greift oft das Schicksal ein, schickt uns manchmal gewaltsam einen Wendepunkt!
Man muss es nur dann auch so erkennen:
Das Schicksal sagt:
Es ist jetzt genug!
Hier musst Du den Weg wechseln, Dein Leben neu überdenken und ordnen, neue Menschen in Dein Leben lassen, alte Freundschaften, die zu einseitig waren, auflösen,
Liebe loslassen, die nur Illusion ist!
Drehe um und lebe ein neues Leben.
Das Leben warnt uns an jedem Wendepunkt.
Wir müssen lernen, Warnungen zu verstehen und zu beachten.
Die Wendepunkte im Leben können die ganz großen Chancen für uns sein.
Je unfreiwilliger sie von uns aus sind, desto mehr drängt uns eine höhere Macht, dem Leben eine neue Richtung zu geben, die letztendlich zu einem guten, endgültigen Ziel führt.