Vorwort
Das Titelbild stammt von Pixabay und darf laut Lizenzinfo für kommerzielle und nicht-kommerzielle Projekte ohne Bildnachweis verwendet werden.
Die Geschichte dient der Unterhaltung.
Sie darf gerne auch woanders Verwendeung finden wenn
1) KEIN Geld damit verdient wird
2) Der Autorinnename Susanne Weinsanto aka JeanneDarc deutlich genannt wird
3) Bei weitergehenden Verwendungswünschen man mich VORHER fragt.
Dann klappts auch mit dem Urherberrecht ;)
Gerne darf man mir auch erzählen wo die Geschichte Verwendung fand.
Der Fremde Planet
Ein kleines Männchen war in eine Welt geraten, die es weder verstand noch verstehen wollte. Es war sich absolut sicher, auf diesem Planeten auf dem es zwangsweise leben musste, hatte es nichts verloren.
Was sollte dieses Wesen auf einem Planeten auf dem es ständig ausgelacht wurde, weil es anders aussah als die anderen auf diesem Planeten? Es war sich sicher, auf seinem Heimatplaneten gab es so etwas nicht. Doch das war noch lange nicht alles, was das kleine Männchen störte.
Auf dem Planeten auf dem es jetzt leben musste, ob es wollte oder nicht, gab es auch
Tag und Nacht. Das heißt manchmal war es hell, und dann war es wieder dunkel.
Und Veränderungen waren etwas, dass dieses kleine Männchen so gar nicht leiden konnte.
Und auf diesem Planeten gab es sehr viel Veränderung. Zwar fingen die Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter immer wieder von vorne an sich abzuwechseln, aber dieser ständige Wechsel von warm nach kalt und wieder zurück und von hell auf dunkel und wieder zurück, diese Wechsel fand Gsox einfach schrecklich.
Lange, sehr lange, überlegte sich Gsox wo dieser Wechsel nur herkam. Es musste dafür ja einen Grund geben. War es vielleicht irgendein Gott, oder irgendein Dämon, der so
seine Macht ausübte?
Oder waren es Außerirdische die mit einem riesengroßen Bunsenbrenner den Planeten aufheizten und wenn es ihnen gefiel diesen wieder ausschalteten?
Er wusste es nicht, und es dauerte einige Zeit bis es herausgefunden hatte, dass für diese ganzen Wechsel dieser komische runde leuchtende Ball am Himmel verantwortlich sein musste.
Kein Wunder wenn man diesen nicht direkt ansehen durfte, wenn dieser so böse Dinge tat, und so viel Macht hatte.
Das Männchen wusste, es musste diese komische Kugel vernichten. Zufällig pfiff das Männchen dabei vor sich hin und der Tisch den es dabei angesehen hatte war sofort zu
Staub zerfallen.
„Oh,“ dachte das Männchen, „Ich wusste ja gar nicht welche Kraft in mir steckt…“
Das Männchen dachte sich, dass das vielleicht die Lösung sein könnte, ging hinaus und schaute in Richtung dieser komischen Kugel, ohne direkt hinein zu sehen und pfiff, und tatsächlich.
Es gab eine große Explosion und sofort war es auf dem Planeten um einige Grad kälter und dunkler.
Oh was freute sich das kleine Männchen, endlich war diese doofe Kugel kaputt.
Nach und nach wurde es immer kälter und mit der Zeit gab es immer weniger Leben auf diesem Planeten. Und das Männchen war sich dessen zwar nicht bewusst gewesen,
aber auch es konnte ohne die Kraft dieser komischen Kugel nicht existieren, daher starb es schon bald wie alle anderen auf diesem Planeten:
Als es an der Himmelstür anklopfte kam Petrus zur Pforte und sagte:
„Was willst DU denn hier?“
Das Männchen sagte: „Na, ich will wie alle anderen hier in der Warteschlange auch in den Himmel“
Worauf Petrus antwortete:
„Tut mir leid, aber Du musst ins Untergeschoss, denn Du hast in Deinem Leben viel zu sehr an Dich gedacht“
Da heulte das Männchen herzzerreißend, doch niemand hatte mit ihm Mitleid, denn alle die in der Warteschlange standen wären
noch am Leben hätte Gsox die leuchtende Kugel nicht zerstört.
Als es unten angekommen war, teilte der Teufel es gleich zum Kohlen schippen ein und da schippt es heute noch..