Gedichte
Hinterm Regenbogen - Schlafe wohl, kleiner Wuschel

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"Hinterm Regenbogen - Schlafe wohl, kleiner Wuschel"
Veröffentlicht am 16. Oktober 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Elena Okhremenko - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
Hinterm Regenbogen - Schlafe wohl, kleiner Wuschel

Hinterm Regenbogen - Schlafe wohl, kleiner Wuschel




Still und leis hast du gelitten

und wir konnten es nicht seh´n.

Nun, da du von uns gegangen,

Tränen in den Augen steh´n.


Jetzt fehlt uns dein sanftesSchnurren

und dein seidenweiches Fell.

Hatten doch noch so viel Hoffnung,

aber dann ging´s viel zu schnell.


Nun bist Du hinterm Regenbogen,

ohne Leid und ohne Schmerz.

Hast eine Lücke hinterlassen

und es ist uns schwer ums Herz.

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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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Albatros99 Sehr schöne Zeilen hast du da gefunden, liebe Bärbel. Siehst du, ich habe nur still vor mich hin getrauert, als wir im September unsere Nala einschläfern lassen mussten. Weil noch das kleine Findelkind Bella und Willi da sind, war es nicht ganz so schlimm. Aber sogar Willi hat getrauert, er ist die ersten beiden Tage immer wieder zu ihrem Grab gelaufen.

Liebe Grüße
Christine
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Danke Dir. Es ist wirklich schlimm, wenn man ein Tier, das uns viele Jahre Begleiter war, gehen lassen muss. Doch was man im Herzen trägt, stirbst eigentlich nie.
Vielen Dank für alles.
Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Oh, oh ... mit ganz liebevollen Zeilen hast Du dieser Samtpfote gedacht. Dein Gedicht hat mich an unseren Oleg erinnert. Wir vermissen ihn immer noch, obwohl er schon vor 3 Jahren gestorben ist.
Berührende Zeilen!
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Samtpfötchen sind schon was Besonderes. Leider hinterlassen sie immer eine Lücke, wenn sie gehen müssen.
Danke Dir, auch für die Talerchen.
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Luap Das tut weh - Tiere sind wunderbare Freunde...

Liebe Grüsse
Paul
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Besonders, wenn sie viele Jahre unsre Begleiter waren.
Danke, lieber Paul, auch für den favo. habe mich sehr gefreut.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Wier adoptieren unsere Haustiere, sie gehören zur Familie. Kein Wunder, dass wir sie dann vermissen. :-) Ira
Vor langer Zeit - Antworten
baesta So ist es. Aber wenn man so lange mit ihnen zusammen lebt, dann hängt auch das Herz dran.
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Liebe Bärbel,
ich habe gleich bei Deinen Bildern nachgeschaut - nein, Dein "Purzel"
ist es Gott sei Dank nicht. Aber ich kann nachfühlen, was Dein Sohn
und seine Familie jetzt mitmachen ... tut mir unendlich leid ...
Wer einmal sein geliebtes Haustier verloren hat, weiß um den Schmerz.
Wir haben unsere "Maunze" mit 21 Jahren, ihre Tochter "Susi" bereits
mit 1/2 Jahr und ihren Sohn "Mogli" mit 11 Jahren in den Katzenhimmel
gehen lassen müssen. Wir denken heute noch gerne an die drei ...

Ganz liebe Grüße an Dich und alles Gute Euch allen - und möge
"Purzel" noch lange "herum hüpfen". Das wünscht
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Nun ja, bei Katzen weiß man das nie so recht, wann man sie gehen lassen muss. Er erbricht in der Woche so ein-zwei Mal und will ständig kuscheln und etwas Durchfall hat er auch, aber die Schüsslersalze, die ihm der Tierarzt gegeben hat, scheinen doch Wirkung zu tun, denn er ist ansonsten noch sehr munter und will überall dabei sein. Jetzt hat er auf einmal eine Vorliebe für geräucherten Fisch entwickelt (war noch nie da), aber da kann er nur ein paar kleine Bröckchen abbekommen.
Danke für den mitfühlenden Kommi und die Geschenke.
Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
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