Gedichte
Ooooh Baby

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"Ooooh Baby"
Veröffentlicht am 12. Oktober 2015, 8 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: frikota - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Nach längerer Zeit bin ich wieder hier. Das Leben ist ein Arschloch? Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen. Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Ooooh Baby

Ooooh Baby

Ooooh Baby Ihre Zähne schnitten sich in mein Fleisch und der Dali an der Wand veränderte die Farbe. Lass den Scheiss, Baby. Lucy dachte nicht im Traum daran, sich zurück zu halten. Sie presste meinen Schwanz fester zusammen und erwartete meine Kapitulation. Ob Salvador

jemals darüber nachgedacht hat, was so ein Bild alles sehen musste? "Weiche Konstruktion mit gekochten Bohnen Vorahnung des Bürgerkriegs" Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Bild in Gedichten bemüht hatte. Jedenfalls war es nie angemessen genug. Das Bild erinnerte mich an abgerissene Eier. An

behaarte, brutal zerstörte und sinnlos gestorbene Männereier. Baby, nimm Gott verdammt meinen Schwanz aus dem Mund Oder fick mich. Oder machs dir selbst. Oder ruf deine Mutter an. Nur hör auf wie eine schizophrene Hure zu saugen. Verdammtes Sauluder. Lucy war wie in

Trance. Eine idiotische Interpretation eines surrealistischen Bildes. Die Reinkarnation des Snuff-Gedanken. Tödlich, löschend, endgültig. Alles nur für die paar Tröpfchen, die ich bereit war ihr in den Ausschnitt zu spülen. Eine Winzigkeit meiner Größe, ein Stück Fruchtbarkeit aus dem

Hinterhof. Dann hörte sie einfach auf. Ich pumpte überrascht und ohne jeglichen Druck ein paar feuchte Grüße in meine Schamhaare und war erleichtert. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust. Ich liebe dich Mike Ja Lucy, ich weiß. Wir schalteten den Fernseher

an und sahen uns einen alten Cagney-Film an. Maschinengewehre zerfetzten Männer in Nadelstreifen-Anzügen und Frauen weinten in Schwarz-Weiß. Draußen trieben es die Katzen im Schnee. Ihre Schreie erinnerten mich an nichts.

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Lyders
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.

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Rajymbek 
Wer hängt sich solche Bilder ins Zimmer? Grins. Kein Wunder!

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
EllaWolke Heiß-eiskaltes "unplüschiges"Kopfkino!
:)
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
"Ooooh Baby..."
Mein lieber Mann, das ist wie OCASA-BRUTAL,
also definitiv nichts für zahnlose Katzen...
Dali wäre wie ich gewiss ziemlich beeindruckt... grinst*
LG Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
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