Gedichte
Kommen und Gehen

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" Kommen und Gehen"
Veröffentlicht am 03. Dezember 2008, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Kommen und Gehen

Kommen und Gehen

Trauergedicht

Denk Dir ein Bild. Weites Meer. Ein
Segelschiff setzt seine weißen Segel
und gleitet hinaus in die offene See. 
Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird. 
Wo Wasser und Himmel sich treffen,
verschwindet es.
Da sagt jemand: Nun ist es gegangen. 
Ein anderer jenseits des Horizonts
sagt: Es kommt.
Der Tod ist ein Horizont, und ein
Horizont ist nichts anderes als die
Grenze unseres Sehens. Wenn wir
um  einen Menschen trauern, freuen
sich andere, ihn hinter der Grenze
wieder zu sehen...
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Zack444
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Rehmann Kommen und gehen - Diese Erklärung gefällt mir wahnsinnig gut !
LG
H. Rehmann
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