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Urlaubsparadies Deutschland

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"Wer macht Urlaub und wer bedarf der Hilfe?"
Veröffentlicht am 19. September 2015, 12 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt. Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen. Ich bin ...
Wer macht Urlaub und wer bedarf der Hilfe?

Urlaubsparadies Deutschland

Urlaubsparadies Deutschland

Von innen gesehen, wird uns von den Verantwortlichen, mit der Bundeskanzlerin an der Spitze, suggeriert: Deutschland sei ein Einwanderungsland mit dem wohlwollenden Blick auf die Fachkräfte, die uns dabei helfen sollen den „Wohlstand“ zu erhalten, wozu die deutsche Bevölkerung, alleine, scheinbar nicht mehr in der Lage ist, das selbst zu bewältigen. Aus dem Suggerieren wurde mittlerweile eine sehr erfolgreiche und handfeste Manipulation, denn es dürften nur ganz wenige geben, die das anders sehen und die Paar, die sich das erlauben, mit denen wird die manipulierte

Masse mit ihren Vertretern an der Spitze, leicht und spielend fertig. Wenn man also aus der Sicht des Inneren, positives in der Zuwanderung sieht, dann ist das nicht genug, und zu einseitig, wenn man dabei nicht die Sicht von außen berücksichtigt. Wie stellt sich Deutschland für Aus- bzw. Zuwanderungswillige dar? Problemlos dürfte die Klientel der zuwandernden Fachkräfte sein, denn sie kommen in beiderseitigem Interessen und Einvernehmen, wobei ich jedoch der Meinung bin, dass sie eigentlich nicht so dringend gebraucht werden, wie man uns weis machen möchte - zumindest aus der Sicht des

Allgemeinwohls. Vielmehr bedient sich nur eine Elite dem Vorteil der zuwandernden Fachkräfte um damit die Gier nach mehr Wachstum abzudecken.

Es würde zuweit führen, das an dieser Stelle zu vertiefen, aber wer sich die Mühe machen möchte und darüber nachdenkt, was Wachstum bedeutet, wie es sich global auswirkt und das jedes Wachstum irgendwo seine Grenzen haben muss, wird erkennen, worauf ich angespielt habe. Für diese angesprochenen Zuwanderer erweist sich Deutschland eigentlich weniger als ein Paradies, sondern es wird ihnen lediglich in Aussicht gestellt, ihren Wohlstand zu verbessern oder ihn, dem Deutschen anzugleichen, unter den üblichen

Bedingungen, die in der BRD gang und gäbe sind. Wobei das den Nachteil haben könnte, das sie eigene Fachkräfte verdrängen und im eigenen Land evtl. fehlen. Auch wieder ein anderes Thema. Für wen ist Deutschland ein Paradies?

An dieser Stelle möchte ich eindringlichst vor Vorurteilen warnen, die sich, wenn auch unbewusst, anbieten könnten – zumindest ergeht es mir so. Daher möchte ich behutsam vorgehen, mit allen anderen Zuwanderern, die nicht zu dem o.g. Personenkreis gehören. Da sich Deutschland, vor allem durch ihre Volksvertreter, gerne nach außen hin als ein Wohlstandland präsentiert und zudem, Zuwanderer ausgesprochen willkommen

heißt, darf man sich nicht wundern, wenn sich sehr viele Menschen, jeglicher Couleur, angesprochen und aufgefordert fühlen, nach Deutschland zu kommen, um an dem Wohlstand teilhaben zu können. Dieses Trugbild eines Paradieses schiebt sich sogar in den Vordergrund der Köpfe jener, die sich - aus welchen Gründen auch immer – zur Flucht entschließen und wenn sie schon flüchten, dann dort hin, wo die Aussicht auf Wohlstand am größten ist. Längst hat es sich herum gesprochen, dass Deutschland eins der aufnahmewilligsten Länder ist und selbst jene zur Flucht animiert und motiviert, die eigentlich keinen Grund dazu hätten und denen es in erster Linie nur

darum geht, ihren Wohlstand, auf Kosten anderer, zu verbessern. Das sind dann jene, deren Asylantrag später und zwar sehr viel später, abgelehnt wird und damit bin ich genau bei der Klientel, für die sich Deutschland als Urlaubsparadies präsentiert. Das man wirklichen Flüchtlingen Hilfe gewährt, dass sollte eine Selbstverständlichkeit sein, worüber ich mir jedes weitere Wort ersparen möchte. Aber gerade das ist der Problembereich! Die wirklich Hilfsbedürftigen von den Schmarotzern zu unterscheiden und weil das so langwierig und scheinbar auch sehr schwierig ist, spielt man den zuletzt genannten voll in die Karten. Wirkliche Flüchtlinge würden es zunächst gar

nicht als paradiesisch empfinden, denn ihr Anliegen ist es in erster Linie, dass ihnen geholfen wird. Die Not und das Elend gelindert wird, welches sie zur Flucht zwang und das nicht selten, durch die Aufgabe von allem Hab und Gut. Ganz anders und das mag paradox klingen, stellt es sich für jene dar, die damit rechnen müssen, abgeschoben zu werden. Zunächst einmal genießen sie, zumindest für ein Jahr – denn solange dauert mindestens die Bearbeitung eines Asylantrags - das Entgegenkommen, was man den wahren Flüchtlingen entgegen bringt. Das heißt: Zumindest freie Kost und Logis und dafür brauchen (dürfen) sie noch nicht einmal zu

arbeiten. Das wird ihnen geschenkt und dabei nehmen sie billigenden in Kauf, dass das die gesamte Bevölkerung zu tragen hat und die Politiker sind für sie nur insofern interessant, dass sie es ihnen ermöglichten diesen „Urlaubs“ zu genießen. Und sollte es dann zur Entscheidung kommen, dass sie zurück müssen in ihr Heimatland, dann ist das auch nicht weiter schlimm, denn diese Zeit kann ihnen niemand mehr nehmen. Auch an dieser Stelle möchte ich nochmal auf die Dimension aufmerksam machen: Es heißt, dass ca. 40% der Asylanträge abgelehnt werden. Das würde bedeuten, dass von den 800.000 Bewerbern, die zuletzt aufgenommen wurden, 320.000 von ihnen, diesen Urlaub in vollem Umfang in Anspruch

nehmen. Ein Urlaub, der mehr als; alles Inklusive, beinhaltet. Bei diesen „Urlaubern“ muss man auch berücksichtigen, unter welchen Lebensbedingungen sie im eigenen Land leben. Sollten diese sich als schlechter herausstellen, als jene, wie sie z.B. in unseren Gefängnissen sind - und der Standard ist im Vergleich zu manchen totalitären Ländern, beneidenswert hoch – dann würde es sich anbieten, den „Urlaub“ zu verlängern. Dazu bedürfte es nur einer gefängnisreifen Straftat. Diese könnte man mehrmals wiederholen und damit hätte man ein Aufenthaltsrecht umgangen und natürlich wie gehabt: Mehr als alles Inklusive.

Wem die Wiederholungen zu mühsam sind, der versucht es z.B. mit Mord. Das garantiert einen langen Aufenthalt und erschwert die Auslieferung, denn welches Land ist denn schon an einem Mörder interessiert? So perfide es auch klingen mag, aber für mich wäre es durchaus denkbar, dass es Menschen gibt - denen es im eigenen Land schlechter ergeht, wie den Verbüßern im Knast – die es als Anreiz sehen, hier straffällig zu werden und um die Vorzüge im Knast genießen zu können. Denn auch dort gilt ja der Grundsatz: Die Würde des Menschen ist unantastbar … einfach traumhaft! Alleine schon das Wort: Würde! So gesehen und von dieser Warte aus, ist

Deutschland wirklich ein Urlaubsparadies, nur die Bevölkerung nimmt das überwiegend nicht so wahr. Die einen, weil die Ansprüche im Allgemeinen höher sind, als sie unbedingt sein müssten und die anderen, gemeint sind damit die Armen, die den Eindruck haben, dass man jenen „Urlaubern“ mehr Aufmerksamkeit schenkt, als ihnen.


Und wer jetzt noch etwas Zeit hat, den möchte ich gerne zu einem Spielchen einladen. bei dem man zwar keine Chance hat, zu gewinnen, aber gerade das ist das Interessante daran.


https://youtu.be/e450YN3rHvY

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Hörbuch

Über den Autor

pepe50
Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt.
Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen.
Ich bin mir dessen bewuust, dass ich die Mehrheit damit nicht begeistern kann. Aber auch in dem Falle ist mir Qualität lieber als Quantität.
Alle (annehmbaren) Kommentare sind ausdrücklich erwünscht und ich betrachte sie als Belohnung.

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Ameise Lieber Fred, ich komm bei diesem Thema mit dir auf keinen grünen Zweig. Was es mir so unglaublich schwer macht, ist die Einstellung der breiten Masse, das Deutschland uns gehört und wir als hier geborene ein natürliches Anrecht auf alles haben. Ich für meinen Teil, tue mich da so schwer. Einerseits bin ich dem Schicksal dankbar, in diesem wunderschönen, reichen, sozial abgesicherten Land geboren zu sein. Andererseits nehme ich mich selber nicht so wichtig, das ich ein Land zu meinem erkläre an dem ich noch nicht mal einen Krümel Erde besitze. Und zum dritten, unterliege ich nicht dem Irrglauben mehr verdient zu haben als der Rest der Welt. Aber das weißt Du ja schon Fred, ich teile das bischen was ich ahbe auch gern mit dem rest der Welt, so das alle gleich viel haben und da spielt es für mich auch keine Rolle ob ees die Sogenannten Guten oder die Schlechten Flüchtlinge sind. Ich wünsche Dir ein entspanntes Wochenende LG Anja
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Eigentlich wundert mich das etwas, liebe Anja, dass Du bei dem Thema mit mir auf keinen grünen Zweig zu kommen scheinst, dabei ist deine sonstige Weltanschauung sehr nüchtern und realistisch.
Ich denke. es liegt an der Differenzierung. Grundsätzlich habe ich etwas gegen Unrecht! Das trifft auch in dem Falle zu, wenn sich Flüchtlinge als Flüchtlinge ausgeben ohne die Kriterien zu erfüllen. Das ist nichts anderes als Betrug und schadet den Menschen, die wirklich in Not sind.
Das Grundübel liegt einfach in der Tatsache, dass Frau Merkel nicht nur wirkliche Flüchtlinge einläd, nach Deutschland zu kommen, sondern jeden, der sich besseres erhofft und das zu Lasten eines Jegen. Ganz abgesehen davon, dass man überhaupt nicht weiß, aus welcher Motivation wer kommt.
Versuche bitte einmal zu überdenken, wie verantwortungslos solches Handeln gegenüber der Bevölkerung ist und da spielt die Nationalität absolut keine Rolle.
Aber das Thema ist so komplex und brisant, dass es leicht zu Missverständnissen kommen kann und wenn Dir daran gelegen ist, dann können wir uns auch gerne telefonisch darüber unterhalten. - LG Fred

Vor langer Zeit - Antworten
Ameise Lieber Fred ich kann deine Argumente verstehen und doch denke ich immer, wenn es Dir da wo Du bist gut geht, hast Du keinen Grund diesen Ort zu verlassen. Ich habe in meinem Leben in mehreren Städten verbracht Ich habe die alten Orte meist nur verlassen, wiel ich dort nicht glücklich war. Ich mir keine zUkunft vorstellen konnte, obwohl es mit nicht immer leicht fiel. Das schlimmste an einem Ortswechsel ist, das man seine Freunde zurücklässt.
Dein Angebot muss ich leider ablehnen. My Storys ist für mich mein Rückzugsort aus der Realität. Bevor ich hierher kam erschien Anonymität für mich nicht verlockend. Aber diese Sanftheit mit der die Menschen hier unter einander umgehen, die Freundlichkeit, der Respekt vor dem anderen lässt mich von der Realität etwas abschalten. Ich möchte das nicht durch zuviel Intimität zerstören. Mir gefällt meine kleine heile Scheinwelt. Und ich geniese unsere geschriebenen Diskussionen, die Möglichkeit das sich einer von uns bewusst oder unbewusst im Ton vergreift ist kaum gegeben. Lg Anja
Vor langer Zeit - Antworten
LogorRhoe So wie die Masse sich gibt, glaube ich es sind wenige denen Bewusst ist, dass wir uns erneut in einem aufdiktierten Krieg befinden. Es bedarf um es dem Volk zu suggerieren ja einen Grund den Waffenstillstand mit uns aufzuheben. Die angeblichen Freunde werden dann plötzlich zu Gegner, die erneut es geschafft haben ein Volk bluten zu lassen um ihr Großreich aufbauen zu können.

lg detlef
Vor langer Zeit - Antworten
LogorRhoe Danke pepe50 für deine Darstellung.

Ja Paradiesische Zeiten kommen auf bestimmte Gruppen zu. Mindestlohn aushebeln, mehr Menschen in Harz IV zu bringen, die unbequem wieder mal das Maul aufreißen, sind ja genügend Fachkräfte vorhanden. Endlich können diese Gruppen das machen was sie schon lange mal machen wollten, unnütze Fresser zu dezimieren.

Denn durch die Unterschrift, auf den Vereinbarungen berechtigen sie unwissend das System sogar "frei und willig" genau all dies mit Ihnen zu tun, über was Sie sich dann so wunderbar am Stammtisch brüskieren können. Viele sind ja schon an Harz IV gestorben. Ja man hört nur kaum was davon. Sanktionen sei dank - Das vor Jahren schon geforderte sozialverträgliche Absterben wird auf diese Weise, mit Einwilligung des Einzelnen salonfähig um es mal überspitzt zu sagen.

lg detlef
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Und die betsimmten Gruppen, die Du anspricht, lieber Detlef, die tun nichts Anderes, als das, was die Mehrheit zuläßt.
Ich weiß nicht, wie vielen überhaupt bewusst ist, dass Deutschland sich derzeit im Krieg befindet, das merken sie erst, wenn der "Feind" im eigenen Land ist oder noch deutlicher, die eigene Haustür aufbricht.
Machen wir uns doch nichts vor, solange die Masse so träge und gleichgültig ist, können die Politiker machen was sie wollen und das tun sie auch. - LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Das hast Du wieder sehr sachlich und interessant geschrieben! Bei uns in Österreich ist es ähnlich gelagert, auch bei uns im angeblich reichen Land können es wir uns ja leisten! Wir haben mehr Schulden als die Griechen pro Kopf gerechnet! Nur was für mich beschämend ist, heute wollten in Salzburg einige Obdachlose etwas von dem Essen haben - es wurde ihnen verweigert! Das hat mit Menschlichkeit nichts mehr zu tun!
Wir sind bald nur mehr geduldet wie unsere Ministerin so treffend schrieb: wen es nicht passt, kann ja auswandern! Manchmal könnte ich Plätzen vor Wut über diese Großkopferten!
Eine gute Nacht wünsche ich Dir
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50  Z - Nur was für mich beschämend ist, heute wollten in Salzburg einige Obdachlose etwas von dem Essen haben - es wurde ihnen verweigert! Das hat mit Menschlichkeit nichts mehr zu tun! - Ze
Der beste Beweis dafür, wie die "Gutmenschen" Menschlichkeit heucheln und das ist ziemlich International, zudem auch ein weiteres Merkmal von Massenverhalten.
Und was die pro Kopfverschuldung betrifft, so werden wir doch auch verschaukelt nach Strich und Faden. Unser Finanzminister suggeriert uns schwarze Zahlen, aber die pro Kopfverschuldung ist geblieben. Das gehört ebenfalls zum Kapitel: Manipulation. - LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
Tintenklecks Wer sich zum Sprachrohr von Satiriker Dr. Alfons Proebstl macht, sich des Wordings von Kopp und Co bedient und sich im Denken der als "Neue-Rechte"-Blatt "Junge Freiheit" gefällt, der tut mir eindeutig leid.
kritischer Gruß von Tintenklecks
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Ich weiß ja, dass Du ein kluges Kerlchen bist, Tintenklecks, aber musst Du das denn immer unter Beweis stellen, in dem Du persönlich wirst?
Nun gut, wenn es zu mehr nicht reicht und Du nicht merkst, dass es mir nicht um die Beurteilung meine Person geht, dann mache ruhig so weiter. Es gab einen Moment, da dachte ich Du hättest mehr drauf, aber scheinbar habe ich mich geirrt.
Du musst aber jetzt nicht darauf antworten, denn das könnte ein ganz falsches Licht auf dich werfen. - LG Fred
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