Gedichte
Sehnsucht

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"Sehnsucht"
Veröffentlicht am 18. September 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: nina_susik - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Sehnsucht

Sehnsucht

Sehnsucht

Am alten Heimatstrome wohnt eine schöne Fischerin, den Liebsten in der Ferne hat jene Treue stets im Sinn. Der Fluss berührt die Seele, sie flüstert ihm ein Liebeswort, er trägt es für sie weiter zu ihrem fernen Herzblatt fort. Auch eine heiße Träne fällt in den weisen Fluss hinein, der Mondmann wird sie trösten, er lässt die Schöne nicht allein. Am alten Heimatstrome wohnt eine schöne Fischerin, der Liebste in der Ferne sehnt sich nach seinem Schätzchen hin.


(c) rajymbek 09/2015

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Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Janara Heimatströme und Fischerinnen sind schon eine Sehnsucht wert ..
Supi, Roland
gefällt mir gut
GLG
Jana
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Sehnsüchte sind ein eigenartiges Phänomen, manchmal sind sie wie Nebel, die dich einhüllen, dann wieder Winde, die mit dir spielen, und manchmal Erinnerungen, die sich mit der Zukunft verknüpfen.

GLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Sehnsucht, was wären wir ohne sie für arme, phantasielose Geschöpfe. Liebe Grüße und danke für dein Gedicht. Ira
Vom Mondenschein ist
Der Wald so blass.
Im ganzen Hain ist
Ein Flüstern, das
Vom Laubdach tönte:
O Vielersehnte!

Im tiefen Teiche
Bespiegeln lind
Sich schwarze Sträuche,
Es weint der Wind
In Weidenbäumen . . .
Zeit ist zu träumen.
Ein zartes Schweigen
Scheint sanft und rein
Herabzusteigen
Vom Dämmerschein
Der Sternenrunde . . .
Das ist die Stunde. Paul Verlaine (Übersetzung Graf Wolf von Kalckreuth)
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ja, ja, der Paul, der konnte fantastisch fabulieren. Danke für ihn und deinen Kommi, Ira.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Feedre 
der Strom liest die Gedanken auf
schaut vor Freude überschwappend
auf das weite Meer hinaus....:-)))
liebe Wochenendgrüße
Feedre
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Vielen lieben Dank für deinen Kommi, Feedre, und über den Favo freue ich mich auch sehr. Dir auch ein schönes Wochenende.

GHG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Machara Ich habe die Fischerin am Fluss gesehen....

Sehr sehr schöne Zeilen....

LG Jessy
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Dann haben meine Worte deine Fantasie angeregt. Danke, Jessy, das freut mich.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
cliffy wieder ein wunderschönes gefühlvolles Gedicht danke dafür lieben Gruß Jenny
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Vielen lieben Dank, Jenny, ich freue mich sehr, dass du wenigsten einen Kommin hier gelassen hast.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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