Herbsttag Sehnsucht, was wären wir ohne sie für arme, phantasielose Geschöpfe. Liebe Grüße und danke für dein Gedicht. Ira Vom Mondenschein ist Der Wald so blass. Im ganzen Hain ist Ein Flüstern, das Vom Laubdach tönte: O Vielersehnte! Im tiefen Teiche Bespiegeln lind Sich schwarze Sträuche, Es weint der Wind In Weidenbäumen . . . Zeit ist zu träumen. Ein zartes Schweigen Scheint sanft und rein Herabzusteigen Vom Dämmerschein Der Sternenrunde . . . Das ist die Stunde. Paul Verlaine (Übersetzung Graf Wolf von Kalckreuth) |