Gedichte
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Veröffentlicht am 16. September 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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Ich liebe zarte Aphroditen, umspielt von weißer Seidenhülle, die große, wilde Augen bieten, gekrönt von einer Lockenfülle. Wie es mir scheint, bist du die eine, die ich mir suchte hier auf Erden, komm, spreize deine schönen Beine, dann wird dir ganz schnell anders werden. Den Meister hast du jetzt gefunden, er wird dich bis ins Herz beglücken mit Liebeskünsten Stund um Stunden, mal auf dem Bauch, mal auf dem Rücken. Mit Leidenschaft bis zur Ekstase treib ich dich in die höchsten Sphären, bis in der allerletzten Phase sich unsre Leiber selbst verzehren.


(c) Rajymbek 09/2015

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Janara :o)
Die 2. Str. finde ich besonders schelmisch.
:o)
GLG
Jana
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Was bin ich heute wieder für ein Schelm, Jana. Du hast das gut erkannt, das schreibt der Herr Roland. Grins

GHG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke 
Ein Versprechen, das gegeben,
ist, um es auch auszuleben.

LG von Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Wir haben ja nur ein leben, Sylke. Das will ich wohl nutzen!.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
DerHofdichter Selige Sehnsucht
Sag es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.

In der Liebesnächte Kühlung,
Die dich zeugte, wo du zeugtest,
Überfällt dich fremde Fühlung,
Wenn die stille Kerze leuchtet.

Nicht mehr bleibest du umfangen
In der Finsternis Beschattung,
Und dich reißet neu Verlangen
Auf zu höherer Begattung.

Keine Ferne macht dich schwierig,
Kommst geflogen und gebannt,
Und zuletzt, des Lichts begierig,
Bist du Schmetterling verbrannt.

Und so lang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.

J.W. Goethe

Liebe Grüße :)
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Goethe war gut, ja der konnte reimen... lach. Danke, dass du mir seine Worte geschenkt hast, Ephraim. Und noch mehr Dank für deinen Favo.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Und das habe ich gefunden, lieber Roland:
Heil sei allen, die sich lieben! Fluch denen, die nie Liebe fühlten und schwersten Fluch jenen, die die Liebe anderer hindern!
Graffiti, gefunden in Pompeji
Liebe Grüße Ira
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Mag sein, aber: Du sollst niemanden verfluchen, denn ein Fluch kehrt stets zu dir zurück.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
cliffy ein sehr schöne Gedicht mit Gefühl und Sehnsucht gefällt mir sehr gut leiben Gruß Jenny
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Vielen lieben Dank, Jenny, für deine Worte und den Favo.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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