Kinderbücher
Wenn die Farbtupfen hüpfen

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"Wenn die Farbtupfen hüpfen"
Veröffentlicht am 12. September 2015, 14 Seiten
Kategorie Kinderbücher
© Umschlag Bildmaterial: aus dem Internet www.Pixabay.com
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Über den Autor:

Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann . Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, ...
Wenn die Farbtupfen hüpfen

Wenn die Farbtupfen hüpfen

Wenn die Farbtupfen hüpfen

Lisa hat ein wunderschönes weißes mit vielen bunten Farbtupfen. Aber es sind keine gewöhnlichen Farbtupfen, denn diese Farbtupfen hüpfen lustig hin und her.

Eines Tages rief die Mutter:“ Komm Lisa, wir wollen zur Oma fahren. Ziehe dich bitte an.“

Lisa ging zu ihrem Schrank und suchte nach ihrem Lieblingskleid. Das mit den hüpfenden Farbtupfen. Sie fand es nicht und lief traurig zu ihrer Mutter in die Küche.

Sie fragte traurig:“ Wo ist mein Lieblingskleid, das mit den Tupfen?“

Mutter guckte sie lieb an und sagte:“ Aber Lisa, das Kleid ist dir doch viel zu klein. Ich habe es in den Altkleidersack getan. Morgen werden die Sachen für arme Kinder abgeholt.“

Lisa lief weinend in ihr Zimmer und wollte nicht mehr zu ihrer lieben Oma. Sie wollte nur noch ihr Lieblingskleid wieder haben.

Lisa kam aus ihrem Zimmer und lief in den Keller. Da standen die Altkleidersäcke. Lisa nahm sich den ersten besten vor und zerriss ihn. Die Kleider purzelten aus dem Sack. Aber ihr Lieblingskleid war nicht mit darin. Sie nahm den nächsten Sack und zerriss ihn. Aber auch hier war das Kleid nicht drin.

Da standen noch bestimmt 10 Säcke. Sie zerriss alle nach einander. Im letzten Sack fand sie endlich ihr Lieblingskleid. Sie schmiegte es an ihr Gesicht und sagte:“ Habe ich die endlich wieder gefunden. Wir fahren gleich zur Oma und ohne dich kann ich doch nicht fahren.“

Die Tupfen sprangen vor lauter Freude hin und her auf dem Kleid. Lisa lief auch oben und rief:“ So Mama, jetzt können wir fahren.“

Sie stand freudestrahlend vor ihrer Mutter und hatte das getupfte Kleidchen an.

Mutter schüttelte den Kopf, aber sie sagte nichts.

Lisa lachte und sang die ganze Fahrt zu

ihrer geliebten Oma. Als sie bei ihr ankamen, sprang sie aus dem Auto und lief ihrer Oma direkt in die Arme.

„Ich muss dir etwas ganz schreckliches erzählen,“ sagte sie, „ stelle dir mal vor meine Mama hatte mein Lieblingskleid in einen Altkleidersack gesteckt ohne mich zu fragen. Ich habe es aber wieder heraus gesucht und nur für dich angezogen.“

Oma stellte ihre Enkelin vor sich hin und sagte dann:“ Etwas klein ist es ja wirklich. Die Länge kann ich aber ändern, auch kann ich die einen Streifen an den Seiten herein setzten, dann kannst du es bestimmt noch 3 - 4 Jahre tragen. Was hältst du davon?“

„Toll,“ rief Lisa und rannte in die

Stoffkammer der Oma.

Die Oma stand auf und lief hinter Lisa her. Die Mutter konnte nur den Kopf schütteln  und sagte:“ Ach Mutter muss das denn sein, das Kleidchen ist doch jetzt schon so alt, da lohnt sich doch nichts mehr an zu nähen.“

Oma guckte sie mit strengem Blick an und sagte dann:“ Erinnere dich mal an deine Kindheit. Du hattest auch ein Lieblingskleid. Ich weiß nicht mehr wie viele Jahre du dieses getragen hattest. Ich musste auf jeden Fall jedes Jahr einen Streifen an den Seiten und auch unten an nähen. Also lassen wir dem Kind sein Kleidchen. Ich bin gleich wieder bei dir.“

Mit diesen Worten folgte sie Lisa in die Stoffkammer.

Lisa stand vor einem ganz bunten Stoff, natürlich wieder mit Tupfen. Sie sagte zu ihrem Kleid:“ Na wie gefällt dir der Stoff hier. Ihr bekommt neue Tupfen angenäht.“

Oma stand hinter ihr und fragte:“ Na hast du dir schon einen Stoff ausgesucht?“

„Ja,“ rief Lisa und zeigte auf den getupften Stoff. Oma nahm ihn heraus und dann hielt sie ihn an das Kleidchen heran und sagte:“ Das wird aber ein tolles Kleidchen. Jetzt musst du es aber auch ausziehen, ich muss ja alles abmessen um es dann anzunähen.“

Lisa zog ihr Kleidchen aus und gab es

ihrer Oma mit den Worten:“ Tue ihm aber nicht weh.“

Oma musste lachen und sagte:“ Ich werde ganz vorsichtig sein wenn ich die Streifen annähe. Es wird gar nichts davon spüren. Jetzt ziehe die das Kleid an und lauf zu deiner Mama. Ich habe für dich Plätzchen auf den Tisch gestellt. Es dauert eine Weile bis ich fertig bin.“

Lisa lief fröhlich zu ihrer Mutter und sagte:“ Stell dir vor, Oma näht die Streifen jetzt sofort an das Kleid ran, dann kann ich es gleich wieder anziehen.

Mutter schmunzelte und sagte:“ Ja, mein Schatz, ich hatte auch mal ein Kleidchen, das ich viele Jahre getragen habe. Meine Mutter hatte auch immer wieder Streifen

an genäht. Aber eines Tages ging das nicht mehr, aber das hatte lange gedauert. Und so lange wird auch dein Kleidchen halten, du wirst es sehen.

Lisa aß ein Plätzchen und trank ihre Milch.

„Oma bracht aber lange für das annähen, meinst du nicht, Mama?“ fragte Lisa besorgt, „ sie wird ihm doch nicht weh tun, oder. Ich werde mal gucken gehen.“

Lisa wollte gerade aufstehen und ins Nähzimmer laufen, da kam ihre Oma mit dem Kleidchen in der Hand, und fragte:“ Na, wie gefällt es dir?“

Lisa zog ihr geliebtes Kleidchen an und lief zum Spiegel, sie rief:“ Es ist super geworden, danke Oma. Du bist so lieb.“

Der Tag wurde noch richtig toll. Es gab Plätzchen und noch mehr Milch. Lisa lief mit ihrem Kleidchen durch die Wohnung. Sie tanzte und sang. Besah sich immer wieder im Spiegel und sagte immer wieder:“ Danke Oma, danke Oma, du bist so lieb. Du hast mir mein Kleidchen wieder größer gemacht. Ich freue mich so.“

Als sie einmal auf dem Dachboden alleine war, tanzten die alten Tupfen vor Freude mir den neuen Tupfen einen Reigen.

Lisa fand eine alte Truhe. Sie öffnete sie und was fand sie da? Mamas altes Kleidchen, was Oma auch immer wieder vergrößert hatte. Sie nahm es, zog es und

lief nach unten. Sie rief:“ Macht mal die Augen zu, ich habe eine Überraschung für euch.“

Oma und Mama schlossen die Augen und Lisa trat in den Raum. Sie stellte sich mitten ins Wohnzimmer und sagte:“ So, jetzt könnt ihr die Augen wieder auf machen.“

Mutter traute ihren Augen nicht. Oma musste lachen und sagte:“ Siehst du Tochter. Nachdem es dir nicht mehr passte habe ich es in die alte Truhe gesteckt. Jetzt konnte ich es nicht weg werfen. Wenn du möchtest Lisa kannst du es behalten. Aber nimm auch dein Lieblingskleidchen mit nach Hause. Jetzt hast du immer eines zu wechseln und

deine Mama wird nie mehr in die Versuchung kommen dein Lieblingskleidchen wegzuwerfen.“

Mutter kamen die Tränen und sie sagte:“ Mensch Mutter, habe vielen Dank das du mein Kleidchen nie weggeworfen hattest.“

Lisa drehte sich mit dem Kleidchen ihrer Mutter und musste laut lachen.

Als der Abend kam fuhren Lisa und ihre Mama wieder nach Hause. Lisa sagte leise zu ihrer Oma:“ Das hat wirklich gut geklappt, Oma. Danke. Auch für Muttis Kleidchen. Ich passe sehr gut darauf auf und werde es nie schmutzig machen. Tschüs bis nächste Woche.“

Sie winkte ihrer Oma noch einmal zu und

Mutter fuhr mit ihr nach Hause.

Lisa dachte noch oft an ihre Oma zurück. Besonders als sie eines Tages selbst eine Tochter hatte und die auch ein Lieblingskleidchen hatte. Mamas Kleidchen hat Lisa bis heute nicht weggeworfen auch ihr eigenes Lieblingskleidchen hat sie noch.

Copyright ©Text von Jenny Jatzlau

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Hörbuch

Über den Autor

cliffy
Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann .


Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, dass ich was vernünftiges machen soll. Ich schreibe Kindergeschichten, Gedichte, Gedanken und Sprüche, im Augenblick schriebe ich an einem Drehbuch an einer Telenovela und an einem Kinderzeichentrickfilm. auch schreibe ich im Augenblick an einem Liebesroman. Ich habe auch schon mal erotische Geschichten geschrieben. Ich schreibe für mein Leben gern auch fotografiere ich sehr gerne und das schon seit meinem 12. Lebensjahr. so das war eine Kurzinfo von mir. wenn ich noch mehr wissen wollt einfach anschreiben und wenn ich es kann beantworte ich eure Fragen.

ICH BIN SO FROH, HIER BEI EUCH ZU SEIN, ENDLICH UNTER GLEICHGESINNTEN, DIE ZU WÜRDIGEN WISSEN, WAS ICH SO SCHREIBE UND WARUM. ES TUT GUT, ES KOMMT MIR VOR WIE IN EINER GROSSEN FAMILIE ZU SEIN, DANKE !!!!!

Ich heiße Claudia, aber alle nennen mich aber Jenny. Ich habe mal eine Geschichte geschrieben und da kam eine Person mit Namen Jenny Flemming vor, und da meine Mutter auch heute noch etwas dagegen hat das ich schreibe und es veröffentliche, egal auf welcher Plattform, deshalb nenne ich mich immer Jenny Flemming. da es aber eine Autorin gibt mit dem Namen, werde ich meinen Decknamen ändern in Jenny Jatzlau, Der Name Jenny ist irgendwie mal so entstanden in der Schule da riefen mich alle immer Jenny und nicht Claudia, Freu mich wirklich das ich endlich gleichgesinnte gefunden habe und das wir uns hier austauschen können und ich noch einiges von euch lernen kann, Schreibstil und auch vieles mehr.

Viele Gedichte (Gedanken und Sprüche) die ich hier reinstelle sind in einer Zeit entstanden, wo es mir so richtig dreckig ging, wurde von keinem so richtig geliebt auch von meinem Exmann nicht, wurde nicht verstanden und stand irgendwie trotz meiern Familie alleine da, es gibt aber auch Gedanken und Sprüche die traurig sind und die erst in der letzten Zeit geschrieben wurden von mir. Ich möchte euch an all meinen Werken Teilhaben lassen, Ich schreibe es euch hier weil ich hoffe das ihr mich versteht,
das Leben hat nicht nur schöne und fröhliche Seiten, nein das Leben hat viele dunkle und schmerzende Seiten, und oft müssen wir damit alleine fertig werden, so ist das Leben.

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Feedre ich hab auch so ein Kleidchen...:-))))
in Grün......lach...schöne Geschichte Jenny
lieben Gruß von mir
Feedre
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cliffy danke für deinen lieben Kommentar schön das dir deine Geschichte gefällt lieben Gruß Jenny
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schnief Eine schöne Geschichte!
Liebe Grüße Manuela
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cliffy schön das dir meine Geschichte gefallen hat lieben Gruß Jenny
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Tusitala Man muss sich auch nicht von Lieblingsdingen trennen. Kann ich gut nachvollziehen.
LG Tusitala
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cliffy vielen Dank für deinen lieben Kommentar lieben Gruß Jenny
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